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Berlin Museum

Berlin-KreuzbergEhemaliges Museum in Berlin
Unbekannter Künstler Das Kammergericht in Berlin
Unbekannter Künstler Das Kammergericht in Berlin

Das Berlin Museum war ein stadt- und kulturgeschichtliches Museum in Berlin. Es existierte von 1962 bis 1995 und hatte seinen Sitz im Kollegienhaus, Lindenstraße 14 in Berlin-Kreuzberg. 1995 hörte mit Gründung der Stiftung Stadtmuseum Berlin die Körperschaft „Berlin Museum“ auf zu bestehen. Die Sammlungen des Berlin Museums wurden vom Berliner Senat der Stiftung als Eigentum überwiesen und mit den Sammlungen des Märkischen Museums vereinigt.Das Kollegienhaus, dessen Erweiterungsbau seit 1992 entstand (sogenannter Libeskindbau), wurde der Stiftung zunächst zur Nutzung überlassen. Bei der Verselbstständigung des Jüdischen Museums 1999 wurden Kammergerichtsgebäude und Libeskindbau diesem übergeben und gehören seither nicht mehr zur Stiftung Stadtmuseum.

Auszug des Wikipedia-Artikels Berlin Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Berlin Museum
Lindenstraße, Berlin Kreuzberg

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N 52.502361111111 ° E 13.395194444444 °
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Adresse

Jüdisches Museum Berlin

Lindenstraße 9-14
10969 Berlin, Kreuzberg
Berlin, Deutschland
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Unbekannter Künstler Das Kammergericht in Berlin
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Jüdisches Museum Berlin
Jüdisches Museum Berlin

Das Jüdische Museum Berlin im Berliner Ortsteil Kreuzberg ist das größte jüdische Museum Europas. Es wurde im September 2001 als Stiftung öffentlichen Rechts eröffnet. Mit seinen Ausstellungen und weiteren Angeboten vermittelt es die Geschichte der Juden in Deutschland und jüdische Kultur bis zur Gegenwart. Das Museum besteht heute aus einem Ensemble von drei Gebäuden. In der Lindenstraße 9–14 stehen das barocke Kollegienhaus (ehemals Kammergericht) und ein zickzackförmiger Neubau des US-amerikanischen Architekten Daniel Libeskind. Auf der gegenüberliegenden Seite der Lindenstraße befindet sich seit 2012 die W. Michael Blumenthal Akademie in der ehemaligen Blumengroßmarkthalle, die ebenfalls nach einem Entwurf von Libeskind entstand. In der Akademie befinden sich das Archiv, die Bibliothek, die Museumspädagogik sowie ANOHA, die „Kinderwelt des Jüdischen Museums Berlin“, die im Juni 2021 eröffnet wurde.Das Museum zählt zu den meistbesuchten Museen Deutschlands. Seit der Eröffnung 2001 bis zum November 2015 kamen 10 Millionen Besucher. Täglich sind es rund 2000 Besucher, jährlich etwa 700.000. Seit 2021 ist der Eintritt in die Dauerausstellung kostenlos.Die neue Dauerausstellung Jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland wurde nach zweijährigem Umbau am 23. August 2020 geöffnet. Sie vermittelt mit veränderten Schwerpunkten und neuer Szenografie einen Überblick über 1700 Jahre deutsch-jüdischer Geschichte, Kultur und Gegenwart in Deutschland.