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Rheinfall

Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler BedeutungFlusssystem RheinGewässer im Kanton SchaffhausenGewässer im Kanton ZürichHochrhein
Neuhausen am RheinfallWasserfall in EuropaWasserfall in der Schweiz
SBB RABe 514 DTZ Rheinfall
SBB RABe 514 DTZ Rheinfall

Der Rheinfall (alemannisch resp. schweizerdeutsch Rhyfall [ˈriːfalː], italienisch Cascate del Reno, französisch Chutes du Rhin, rätoromanisch Cascada dal Rain), früher auch Grosser Laufen genannt (im Gegensatz zum einstigen Kleinen Laufen und dem noch bestehenden Mittleren Lauffen), gehört mit dem gleich hohen Sarpsfossen in Norwegen zu den drei grössten Wasserfällen in Europa. Dabei ist der Sarpsfossen mit durchschnittlich 577 m³/s wasserreicher, während der doppelt so hohe Dettifoss auf Island nur etwa halb so viel Wasser führt. Der Rheinfall befindet sich in der Schweiz auf dem Gebiet der Gemeinden Neuhausen am Rheinfall im Kanton Schaffhausen (rechtsufrig) und Laufen-Uhwiesen im Kanton Zürich (linksufrig), rund vier Kilometer westlich unterhalb der Stadt Schaffhausen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rheinfall (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rheinfall
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SBB RABe 514 DTZ Rheinfall
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Rheinsteg Neuhausen–Flurlingen
Rheinsteg Neuhausen–Flurlingen

Der Rheinsteg Neuhausen–Flurlingen ist eine Brücke, die in der Schweiz den Rhein bei Kilometer 46,855 überspannt und die Gemeinde Neuhausen am Rheinfall im Kanton Schaffhausen mit der Gemeinde Flurlingen im Kanton Zürich verbindet. Die Brücke weist an den Seiten einen Geh- und Radweg auf. In der Mitte ist eine einstreifige, ampelgesteuerte Fahrbahn vorhanden, die von Kraftfahrzeugen mit einem Höchstgewicht von 4 Tonnen befahren werden darf. Das Bauwerk wurde 1921 mit einer 2,5 Meter breiten Fahrbahn und einem 1,0 Meter breiten Gehweg errichtet. Dabei trug der Kanton Zürich, der ein grösseres Interesse an dem Bauwerk hatte, 86,5 Prozent der Baukosten und übernahm 75 Prozent der Unterhaltskosten. Eine Instandsetzung wurde 1949 durchgeführt, im Jahre 1957 folgte ein Umbau des Stegs für 322'000 Franken. Es wurde die Stahlkonstruktion verstärkt, damit der Fahrstreifen auf 3,0 Meter verbreitert und beidseitig 1,45 Meter breite Gehwege auf Konsolen angeordnet werden konnten. Eine weitere Sanierung im Jahre 1992, unter anderem mit einem neuen Korrosionsschutz, kostete 630'000 Franken. Der 99 Meter lange und 3,6 Meter hohe Brückenüberbau besitzt zwei trapezförmig ausgebildete stählerne Hauptträger und eine unten liegende Fahrbahnplatte aus Beton. Die Trapezträger weisen ein dreifeldriges Strebenfachwerk mit Pfosten auf. Der Durchlaufträger mit Stützweiten von 25,0, 49,4 und 24,6 Metern ist das Bauwerkssystem in Längsrichtung.