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Rheinsteg Nohl

Brücke im Kanton ZürichBrücke in EuropaErbaut in den 1950er JahrenLaufen-UhwiesenRheinbrücke
Rheinsteg Dachsen–Nohl 03 10
Rheinsteg Dachsen–Nohl 03 10

Der Rheinsteg Nohl ist eine Brücke für Fussgänger und Radfahrer. Das Bauwerk überspannt unterhalb vom Rheinfall den Rhein und verbindet im schweizerischen Kanton Zürich die Gemeinde Laufen-Uhwiesen mit ihrem Ortsteil Nohl auf der nördlichen rechten Rheinseite. In den Jahren 1955/56 wurde der Steg mit einer 3,0 Meter breiten Fahrbahn im Rahmen des Baus des Kraftwerks Rheinau als Ersatz für eine Fähre errichtet. Es ist eine dreifeldrige 109,1 Meter lange Spannbetonkonstruktion mit Stützweiten von 33,5 Meter bei den Randfeldern und 42,1 Meter bei der mittleren Öffnung. Der Brückenüberbau besitzt in Querrichtung einen einstegigen Plattenbalkenquerschnitt mit 78 Zentimetern Höhe in Brückenmitte. Die Höhe wächst voutenförmig auf 128 Zentimeter über den beiden scheibenförmigen Flusspfeilern an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rheinsteg Nohl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.66991667 ° E 8.60972222 °
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Adresse

Fähreweg
8248
Zürich, Schweiz
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Rheinsteg Dachsen–Nohl 03 10
Rheinsteg Dachsen–Nohl 03 10
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Der Rheinsteg Neuhausen–Flurlingen ist eine Brücke, die in der Schweiz den Rhein bei Kilometer 46,855 überspannt und die Gemeinde Neuhausen am Rheinfall im Kanton Schaffhausen mit der Gemeinde Flurlingen im Kanton Zürich verbindet. Die Brücke weist an den Seiten einen Geh- und Radweg auf. In der Mitte ist eine einstreifige, ampelgesteuerte Fahrbahn vorhanden, die von Kraftfahrzeugen mit einem Höchstgewicht von 4 Tonnen befahren werden darf. Das Bauwerk wurde 1921 mit einer 2,5 Meter breiten Fahrbahn und einem 1,0 Meter breiten Gehweg errichtet. Dabei trug der Kanton Zürich, der ein grösseres Interesse an dem Bauwerk hatte, 86,5 Prozent der Baukosten und übernahm 75 Prozent der Unterhaltskosten. Eine Instandsetzung wurde 1949 durchgeführt, im Jahre 1957 folgte ein Umbau des Stegs für 322'000 Franken. Es wurde die Stahlkonstruktion verstärkt, damit der Fahrstreifen auf 3,0 Meter verbreitert und beidseitig 1,45 Meter breite Gehwege auf Konsolen angeordnet werden konnten. Eine weitere Sanierung im Jahre 1992, unter anderem mit einem neuen Korrosionsschutz, kostete 630'000 Franken. Der 99 Meter lange und 3,6 Meter hohe Brückenüberbau besitzt zwei trapezförmig ausgebildete stählerne Hauptträger und eine unten liegende Fahrbahnplatte aus Beton. Die Trapezträger weisen ein dreifeldriges Strebenfachwerk mit Pfosten auf. Der Durchlaufträger mit Stützweiten von 25,0, 49,4 und 24,6 Metern ist das Bauwerkssystem in Längsrichtung.