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Ruine Neuburg (Neuhausen am Rheinfall)

Bauwerk in Neuhausen am RheinfallBurg in EuropaBurgruine im Kanton SchaffhausenHöhenburg in der SchweizKulturgut von regionaler Bedeutung im Kanton Schaffhausen
Neuhausen am Rheinfall

Die Ruine Neuburg sind die Überreste einer im 10. oder 11. Jahrhundert erbauten Höhenburg im Kanton Schaffhausen. Sie steht in Neuhausen am Rheinfall rund 300 Meter südwestlich des Schlösschens Wörth auf dem Ottersbühl. Die Ruine wird auch als „Räuberschloss“ bezeichnet. Heute sichtbar sind noch die dicken Grundmauern der trapezförmigen Kernburg sowie zwei Gräben mit Zwischenwall. Neben dem Schlösschen Wörth und dem Schloss Laufen ist die Neuburg die dritte und am wenigsten bekannte Burg am Rheinfall. Bei 1935 durchgeführten Freilegungs- und Konservierungsarbeiten wurden zahlreiche Brandspuren entdeckt. Ob dieser Brand das Ende der urkundlich nicht erwähnten Burg besiegelte, ist unklar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ruine Neuburg (Neuhausen am Rheinfall) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Ruine Neuburg (Neuhausen am Rheinfall)
Nohlstrasse,

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Breitengrad Längengrad
N 47.676739 ° E 8.608434 °
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Adresse

Nohlstrasse
8212
Schaffhausen, Schweiz
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In der Umgebung

Rheinsteg Neuhausen–Flurlingen
Rheinsteg Neuhausen–Flurlingen

Der Rheinsteg Neuhausen–Flurlingen ist eine Brücke, die in der Schweiz den Rhein bei Kilometer 46,855 überspannt und die Gemeinde Neuhausen am Rheinfall im Kanton Schaffhausen mit der Gemeinde Flurlingen im Kanton Zürich verbindet. Die Brücke weist an den Seiten einen Geh- und Radweg auf. In der Mitte ist eine einstreifige, ampelgesteuerte Fahrbahn vorhanden, die von Kraftfahrzeugen mit einem Höchstgewicht von 4 Tonnen befahren werden darf. Das Bauwerk wurde 1921 mit einer 2,5 Meter breiten Fahrbahn und einem 1,0 Meter breiten Gehweg errichtet. Dabei trug der Kanton Zürich, der ein grösseres Interesse an dem Bauwerk hatte, 86,5 Prozent der Baukosten und übernahm 75 Prozent der Unterhaltskosten. Eine Instandsetzung wurde 1949 durchgeführt, im Jahre 1957 folgte ein Umbau des Stegs für 322'000 Franken. Es wurde die Stahlkonstruktion verstärkt, damit der Fahrstreifen auf 3,0 Meter verbreitert und beidseitig 1,45 Meter breite Gehwege auf Konsolen angeordnet werden konnten. Eine weitere Sanierung im Jahre 1992, unter anderem mit einem neuen Korrosionsschutz, kostete 630'000 Franken. Der 99 Meter lange und 3,6 Meter hohe Brückenüberbau besitzt zwei trapezförmig ausgebildete stählerne Hauptträger und eine unten liegende Fahrbahnplatte aus Beton. Die Trapezträger weisen ein dreifeldriges Strebenfachwerk mit Pfosten auf. Der Durchlaufträger mit Stützweiten von 25,0, 49,4 und 24,6 Metern ist das Bauwerkssystem in Längsrichtung.