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Mörgen

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Unterallgäu)Gemeindeauflösung 1978Geographie (Eppishausen)Ort im Landkreis UnterallgäuOrt in Oberschwaben
MörgeninEppishausen
MörgeninEppishausen

Mörgen ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Gemeinde Eppishausen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mörgen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mörgen
Hauptstraße, Kirchheim in Schwaben

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.149138 ° E 10.504582 °
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Adresse

Hauptstraße 15
87745 Kirchheim in Schwaben
Bayern, Deutschland
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MörgeninEppishausen
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In der Umgebung

St. Anna (Spöck)
St. Anna (Spöck)

St. Anna ist eine römisch-katholische Kapelle im oberschwäbischen Spöck, einem Ortsteil von Kirchheim in Schwaben. 1760 gestand die Herrschaft Kirchheim Spöck einen Heiligenpfleger zu. Wegen Einsturzgefahr wurde der Kapellenbau schräg gegenüber der heutigen Kapelle an der Westseite der Straße 1870 geschlossen und abgebrochen. Der Neubau erfolgte 1872 nach einem von Kreisbaurat Mark aus Augsburg überarbeiteten Plan des königlich bayerischen Baubeamten Caemmerer. Maurermeister Schwarz und Zimmerermeister Johann Schmid aus Kirchheim waren die ausführenden Handwerker. Eine Renovierung der Kapelle fand 1955 statt. Der Bau im Osten des Ortes ist neuromanisch und besitzt drei Achsen mit einem dreiseitigen Schluss. Die Fenster haben Rundbögen, im Westen ist eine Empore eingebaut. Über der Kehle besitzt die Kapelle eine Flachdecke. Nur die Westfassade ist etwas reicher gestaltet. Die Kapelle besitzt ein Portal mit zweisäuliger Ädikula und einen barockisierenden achteckigen Dachreiter. An dessen Hauptseiten befinden sich Rundbogenöffnungen, an den schmalen Diagonalseiten Pilaster. Der Spitzhelm ist blechgedeckt. Von 1873 bis 1874 fertigte der Schreiner März aus Kirchheim den Altar nach einem Entwurf des Münchner Malers Thomas Guggenberger. Er ist neuromanisch mit einer viersäuligen Ädikula und einem Gemälde der heiligen Anna von Thomas Guggenberger. Seitlich befinden sich die Figuren des heiligen Josef und des Johannes Baptista von Josef Hilber aus Krumbach sowie eine Anna selbdritt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Weitere Ausstattungsgegenstände sind ein neugotisches Kruzifix und ein Gemälde Mariahilf aus dem 18. Jahrhundert.

Friedhofsmauer (Eppishausen)
Friedhofsmauer (Eppishausen)

Die spätgotische Friedhofsmauer befestigte den ehemaligen Friedhof um die Kirche St. Michael in Eppishausen, im Landkreis Unterallgäu, Bayern. Im Laufe der Zeit wurde die Mauer teilweise erneuert. Auf der Südseite ist sie durch pfeilerartige Aufsätze mit Pultabdeckung gegliedert und das nach innen abfallende Pultdach mit Biberschwänzen gedeckt. Die Friedhofsmauer sowie der Torturm sind in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen.Ein Aufgang zur Kirche erfolgt durch das Untergeschoss des an der Südseite vorhandenen spätgotischen Torturms aus Backsteinmauerwerk. Der Zugang erfolgt auf beiden Seiten durch Rundbögen und ist innen mit einer Flachdecke abgeschlossen. Darin befinden sich Gedenktafeln für die Gefallenen und Vermissten des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Am Oberteil der Südseite des Torturmes befindet sich in einer rechteckigen Blende das Wappen derer von Thannek, sowie darüber in einer Stichbogennische eine gefasste Holzfigur des Erzengels Michael. Diese stammt aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts und stellt den Erzengel dar, wie er den Teufel besiegt. Weiter oberhalb sind zwei kleine Rundbogenöffnungen vorhanden. Im Giebel der Nord- und Südseite ist eine Doppelarkade vorhanden. Von Osten her führt in circa 1,75 m Höhe eine Rundbogentür in das Innere des Turmes. Das Türblatt ist aus Eichenholz gefertigt und besitzt einen eisernen Zugring. Der schildförmige eiserne Beschlag der Türe ist mit 1588 bezeichnet.