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Bronnen (Salgen)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Unterallgäu)Ersterwähnung 1292Gemeindeauflösung 1978Kirchdorf (Siedlungstyp)Ort im Landkreis Unterallgäu
Ort in OberschwabenSalgen
Salgen
Salgen

Bronnen ist ein Ortsteil der oberschwäbischen Gemeinde Salgen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bronnen (Salgen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bronnen (Salgen)
Dorfstraße, Pfaffenhausen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.144019444444 ° E 10.480977777778 °
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Adresse

Dorfstraße 16
87775 Pfaffenhausen
Bayern, Deutschland
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Salgen
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In der Umgebung

St. Anna (Spöck)
St. Anna (Spöck)

St. Anna ist eine römisch-katholische Kapelle im oberschwäbischen Spöck, einem Ortsteil von Kirchheim in Schwaben. 1760 gestand die Herrschaft Kirchheim Spöck einen Heiligenpfleger zu. Wegen Einsturzgefahr wurde der Kapellenbau schräg gegenüber der heutigen Kapelle an der Westseite der Straße 1870 geschlossen und abgebrochen. Der Neubau erfolgte 1872 nach einem von Kreisbaurat Mark aus Augsburg überarbeiteten Plan des königlich bayerischen Baubeamten Caemmerer. Maurermeister Schwarz und Zimmerermeister Johann Schmid aus Kirchheim waren die ausführenden Handwerker. Eine Renovierung der Kapelle fand 1955 statt. Der Bau im Osten des Ortes ist neuromanisch und besitzt drei Achsen mit einem dreiseitigen Schluss. Die Fenster haben Rundbögen, im Westen ist eine Empore eingebaut. Über der Kehle besitzt die Kapelle eine Flachdecke. Nur die Westfassade ist etwas reicher gestaltet. Die Kapelle besitzt ein Portal mit zweisäuliger Ädikula und einen barockisierenden achteckigen Dachreiter. An dessen Hauptseiten befinden sich Rundbogenöffnungen, an den schmalen Diagonalseiten Pilaster. Der Spitzhelm ist blechgedeckt. Von 1873 bis 1874 fertigte der Schreiner März aus Kirchheim den Altar nach einem Entwurf des Münchner Malers Thomas Guggenberger. Er ist neuromanisch mit einer viersäuligen Ädikula und einem Gemälde der heiligen Anna von Thomas Guggenberger. Seitlich befinden sich die Figuren des heiligen Josef und des Johannes Baptista von Josef Hilber aus Krumbach sowie eine Anna selbdritt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Weitere Ausstattungsgegenstände sind ein neugotisches Kruzifix und ein Gemälde Mariahilf aus dem 18. Jahrhundert.

Fuggersches Wasserpumpwerk
Fuggersches Wasserpumpwerk

Das fürstliche Fuggersche Wasserpumpwerk befindet sich in der Gemeinde Kirchheim in Schwaben, im Landkreis Unterallgäu, Bayern. Es steht unter Denkmalschutz und wurde 1563 errichtet. Es befindet sich am südlichen Ende des Schlossberges am Fluss Flossach. Unter Hans Fugger wurde es 1583 instand gesetzt und im 18. Jahrhundert umgestaltet. Es besteht aus einem quadratischen Bau, der im Süden zwei- und an der nördlichen Hangseite ein Geschoss aufweist. Über einem Karniesgesims ist es mit einem Zeltdach gedeckt. Der Anbau an der Westseite ist neueren Datums. Das Innere besteht aus einem großen Raum mit gemauerter Stichkappentonne aus dem 16. Jahrhundert. In diesem befand sich ehemals das große Schöpfrad, das jedoch durch ein modernes Pumpwerk ersetzt wurde. Zwei Gedenktafeln sind am modernen Mittelpfeiler angebracht. Eine Tafel besteht aus Kalkstein und trägt die Inschrift Ex imis restauratum opus / ab / Illstma. S.R.I. Comite D.D. Cajetano / Ioseph. Fugger Com. de Kirchberg / et Weißenhorn Illstmo. Regente in Kirchheim. / Operante D. Francisco Houard Machinatore / origine Gallo. / MDCCXXXVIII. Die zweite Gedenktafel enthält die Inschrift Maiorum vestigia persecuts / Illstmus. D. D. Carolus Ernestus / ex Comitibus Fugger, Dominus in / Gloett et Kirchheim et Oberndorf / has aquas nostrae excultioris aetatis arti- / bus usus restauravit et opere electrico / auxit curantibus I.M. Voith in Heidenheim / machinatore et Societate generali / operibus elctricis instituendis Mona- / censi MCMI. Der Dachstuhl aus dem 18. Jahrhundert ist ein radial konstruiertes Kehlbalkendach mit liegendem Stuhl.