place

St. Johannes Baptist (Salgen)

Baudenkmal in SalgenBauwerk in SalgenGotische KircheGotisches Bauwerk in BayernJohannes-der-Täufer-Kirche
Kirchengebäude im Landkreis UnterallgäuKirchengebäude in EuropaPfarrkirche des Bistums Augsburg
St. Johannes Baptist (Salgen) 02
St. Johannes Baptist (Salgen) 02

Die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist ist ein denkmalgeschützter Kirchenbau in Salgen im Landkreis Unterallgäu (Bayern). Das Gebäude ist im Kern spätgotisch – aus der Zeit um 1423 – und wurde während der folgenden Jahrhunderte mehrfach umgestaltet; auch die Ausstattung wurde verändert. Die Kirche trägt das Patrozinium Johannes des Täufers, dessen Fest am 24. Juni begangen wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johannes Baptist (Salgen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johannes Baptist (Salgen)
Johannesweg, Pfaffenhausen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St. Johannes Baptist (Salgen)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.130233 ° E 10.478232 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sankt Johannes der Täufer

Johannesweg
87775 Pfaffenhausen
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

St. Johannes Baptist (Salgen) 02
St. Johannes Baptist (Salgen) 02
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Unserer Lieben Frau (Pfaffenhausen)
Unserer Lieben Frau (Pfaffenhausen)

Unserer Lieben Frau ist eine römisch-katholische Feldkapelle im oberschwäbischen Pfaffenhausen. Sie besitzt zwei unterschiedliche Mauerstärken, was auf zwei unterschiedliche Bauzeiten schließen lässt. Der ältere Teil dürfte Ende des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden sein. Der ältere Teil besteht aus dem Langhausgewölbe, der Westwand und dem Chorbogen mit den Halbsäulen. Die Seitenwände im Schiff dürften ursprünglich offene Arkaden besessen haben und wurden wohl Ende des 18. Jahrhunderts angefügt, ebenso die flache, korbbogige Apsis und das Walmdach. Die Kapelle befindet sich im Süden des Ortes an der Straße nach Heinzenhof. Sie ist ein Rechteckbau mit abgerundeten Ostecken und flachbogiger Apsis. Das Traufgesims im Westteil ist abgeschrägt und am jüngeren Ostteil bandförmig. Im Westen befindet sich eine Stichbogentür. In den Längswänden befinden sich je zwei Stichbogenfenster. Im Inneren ist die Apsis flachgedeckt. Der Chorbogen besitzt derbe Halbsäulen und einen gestelzten, stichbogigen Schluss. Im Vorraum befindet sich ein Kreuzgratgewölbe. Der Altar stammt aus dem mittleren 19. Jahrhundert und ist aus gefasstem Holz geschaffen. In einer Rundbogennische befindet sich eine gefasste Muttergottesfigur aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Beiderseits der Figur befinden sich je ein Pilaster und eine schräggestellte, vorgestaffelte Säule. Am geschweiften Auszug befinden sich zwei sitzende Engel aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Des Weiteren befinden sich zwei Statuetten von Evangelisten, welche Anfang des 18. Jahrhunderts geschaffen wurden, in der Kirche. Das kleine Altarkreuz stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.