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Fort Lesley J. McNair

Festung in NordamerikaFestung in den Vereinigten StaatenHinrichtungsstätte in den Vereinigten StaatenMilitärische Einrichtung (United States Army)Militärische Einrichtung in Washington, D.C.
Fort McNair aerial 2019
Fort McNair aerial 2019

Fort Lesley J. McNair ist ein Militärstützpunkt in Washington, D.C. Das Fort der United States Army liegt 4 m über dem Meeresspiegel auf einer Halbinsel an der Mündung des Anacostia River in den Potomac River. Der Stützpunkt wurde 1791 errichtet und wird bis heute vom Militär genutzt.Es ist die am drittlängsten durchgehend genutzte Militäreinrichtung in den USA. Ursprünglich zur Stadtverteidigung erbaut, wurde es in seiner über zweihundertjährigen Geschichte verschiedentlich genutzt, u. a. als Gefängnis, Kaserne, Krankenhaus und Bildungseinrichtung. Benannt ist es seit 1948 nach dem 1944 gefallenen Lesley J. McNair.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fort Lesley J. McNair (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fort Lesley J. McNair
3rd Avenue, Washington

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Breitengrad Längengrad
N 38.8667669 ° E -77.0166025 °
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Adresse

3rd Avenue

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20319 Washington
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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Fort McNair aerial 2019
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In der Umgebung

Federal Railroad Administration
Federal Railroad Administration

Die Federal Railroad Administration (wörtlich Bundes-Eisenbahn-Behörde), kurz FRA, ist eine Bundesbehörde der Vereinigten Staaten im Bereich des Eisenbahnwesens. Sie untersteht dem Verkehrsministerium der Vereinigten Staaten (DOT) als eine jener zehn Teilbehörden im Bereich Verkehr und intermodalem Transport. Der FRA obliegen Aufgaben der Regulierung und dem Erlass von Sicherheitsbestimmungen für Schienenwege und Eisenbahnunternehmen (ähnlich dem Eisenbahn-Bundesamt in Deutschland). Sie beauftragt auch Forschung und gegebenenfalls die Subventionierung von Modernisierungsaufgaben im Schienenwesen der USA. Die FRA beschäftigt 850 Mitarbeiter bei einem Etat von 1,561 Milliarden US-Dollar (Stand 2008). Die FRA wurden 1966 auf der Grundlage des Department of Transportation Act zusammen mit dem Verkehrsministerium gegründet. Sie folgte damit dem Urban Mass Transportation Act von 1964, der zur Gründung der UMTA-Behörde zur Unterstützung des öffentlichen Personennahverkehrs führte. Die UMTA / Urban Mass Transportation Administration wurden 1991 in die FTA / Federal Transit Administration umbenannt und untersteht parallel zur FRA dem Verkehrsministerium. Ein Vorläufer der Behörde im Bereich des Eisenbahnwesens war die United States Railroad Administration (1917–1920). Im Gegensatz zu dieser greift die FRA nicht direkt in die Arbeit der Eisenbahnverkehrsunternehmen ein. Allein die zentrale Unterstützung und Sanierung des Verkehrs im Nordostkorridor gehört noch zu den direkten Teilaufgaben, soweit diese nicht schon betrieblich von der halbstaatlichen Amtrak abgedeckt werden.

Surface Transportation Board
Surface Transportation Board

Das Surface Transportation Board (STB) ist die seit dem 1. Januar 1996 bestehende amerikanische Regulierungsbehörde für alle Transportdienstleistungen mit Ausnahme des Flugverkehrs. Sie wurde 1995 durch den Interstate Commerce Commission Termination Act begründet und ersetzte die bis dahin bestehende Interstate Commerce Commission (ICC), die diese Funktion bereits seit 1887 innehatte. Das Surface Transportation Board hat jedoch eine wesentlich geringere Aufgabenpalette. Die Neugründung resultierte aus der verbreiteten Unzufriedenheit mit der ICC, der unter anderem einseitige Ausrichtung an den Interessen der Straßengüterverkehrsunternehmen und Versendern vorgeworfen worden war. Hauptkritikpunkt war eine vielfach als wettbewerbsverhindernd beurteilte restriktive Genehmigungspraxis, die den Eisenbahnen echten Wettbewerb weitgehend verwehrte. Hauptaufgabe des STB ist die Wahrnehmung von Regulierungsaufgaben im Verkehrswesen, vor allem zu Frachttarifen und Unternehmenszusammenschlüssen im Transportbereich, sogenannten Mergers. Ferner besitzt das STB für den Verkehrsträger Eisenbahn auch eine Schiedsgerichtsfunktion gegenüber Güterbahnen und Versendern. Das STB ist in seinen Entscheidungen an keine Weisungen gebunden. Bis 2015 war die Behörde organisatorisch an das Verkehrsministerium (Department of Transportation (DoT)) angegliedert. Mit Inkrafttreten des Surface Transportation Board Reauthorization Act am 18. Dezember 2015 wurde das STB zu einer unabhängigen Bundesagentur. In die Zuständigkeit des STB fallen folgende Bereiche: Eisenbahn-Tarife und -Service Umstrukturierungen im Eisenbahnbereich (Mergers, Streckenverkäufe, Neubaustrecken, Stilllegungen) Lkw- und Seeschifffahrtstarife Fernbusverkehre (Unternehmensstrukturen, Finanzierungs- und Betriebsangelegenheiten) Tarife für Pipelines, soweit diese nicht schon durch die Federal Energy Regulatory Commission reguliert werden.Das STB hat seinen Sitz in Washington D.C., 395 E Street.

Museum of the Bible
Museum of the Bible

Das Museum of the Bible ist ein Bibelmuseum in Washington, D.C. Es wurde am 17. November 2017 eröffnet. Ursprünglicher Anspruch bei der Planung des Museums war es, das „lebendige Wort Gottes mit Leben zu erfüllen und [...] Vertrauen in die absolute Autorität und Zuverlässigkeit“ der Bibel zu fördern. Später wurde das Leitbild dahingehend umformuliert, dass das Museum dazu diene und einlade, sich mit der Bibel auseinanderzusetzen.Gezeigt werden Objekte zur Geschichte der Bibel, darunter wertvolle Handschriften und Drucke. Daneben gibt es szenische Nachbildungen von Bibelepisoden in denen auch Schauspieler eingebunden sind, die Bibeltexte rezitieren. Das Museum wurde in einem umgebauten Altbau in der 300 D. Street SW in der Innenstadt Washingtons errichtet. Das Grundstück wurde für rund 50 Millionen US-Dollar erworben. Das Museum hat eine Gesamtfläche von rund 40.000 m² (430.000 Quadratfuß). Die Gesamtkosten werden auf 500 Millionen Dollar geschätzt.Das Museum wird maßgeblich finanziert und entstand auf Initiative des evangelikalen Unternehmers Steve Green, des Eigentümers der Einrichtungs- und Handarbeitskette Hobby Lobby, und dessen Familie. Vor der Eröffnung hat das Museum of the Bible weltweit mehrere lokale Ausstellungen in Verbindung mit örtlichen Trägern durchgeführt; unter dem Titel „Unser Buch“ waren etwa 120 Exponate, die meisten aus den Beständen des Museum of the Bible, vom 7. April bis 13. Mai 2017 in Augsburg zu sehen. Der Kooperationspartner war hier ein ökumenischer Trägerkreis. Die meisten Exponate wurden danach vom 22. Mai bis 10. September 2017 in einer Ausstellung gleichen Namens in Wittenberg gezeigt. Der Kooperationspartner war das Zinzendorf-Institut (ein Arbeitskreis des Christus-Treffs e. V. Marburg). Kurator dieser beiden Ausstellungen war Roland Werner aus Marburg.