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Audi Field

Bauwerk in Washington, D.C.D.C. UnitedErbaut in den 2010er JahrenFußballstadion in NordamerikaFußballstadion in den Vereinigten Staaten
Sport (Washington, D.C.)
Audi Field June 25th
Audi Field June 25th

Das Audi Field ist ein Fußballstadion in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C. Es löste das Robert F. Kennedy Memorial Stadium (RFK Stadium) als Spielstätte des Fußball-Franchises D.C. United aus der Major League Soccer (MLS) zur Saison 2018 ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Audi Field (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Audi Field
Potomac Avenue Southwest, Washington

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Breitengrad Längengrad
N 38.868906 ° E -77.012947 °
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Audi Field

Potomac Avenue Southwest 100
20024 Washington
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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Audi Field June 25th
Audi Field June 25th
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In der Umgebung

Federal Railroad Administration
Federal Railroad Administration

Die Federal Railroad Administration (wörtlich Bundes-Eisenbahn-Behörde), kurz FRA, ist eine Bundesbehörde der Vereinigten Staaten im Bereich des Eisenbahnwesens. Sie untersteht dem Verkehrsministerium der Vereinigten Staaten (DOT) als eine jener zehn Teilbehörden im Bereich Verkehr und intermodalem Transport. Der FRA obliegen Aufgaben der Regulierung und dem Erlass von Sicherheitsbestimmungen für Schienenwege und Eisenbahnunternehmen (ähnlich dem Eisenbahn-Bundesamt in Deutschland). Sie beauftragt auch Forschung und gegebenenfalls die Subventionierung von Modernisierungsaufgaben im Schienenwesen der USA. Die FRA beschäftigt 850 Mitarbeiter bei einem Etat von 1,561 Milliarden US-Dollar (Stand 2008). Die FRA wurden 1966 auf der Grundlage des Department of Transportation Act zusammen mit dem Verkehrsministerium gegründet. Sie folgte damit dem Urban Mass Transportation Act von 1964, der zur Gründung der UMTA-Behörde zur Unterstützung des öffentlichen Personennahverkehrs führte. Die UMTA / Urban Mass Transportation Administration wurden 1991 in die FTA / Federal Transit Administration umbenannt und untersteht parallel zur FRA dem Verkehrsministerium. Ein Vorläufer der Behörde im Bereich des Eisenbahnwesens war die United States Railroad Administration (1917–1920). Im Gegensatz zu dieser greift die FRA nicht direkt in die Arbeit der Eisenbahnverkehrsunternehmen ein. Allein die zentrale Unterstützung und Sanierung des Verkehrs im Nordostkorridor gehört noch zu den direkten Teilaufgaben, soweit diese nicht schon betrieblich von der halbstaatlichen Amtrak abgedeckt werden.

Surface Transportation Board
Surface Transportation Board

Das Surface Transportation Board (STB) ist die seit dem 1. Januar 1996 bestehende amerikanische Regulierungsbehörde für alle Transportdienstleistungen mit Ausnahme des Flugverkehrs. Sie wurde 1995 durch den Interstate Commerce Commission Termination Act begründet und ersetzte die bis dahin bestehende Interstate Commerce Commission (ICC), die diese Funktion bereits seit 1887 innehatte. Das Surface Transportation Board hat jedoch eine wesentlich geringere Aufgabenpalette. Die Neugründung resultierte aus der verbreiteten Unzufriedenheit mit der ICC, der unter anderem einseitige Ausrichtung an den Interessen der Straßengüterverkehrsunternehmen und Versendern vorgeworfen worden war. Hauptkritikpunkt war eine vielfach als wettbewerbsverhindernd beurteilte restriktive Genehmigungspraxis, die den Eisenbahnen echten Wettbewerb weitgehend verwehrte. Hauptaufgabe des STB ist die Wahrnehmung von Regulierungsaufgaben im Verkehrswesen, vor allem zu Frachttarifen und Unternehmenszusammenschlüssen im Transportbereich, sogenannten Mergers. Ferner besitzt das STB für den Verkehrsträger Eisenbahn auch eine Schiedsgerichtsfunktion gegenüber Güterbahnen und Versendern. Das STB ist in seinen Entscheidungen an keine Weisungen gebunden. Bis 2015 war die Behörde organisatorisch an das Verkehrsministerium (Department of Transportation (DoT)) angegliedert. Mit Inkrafttreten des Surface Transportation Board Reauthorization Act am 18. Dezember 2015 wurde das STB zu einer unabhängigen Bundesagentur. In die Zuständigkeit des STB fallen folgende Bereiche: Eisenbahn-Tarife und -Service Umstrukturierungen im Eisenbahnbereich (Mergers, Streckenverkäufe, Neubaustrecken, Stilllegungen) Lkw- und Seeschifffahrtstarife Fernbusverkehre (Unternehmensstrukturen, Finanzierungs- und Betriebsangelegenheiten) Tarife für Pipelines, soweit diese nicht schon durch die Federal Energy Regulatory Commission reguliert werden.Das STB hat seinen Sitz in Washington D.C., 395 E Street.

Museum of the Bible
Museum of the Bible

Das Museum of the Bible ist ein Bibelmuseum in Washington, D.C. Es wurde am 17. November 2017 eröffnet. Ursprünglicher Anspruch bei der Planung des Museums war es, das „lebendige Wort Gottes mit Leben zu erfüllen und [...] Vertrauen in die absolute Autorität und Zuverlässigkeit“ der Bibel zu fördern. Später wurde das Leitbild dahingehend umformuliert, dass das Museum dazu diene und einlade, sich mit der Bibel auseinanderzusetzen.Gezeigt werden Objekte zur Geschichte der Bibel, darunter wertvolle Handschriften und Drucke. Daneben gibt es szenische Nachbildungen von Bibelepisoden in denen auch Schauspieler eingebunden sind, die Bibeltexte rezitieren. Das Museum wurde in einem umgebauten Altbau in der 300 D. Street SW in der Innenstadt Washingtons errichtet. Das Grundstück wurde für rund 50 Millionen US-Dollar erworben. Das Museum hat eine Gesamtfläche von rund 40.000 m² (430.000 Quadratfuß). Die Gesamtkosten werden auf 500 Millionen Dollar geschätzt.Das Museum wird maßgeblich finanziert und entstand auf Initiative des evangelikalen Unternehmers Steve Green, des Eigentümers der Einrichtungs- und Handarbeitskette Hobby Lobby, und dessen Familie. Vor der Eröffnung hat das Museum of the Bible weltweit mehrere lokale Ausstellungen in Verbindung mit örtlichen Trägern durchgeführt; unter dem Titel „Unser Buch“ waren etwa 120 Exponate, die meisten aus den Beständen des Museum of the Bible, vom 7. April bis 13. Mai 2017 in Augsburg zu sehen. Der Kooperationspartner war hier ein ökumenischer Trägerkreis. Die meisten Exponate wurden danach vom 22. Mai bis 10. September 2017 in einer Ausstellung gleichen Namens in Wittenberg gezeigt. Der Kooperationspartner war das Zinzendorf-Institut (ein Arbeitskreis des Christus-Treffs e. V. Marburg). Kurator dieser beiden Ausstellungen war Roland Werner aus Marburg.

Trieste
Trieste

Die Trieste war ein von Auguste Piccard konstruierter Bathyscaph, ein U-Boot, das speziell für die Tiefseeforschung gebaut wurde. Erste Pläne für dieses Unterwasserfahrzeug entwickelte Piccard im Jahr 1952, es wurde in Italien hergestellt und am 26. August 1953 vom Stapel gelassen. Dieses Fahrzeug war anfangs für Tauchtiefen bis zu 20.000 Fuß (≈6100 m) konzipiert. Bereits am 30. September 1953 führte die Trieste im Tyrrhenischen Meer bei Ponza einen Rekordtauchgang durch. Auguste Piccard und sein Sohn Jacques Piccard stießen dabei in ihrem Tauchboot auf eine Tiefe von 10.300 Fuß (3139 Meter) vor. Dieser Rekord wurde jedoch am 15. Februar 1954 durch den französischen Bathyscaphen FNRS-3 überboten, der vor der Küste des Senegal 4051 m tief tauchte. 1958 wurde das Boot von der US-Marine übernommen und war an mehreren Suchaktionen nach verschollenen Schiffen und U-Booten beteiligt, unter anderem an der Suche nach dem verlorenen Atom-U-Boot USS Thresher. Ab 1958 wurde das Fahrzeug umgerüstet, um für Tauchgänge in größeren Tiefen geeignet zu sein. Die eigentliche Bathysphäre (die Druckkörperkugel) wurde vom Unternehmen Krupp-Maschinenbau in Essen hergestellt. Sie ließ nunmehr Tauchfahrten bis zu maximal 36.000 Fuß (≈11.000 m) zu. Ein besonderes Sicherheitsmerkmal war der aus etlichen Stahlkugeln bestehende Teil des Ballasts, der von Elektromagneten gehalten wurde. Bei einem Ausfall der Stromversorgung hätten sich die Kugeln sofort gelöst und das Boot wäre selbsttätig aufgetaucht. Als Auftriebskörper dienten rund 85 m³ Benzin in einem zylinderförmigen Blechtank. Am 23. Januar 1960 war die Trieste das erste U-Boot, das im Marianengraben mit rund 10.910 m Tiefe das Challengertief, eine der tiefsten Stellen des Weltmeeres, erreichte und anschließend wieder auftauchte. In dieser Tiefe herrscht ein Druck von über 1000 bar. Die tiefste Stelle im Pazifik und in den gesamten Weltmeeren ist das Witjastief 1. Es befindet sich etwa 1850 km östlich der Philippinen im südwestlichen Teil des Marianengrabens und liegt nur etwa 112 m tiefer als die damals von der Trieste erreichte Tiefe. Die Besatzung manövrierte die Trieste nur bis 4 m über den Meeresboden, was wohl als Sicherheitsabstand diente; die 10.910 m Meerestiefe (je nach Quelle wird auch eine Tiefe von 10.916 m genannt) waren der Tauchrekord eines U-Boots, bis sie am 28. April 2019 von der Expedition „Five Deep“ mit dem U-Boot DSV Limiting Factor übertroffen wurden. Nach der Tauchfahrt erhielt dieses Meerestief die Bezeichnung Triestetief. Insassen waren der Schweizer Jacques Piccard und der Amerikaner Don Walsh. In verschiedenen Nachschlagewerken wird fälschlich eine Tiefe von über 11.000 m angegeben. Die Differenz ist auf die fehlerhafte Kalibrierung des Tiefenmessgerätes zurückzuführen, die im Süßwasser durchgeführt wurde. Nach der Außerdienststellung des Bootes wurde der Druckkörper weiterverwendet und in den Nachfolger Trieste II eingepasst. Die Trieste ist heute im National Museum of the United States Navy in Washington, D.C. ausgestellt. Ein fehlerhafter Erprobungsguss des Druckkörpers wurde in den 1960er Jahren im Kruppwerk in Essen vor der Verschrottung gerettet. Die Innenausstattung wurde teils mit originalen Ersatzteilen nachgebaut, um möglichst gut dem Vorbild zu entsprechen. Das aufgeschnittene Modell steht heute in der Schifffahrtsabteilung des Deutschen Museums in München.