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Pontmitteltor

Aachen im 12. JahrhundertAbgegangenes Bauwerk in AachenErbaut im 12. JahrhundertStadttor in Aachen
Aachen Einzelbilder 1566 Blatt 8
Aachen Einzelbilder 1566 Blatt 8

Das Pontmitteltor war ein Stadttor der inneren Stadtmauer von Aachen. Die Toranlage wurde durch ein Vierkanttor mit einem barbakanähnlichen Vorbau gebildet, um die an dieser Stelle morphologisch tiefer gelegene Stadt besser verteidigen zu können. Das Pontmitteltor war nach der Errichtung der äußeren Aachener Stadtmauer für die Verteidigung der Stadt weitgehend nutzlos geworden und wurde vermutlich bereits teilweise in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zusammen mit großen Teilen der inneren Stadtmauer niedergelegt. Der endgültige Abriss der gesamten Toranlage erfolgte während der französischen Besetzung zwischen 1803 und 1807.Neben dem Pontmitteltor entstand im 14. Jahrhundert die Deutschordenskommende St. Aegidius.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pontmitteltor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pontmitteltor
Pontstraße, Aachen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.778921 ° E 6.0811 °
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Adresse

Institut für Kunststoffverarbeitung

Pontstraße 55
52062 Aachen (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
ikv-aachen.de

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Aachen Einzelbilder 1566 Blatt 8
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Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen ist ein Lehr- und Forschungsinstitut zum Studium der Kunststofftechnik und steht für praxisorientierte Forschung, Innovation und Technologietransfer. Schwerpunkt des IKV ist die integrative Betrachtung der Produktentwicklung in den Sparten Werkstoff, Konstruktion und Verarbeitung, im Besonderen in den Bereichen Kunststoff und Kautschuk. Träger ist eine gemeinnützige Fördervereinigung, der heute rund 300 Unternehmen aus der Kunststoffbranche weltweit angehören (Stand Dez. 2018) und über die das Institut eine enge Verbindung zwischen Industrie und Wissenschaft pflegt. Darüber hinaus ist das Institut für Kunststoffverarbeitung Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF).Das Institut wurde 1950 gegründet und gelangte mit seinen rund 350 Mitarbeitern europaweit zum größten Forschungs- und Ausbildungsinstitut auf dem Gebiet der Kunststofftechnik. Erster Institutsleiter war Karl Krekeler, dem 1959 A. H. Henning folgte. Von 1965 bis 1988 leitete Georg Menges das Institut und bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2011, Walter Michaeli. Jetziger Leiter des Instituts und zugleich Geschäftsführer der Fördervereinigung ist seit 2011 Christian Hopmann. Er ist zudem Inhaber des Lehrstuhls für Kunststoffverarbeitung innerhalb der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH Aachen.