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Eisenbahnunfall im Centralbahnhof Frankfurt

Eisenbahnunfall (Hessen)Eisenbahnunfall 1901Frankfurt am Main im 20. JahrhundertPrellbocküberfahrtSchienenverkehr (Frankfurt am Main)
Unfall mit Oostende Wien Express im Frankfurter Hauptbahnhof, 6. Dezember 1901
Unfall mit Oostende Wien Express im Frankfurter Hauptbahnhof, 6. Dezember 1901

Bei dem Eisenbahnunfall im Centralbahnhof Frankfurt überfuhr am 6. Dezember 1901 die Lokomotive des Ostende-Wien-Express im Centralbahnhof Frankfurt, dem heutigen Frankfurter Hauptbahnhof, einem Kopfbahnhof, den Prellbock, wobei die Lokomotive und ihr Schlepptender erst im Wartesaal der ersten und zweiten Klasse des Bahnhofs zum Stillstand kamen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eisenbahnunfall im Centralbahnhof Frankfurt (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eisenbahnunfall im Centralbahnhof Frankfurt
Mannheimer Straße, Frankfurt am Main Gallus (Innenstadt 1)

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Adresse

Lehr

Mannheimer Straße
60329 Frankfurt am Main, Gallus (Innenstadt 1)
Hessen, Deutschland
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Unfall mit Oostende Wien Express im Frankfurter Hauptbahnhof, 6. Dezember 1901
Unfall mit Oostende Wien Express im Frankfurter Hauptbahnhof, 6. Dezember 1901
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In der Umgebung

Fernbusbahnhof Frankfurt am Main
Fernbusbahnhof Frankfurt am Main

Der Fernbusbahnhof Frankfurt am Main (kurz: Frankfurt am Main ZOB) ist ein unmittelbar südlich des Hauptbahnhofs befindlicher Busbahnhof, der seit dem 9. April 2019 die bisher am Straßenrand verteilen Fernbushaltestellen an einfachen Bussteigen bündelt. Mit der Öffnung des innerdeutschen Fernbusmarktes im Jahr 2013 wurden für Fernbusse in Frankfurt, neben der schon länger bestehenden Haltestelle für internationale Linien unmittelbar am Hauptbahnhof, weitere Plätze südlich angrenzend rund um den Großparkplatz Hauptbahnhof Süd in der Mannheimer Straße, der Stuttgarter Straße sowie der Pforzheimer Straße zugewiesen. Da sich die Bushaltestellen am Straßenrand befanden, teilweise unmittelbar neben Straßenbahngleisen, war dies keine dauerhafte und befriedigende Lösung. Es fehlte überdachter Warteraum, Toiletten etc. Ein erhöhter Verkehrsfluss mit regelmäßigem Stauaufkommen für den Individualverkehr sowie den öffentlichen Personennahverkehr war spürbar. Aus diesem Grund beschloss die Stadt Frankfurt am Main den Bau eines Fernbusbahnhofs auf einem Teilbereich des Großparkplatzes zwischen Mannheimer Straße, Stuttgarter Straße, Pforzheimer Straße und Karlsruher Straße. Der Betreiber des Busbahnhofs ist die unter dem Markennamen Flixbus auftretende Flixmobility GmbH mit Sitz in München. Da von Anfang an beabsichtigt war, die auf dem Areal zur Verfügung stehenden Pkw-Parkplätze – vom Umfang her – zu erhalten, wurde zunächst ein vorübergehendes Parkhaus errichtet. Dieses ersetzt die Parkplätze unter freiem Himmel, die durch die Bebauung des Areals entfallen sind. Das Parkhaus wurde im März 2016 eröffnet, sodass anschließend der Bau des eigentlichen Busbahnhofs beginnen konnte. Im Untergeschoss dieses Parkhauses befindet sich eine Fahrradabstellanlage sowie eine Fahrradwerkstatt. Der Busbahnhof verfügt über 14 Bussteige für den Fahrgastwechsel. Langfristig ist geplant, am Standort des provisorischen Parkhauses ein 100-Meter-Hochhaus samt Tiefgarage zu errichten. Im Jahr 2016 wurden die ersten drei Bussteige des Fernbusbahnhofs in Betrieb genommen, im Februar 2017 wurde zudem ein Container mit Kundenbüro und Fahrscheinverkauf durch Flixbus auf dem Gelände errichtet. Um einen besseren Witterungsschutz für wartende Fahrgäste zu ermöglichen, wurden im September 2017 zwei Wetterschutzhäuser auf dem Gelände des Fernbusbahnhofs installiert. Aufgrund der unmittelbaren Nähe des Hauptbahnhofs ist die Anbindung an den Eisenbahnfernverkehr sowie den Nahverkehr, an alle S-Bahn-Linien, die U-Bahn-Linien U4 und U5, die Straßenbahnlinien 11, 12, 16, 17 und 21 sowie den Stadt- und Regionalbusverkehr gegeben (siehe auch Nahverkehr in Frankfurt am Main). Die Eröffnung des Fernbusbahnhofs – ursprünglich für das Jahresende 2015 vorgesehen – wurde für Anfang 2019 erwartet; im Erdgeschoss des benachbarten, neuen Intercity-Hotels, welches zum 1. Dezember 2018 eröffnet wurde, sollen der Fahrscheinverkauf, die Wartebereiche sowie die sanitären Anlagen und Serviceeinrichtungen Platz finden. Am 9. April 2019 wurden die 14 einfachen Bussteige ohne Überdachung, ohne Toiletten, ohne Warteräume und mit Fahrkartenschaltercontainer in Betrieb genommen.

Pelzhandelszentrum Niddastraße
Pelzhandelszentrum Niddastraße

Das Pelzhandelszentrum Niddastraße in Frankfurt am Main war nach dem Zweiten Weltkrieg über einige Jahrzehnte hinweg der wesentliche Handelsplatz für Felle und Pelzgroßkonfektion, eine Zeitlang noch vor den beiden anderen Weltzentren des Fellhandels, London mit dem Beaver House und dem New Yorker Pelzviertel. Hier hatten die meisten größeren deutschen Rauchwaren-Handelsfirmen ihren Sitz oder zumindest eine Dependance, auch hatten sich im Großraum Frankfurt einige Pelzveredlungsfirmen niedergelassen. Sämtliche Sparten der Pelzbranche waren hier vertreten. Das Niddastraßenviertel löste damit den Leipziger Brühl ab, der durch den Krieg und seine Lage in der sowjetisch besetzten Zone und der nachfolgenden Staatswirtschaft der DDR zwangsläufig seine im Pelzhandel herausragende Stellung verloren hatte. Seine Vormachtstellung vor den kleineren Ansammlungen in Köln, Hamburg, München und Berlin erhielt Frankfurt durch die hohe Konzentration von Rauchwarenfirmen am Platz, diese Zentralfunktion wurde zu der Zeit von keiner anderen Stadt der Rauchwarenwirtschaft erreicht. Auch stellte das Pelzviertel mit der branchenmassierten Zusammensetzung seiner Anrainer einen absoluten Sonderfall unter den deutschen Stadtvierteln dar.Das Pelzviertel lässt sich differenzieren in einen Kernbereich, ein großes Dreieck, das in den Jahren 1946 bis 1952 entstand und zwei Ausweitungszonen, eine nach Südwesten und eine nach Osten, die sich im Wesentlichen bis 1952 entwickelt hatten. Die dichteste Konzentration der Firmen befand sich vor dem Durchgang zur Düsseldorfer Straße, im Sackgassenteil der Niddastraße.Zuletzt haben sich der Rauchwarenhandel, Pelzkonfektion und Pelzveredlung in hohem Maß nach Asien und Russland, vor allem nach China verlagert, wo auch der Absatz an den Endverbraucher extrem zugenommen hat. Die Anzahl der Unternehmen im Pelzviertel ist bis auf einen kleinen Rest geschrumpft.