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Albert-Schumann-Theater

Bauwerk des Jugendstils in Frankfurt am MainEhemaliges Theater (Deutschland)Ehemaliges Unternehmen (Frankfurt am Main)Erbaut in den 1900er JahrenFrankfurt-Bahnhofsviertel
KuppelbauwerkTheatername (Frankfurt am Main)Zerstört in den 1960er JahrenZirkusgebäude
Frankfurt Schumanntheater 1905
Frankfurt Schumanntheater 1905

Das Albert-Schumann-Theater, allgemein auch Schumanntheater oder Circus Schumann genannt, war ein im Jugendstil erbautes Theater und Varieté gegenüber dem Hauptbahnhof in Frankfurt am Main. Es wurde 1905 erbaut und bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main 1944 durch Fliegerbomben mit Ausnahme des Kopfbaus zerstört. Noch bis 1958 wurden die Restaurants durch die amerikanischen Streitkräfte genutzt. 1960 wurde der äußerlich unbeschädigte Kopfbau des Schumanntheaters abgerissen und durch ein unscheinbares Bürohaus ersetzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Albert-Schumann-Theater (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Albert-Schumann-Theater
Am Hauptbahnhof, Frankfurt am Main Bahnhofsviertel (Innenstadt 1)

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N 50.108333333333 ° E 8.6638888888889 °
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Adresse

Hauptbahnhof

Am Hauptbahnhof
60329 Frankfurt am Main, Bahnhofsviertel (Innenstadt 1)
Hessen, Deutschland
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Frankfurt Schumanntheater 1905
Frankfurt Schumanntheater 1905
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In der Umgebung

Pelzhandelszentrum Niddastraße
Pelzhandelszentrum Niddastraße

Das Pelzhandelszentrum Niddastraße in Frankfurt am Main war nach dem Zweiten Weltkrieg über einige Jahrzehnte hinweg der wesentliche Handelsplatz für Felle und Pelzgroßkonfektion, eine Zeitlang noch vor den beiden anderen Weltzentren des Fellhandels, London mit dem Beaver House und dem New Yorker Pelzviertel. Hier hatten die meisten größeren deutschen Rauchwaren-Handelsfirmen ihren Sitz oder zumindest eine Dependance, auch hatten sich im Großraum Frankfurt einige Pelzveredlungsfirmen niedergelassen. Sämtliche Sparten der Pelzbranche waren hier vertreten. Das Niddastraßenviertel löste damit den Leipziger Brühl ab, der durch den Krieg und seine Lage in der sowjetisch besetzten Zone und der nachfolgenden Staatswirtschaft der DDR zwangsläufig seine im Pelzhandel herausragende Stellung verloren hatte. Seine Vormachtstellung vor den kleineren Ansammlungen in Köln, Hamburg, München und Berlin erhielt Frankfurt durch die hohe Konzentration von Rauchwarenfirmen am Platz, diese Zentralfunktion wurde zu der Zeit von keiner anderen Stadt der Rauchwarenwirtschaft erreicht. Auch stellte das Pelzviertel mit der branchenmassierten Zusammensetzung seiner Anrainer einen absoluten Sonderfall unter den deutschen Stadtvierteln dar.Das Pelzviertel lässt sich differenzieren in einen Kernbereich, ein großes Dreieck, das in den Jahren 1946 bis 1952 entstand und zwei Ausweitungszonen, eine nach Südwesten und eine nach Osten, die sich im Wesentlichen bis 1952 entwickelt hatten. Die dichteste Konzentration der Firmen befand sich vor dem Durchgang zur Düsseldorfer Straße, im Sackgassenteil der Niddastraße.Zuletzt haben sich der Rauchwarenhandel, Pelzkonfektion und Pelzveredlung in hohem Maß nach Asien und Russland, vor allem nach China verlagert, wo auch der Absatz an den Endverbraucher extrem zugenommen hat. Die Anzahl der Unternehmen im Pelzviertel ist bis auf einen kleinen Rest geschrumpft.

Westendstraße 1
Westendstraße 1

Westendstraße 1 (auch bekannt als Westend 1, Westend Tower oder Kronenhochhaus) ist ein 208 Meter hoher Wolkenkratzer im Westend von Frankfurt am Main. Das aktuell (2020) dritthöchste Hochhaus Frankfurts wurde 1993 fertiggestellt und ist zugleich das dritthöchste Gebäude Deutschlands. Der Westend Tower bildet zusammen mit dem City-Haus I die Zentrale der DZ Bank. Die Fassade besteht aus feinem, hellem Granit, wodurch er als weißer und heller Wolkenkratzer von Weitem gut zu sehen ist. Das Haus hat das Architekturbüro Kohn Pedersen Fox entworfen. An der Spitze des Turms sind elf Strahlen im Halbkreis angebracht, die elf Meter über die Fassade herausragen. Dieser charakteristische Kranz erinnert vermeintlich an die New Yorker Freiheitsstatue, soll aber auf Frankfurt als Krönungsstadt der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches hinweisen. Die Spitze wird im Winter beheizt, damit sich keine Eiszapfen bilden, die möglicherweise Passanten oder Autos auf der darunterliegenden Straße gefährden könnten. Dennoch wurden wegen Eisbruchgefahr wiederholt sowohl der Haupteingang und der Vorplatz an der Mainzer Straße als auch zeitweise die Savignystraße für mehrere Tage gesperrt. Im Erdgeschoss befindet sich in Anlehnung an US-amerikanische Hochhäuser eine öffentlich zugängliche große Lobby mit Restaurant, die jedoch wegen der etwas randständigen Lage des Towers nur mäßig genutzt wird. Außerdem befinden sich in der Randbebauung etliche Wohnungen, durch die eine Belebung des ansonsten weitgehend aus Büroetagen bestehenden Gebäudes erzielt werden soll. Das Gebäude ist eine Stahlbetonkonstruktion mit einer Lochfassade und Flachdecken. Die Geschosshöhe beträgt im Regelfall 3,6 m bei einer Geschossfläche von 950 m². Das Design des 2001 fertiggestellten Moshe Aviv Towers in der israelischen Stadt Ramat Gan orientiert sich am Westend Tower. Blickfang vor dem Gebäude ist die fast 12 Meter hohe Skulptur Inverted Collar and Tie der Künstler Claes Oldenburg und Coosje van Bruggen.