place

BYK Additives & Instruments

Chemieunternehmen (Deutschland)Gegründet 1873Hersteller von PolymerenProduzierendes Unternehmen (Kreis Wesel)Unternehmen (Wesel)

BYK Additives & Instruments ist ein global agierender Anbieter von Additiven und Messinstrumenten. Zu den Anwendungsgebieten von BYK Additive zählen die Lack-, die Druckfarben-, die Kunststoff- und die Öl-/Gas-Industrie. Aber auch bei der Herstellung von Pflegemitteln, bei der Herstellung von Klebstoffen und Dichtmassen sowie in der Bauchemie kommen BYK Additive zum Einsatz. Der Geschäftsbereich Instrumente (BYK-Gardner GmbH) entwickelt Messgeräte zur Beurteilung von Farbe, Erscheinungsbild und physikalischen Eigenschaften von Lacken, Kunststoffen und Papieroberflächen. BYK ist einer von vier Geschäftsbereichen der Altana Gruppe. Weltweit beschäftigt BYK Additives & Instruments rund 2.420 Mitarbeiter, davon ca. 850 in Wesel. Im Jahre 2021 betrug der Umsatz nach Unternehmensangaben rund 1.2 Milliarden Euro. Knapp 90 % des Umsatzes entfallen auf das Ausland, insbesondere auf die europäischen Nachbarländer, auf die USA und den asiatischen Markt.

Auszug des Wikipedia-Artikels BYK Additives & Instruments (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

BYK Additives & Instruments
Abelstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: BYK Additives & InstrumentsBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.668428 ° E 6.62272 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Abelstraße 45
46483 , Wesel
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Wesel
Wesel

Die Hansestadt Wesel liegt am unteren Niederrhein und ist die Kreisstadt des Kreises Wesel. Sie gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr im Regierungsbezirk Düsseldorf des Landes Nordrhein-Westfalen und hat bei rund 60.000 Einwohnern den Status einer Großen kreisangehörigen Stadt. Wesel liegt an den Flüssen Rhein und Lippe und hat mehrere Großstädte in der weiteren Umgebung. In Wesel mündet die Lippe in den Rhein. Im Spätmittelalter entwickelte sich Wesel zu einer bedeutenden Handelsstadt und erreichte 1407 die Aufnahme in den Hansebund. Aus der Hansezeit stammt das historische Rathaus, dessen im Zweiten Weltkrieg zerstörte Fassade bis 2011 rekonstruiert wurde. Auch der evangelische Willibrordi-Dom hat nach verschiedenen Bauphasen wieder das Erscheinungsbild des 16. Jahrhunderts. Unter preußischer Herrschaft begann 1681 der Ausbau der Stadt zur Festung Wesel. Die Stadt blieb bis ins 20. Jahrhundert militärisch geprägt und war aufgrund ihrer strategischen Bedeutung im Zweiten Weltkrieg von starken Zerstörungen betroffen. Von der Festung sind mehrere Gebäude erhalten geblieben, prägend für das Stadtbild sind darunter die Zitadelle Wesel und das Berliner Tor. Die Zitadelle wird heute als Kulturzentrum mit verschiedenen Einrichtungen genutzt. Das ehemalige Glacis der Festung Wesel wurde in Grünanlagen umgewandelt. Kreisstadt ist Wesel bereits seit 1842. Mit den Gebietsreformen von 1969 und 1975 hat sich das Stadtgebiet deutlich vergrößert. Es umfasst seither ein größeres ländliches Umland, das durch Rhein, Lippe, den ausgebaggerten Auesee und größere Waldgebiete wie den Diersfordter Wald geprägt ist. Die Stadt gilt als eine der fahrradfreundlichsten Deutschlands, für den Autoverkehr sind die nahegelegene A 3 und mehrere Bundesstraßen wichtige Verbindungen.

Berliner Tor (Wesel)
Berliner Tor (Wesel)

Das Berliner Tor in Wesel ist ein Bestandteil der Festung Wesel und wurde vom Festungs- und Hofbaumeister Jean de Bodt 1718 bis 1722 erbaut. Es befindet sich auf der Ostseite der Weseler Innenstadt und ist das einzige noch erhaltene Tor der ehemaligen Festung Wesel. Es wurde im Stil des preußischen Barock errichtet und 1791 erneuert. Im Zuge der Entfestigung 1890–1895 und vor allem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es schwer beschädigt. Dennoch ist seine repräsentative Funktion klar zu erkennen. Als ein Teil der Festung hat es nur einen einzigen Durchgang. Das Berliner Tor wird auf der Feldseite von einer Trophäe gekrönt mit der allegorischen Darstellung des Ruhmes und des guten Rufes. Sie ist, wie auch der übrige bauplastische Schmuck, ein Werk Guillaume Hulots. Es handelt sich jedoch um eine Nachbildung aus dem 19. Jahrhundert. Die Stadtseite wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die lateinische Inschrift auf dem Sims lautet: Die Befestigung der Stadt und der Zitadelle, welche von dem Kurfürsten von Brandenburg Friedrich Wilhelm angefangen und von Friedrich, dem ersten Könige von Preußen, erweitert worden, hat König Friedrich Wilhelm von Preußen, ein Sohn Friedrichs I und ein Enkel Friedrich Wilhelms, auf eine so freigebige als einem Könige wohlanständige Art vollendet. 1722. Zwischen jeweils zwei dorischen Säulen befinden sich ebenfalls auf der Feldseite die überlebensgroßen Figuren der Minerva und des Herakles. Über den aus Sandstein gehauenen Figuren ist jeweils ein Medaillon angebracht. Sie zeigen einen schlafenden Löwen mit der lateinischen Umschrift: Selbst in der Ruhe zu fürchten und den fliegenden preußischen Adler mit der ebenfalls lateinischen Umschrift: Er weicht der Sonne nicht der Devise Friedrich Wilhelms I. Der Platz um das Tor wurde 1984 neu gestaltet.