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Priesterseminar Limburg

Bauwerk in Limburg an der LahnBildung im Landkreis Limburg-WeilburgBildungseinrichtung des Bistums LimburgBildungseinrichtung in HessenBistum Limburg
Christentum in Limburg an der LahnDominikus BöhmErbaut in den 1930er JahrenGegründet 1829Kulturdenkmal in Limburg an der LahnOrganisation (Limburg an der Lahn)Priesterseminar
Priesterseminar Limburg
Priesterseminar Limburg

Das Priesterseminar Limburg in Limburg an der Lahn ist eine Institution des Bistums Limburg zur Ausbildung katholischer Priester, Diakone und Pastoral- und Gemeindereferenten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Priesterseminar Limburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Priesterseminar Limburg
Weilburger Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.39363 ° E 8.06842 °
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Adresse

Priesterseminar

Weilburger Straße 16
65549 (Limburg (Innenstadt))
Hessen, Deutschland
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Priesterseminar Limburg
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In der Umgebung

Brückengasse 11 (Limburg an der Lahn)
Brückengasse 11 (Limburg an der Lahn)

Das Haus Brückengasse 11 in Limburg an der Lahn ist ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in unmittelbarer Nähe der Alten Lahnbrücke und Sichtweite der St.-Johannes-Kapelle. Das dreistöckige Fachwerkhaus wurde um 1600 erbaut, Vorgängerbauten an gleicher Stelle lassen sich bis Anfang des 15. Jahrhunderts zurückdatieren. Besitzer des Grundstücks war seit 1568 Henrich Gerlach (Becker), der daher als wahrscheinlicher Bauherr gilt. 1615 übernahm Dietrich Becker (Leicht), mutmaßlich der Sohn des Vorbesitzers, das Anwesen. Das zugehörige Hinterhaus wurde seit 1598 bis in das frühe 18. Jahrhundert als Backhaus bezeichnet. 1655 gelangt das Fachwerkhaus in den Besitz der Nachfahren des Limburger Bürgermeisters Johann Müller, bevor es 1829 von Buchdrucker Georg Adam Schlinck ersteigert wird. Dieser richtet im Erdgeschoss eine Druckerei ein, in der ab 1838 mit dem von ihm gegründeten „Limburger Wochenblatt“ die erste städtische Zeitung erscheint. In den folgenden hundert Jahren beherbergt das Gebäude verschiedene Zeitungsverlage – noch für das Jahr 1937 ist es als Sitz der „Lahnzeitung“, einem Nachfolger des Wochenblatts, nachgewiesen. Im Zuge dieser gewerblichen Nutzung kam es zu verschiedenen Umbauten im Inneren, zudem wurde 1924 ein Anbau an der östlichen Traufseite errichtet. Das Haus Brückengasse 11 steht aus geschichtlichen, kulturellen und städtebaulichen Gründen unter Denkmalschutz. In der Begründung wird dabei neben einer „hohe[n] umgebungsprägende[n] Bedeutung“ auch „lokalgeschichtliches Interesse“ aufgrund der Nutzung als Druckerei der ersten Limburger Zeitung angeführt.