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Christophorikirche (Breslau)

Backsteingotik in PolenChristophoruskircheDeutsche Minderheit in PolenDisposition einer OrgelErbaut im 15. Jahrhundert
Kirchengebäude der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in PolenKirchengebäude der Kirchenprovinz SchlesienKirchengebäude in BreslauKulturdenkmal in BreslauRekonstruiertes Bauwerk in Polen
Wrocław kościół ewangelicki
Wrocław kościół ewangelicki

Die Christophorikirche (auch Christophori-Kirche, poln. Kościół św. Krzysztofa) ist eine evangelische Kirche am südöstlichen Rand der Breslauer Altstadt. Die Kirche steht am Christophoriplatz (pl. św. Krzysztofa) neben der in den 1970er Jahren fertiggestellten Ost-West-Straße (Trasa W-Z). Diente sie in früheren Zeiten als evangelisches Gotteshaus mit polnisch- und tschechischsprachigen Gottesdiensten, so finden hier seit 1958 jeden Sonntag deutschsprachige evangelische Gottesdienste statt. Seit 1993 ist sie Pfarrkirche der Kirchengemeinde St. Christophori in Breslau (deutschsprachig).

Auszug des Wikipedia-Artikels Christophorikirche (Breslau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Christophorikirche (Breslau)
Plac Świętego Krzysztofa, Breslau Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.107351666667 ° E 17.0369625 °
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Adresse

Kościół Świętego Krzysztofa

Plac Świętego Krzysztofa
50-001 Breslau, Altstadt
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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Webseite
schg.pl

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Breslau
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Breslau (polnisch [ˈvrɔtswaf], schlesisch Brassel, lateinisch Vratislavia oder Wratislavia) ist eine Großstadt in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien und deren Hauptstadt. Sie ist gleichzeitig Verwaltungssitz des Powiat Wrocławski. Hinsichtlich der Einwohnerzahl rangiert sie im Vergleich mit den Städten Warschau, Krakau und Łódź in Polen an vierter Stelle. Als Hauptstadt der historischen Region Schlesien ist die kreisfreie Großstadt an der Oder (Odra) Sitz eines römisch-katholischen Erzbischofs und eines evangelischen Diözesanbischofs. Mit zahlreichen Unternehmen, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen bildet Breslau das wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Zentrum Niederschlesiens. In seiner wechselvollen Geschichte hatte Breslau seit dem 13. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges eine mehrheitlich deutschsprachige Bevölkerung. Nach dem Tod des letzten Piastenherzogs Heinrich VI. hatte Breslau Böhmen, und damit dem HRR angehört, zeitweise auch Ungarn. Später gehörte Breslau zu Österreich, zu Preußen und zum Deutschen Reich. Im Jahr 1945 wurde Breslau gemäß dem Potsdamer Abkommen unter polnische Verwaltung gestellt, die die gesamte deutsche Bevölkerung der Stadt deportieren ließ. Daraufhin wurde Breslau von polnischen Neubürgern besiedelt, die meistens aus Zentralpolen oder aus den an die Sowjetunion gefallenen Landesteilen kamen. Die De-facto-Zugehörigkeit zu Polen wurde 1991 auch formell mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag bestätigt. Mit ihren zahlreichen historischen Bauten, Parkanlagen und Plätzen ist die Stadt heute Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. Breslau war 2012 einer der Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft und 2016 Kulturhauptstadt Europas sowie Verleihungsort des Europäischen Filmpreises.