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Warenhaus Gebrüder Barasch (Breslau)

Arisiertes UnternehmenBauwerk des Jugendstils in PolenBauwerk in BreslauEinzelhandelsbauwerk in PolenKaufhaus
Kulturdenkmal in Breslau
Dom Towarowy
Dom Towarowy "Feniks" Rynek 31,32

Das Warenhaus Gebrüder Barasch (heute Feniks) in Breslau, Großer Ring 31–32, wurde von 1902 bis 1904 nach Plänen von Georg Schneider im Auftrag der jüdischen Kaufmannsfamilie Barasch erbaut und am 4. Oktober 1904 eröffnet. Das Gebäude wurde 1965 als „Spółdzielczy Dom Handlowy Feniks“ wiedereröffnet und steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Warenhaus Gebrüder Barasch (Breslau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Warenhaus Gebrüder Barasch (Breslau)
Hintermarkt, Breslau Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.109442 ° E 17.033373 °
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Adresse

Feniks

Hintermarkt
50-001 Breslau, Altstadt
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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linkOpenStreetMap (101127437)

Dom Towarowy
Dom Towarowy "Feniks" Rynek 31,32
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Breslau
Breslau

Breslau (polnisch [ˈvrɔtswaf], schlesisch Brassel, lateinisch Vratislavia oder Wratislavia) ist eine Großstadt in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien und deren Hauptstadt. Sie ist gleichzeitig Verwaltungssitz des Powiat Wrocławski. Hinsichtlich der Einwohnerzahl rangiert sie im Vergleich mit den Städten Warschau, Krakau und Łódź in Polen an vierter Stelle. Als Hauptstadt der historischen Region Schlesien ist die kreisfreie Großstadt an der Oder (Odra) Sitz eines römisch-katholischen Erzbischofs und eines evangelischen Diözesanbischofs. Mit zahlreichen Unternehmen, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen bildet Breslau das wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Zentrum Niederschlesiens. In seiner wechselvollen Geschichte hatte Breslau seit dem 13. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges eine mehrheitlich deutschsprachige Bevölkerung. Nach dem Tod des letzten Piastenherzogs Heinrich VI. hatte Breslau Böhmen, und damit dem HRR angehört, zeitweise auch Ungarn. Später gehörte Breslau zu Österreich, zu Preußen und zum Deutschen Reich. Im Jahr 1945 wurde Breslau gemäß dem Potsdamer Abkommen unter polnische Verwaltung gestellt, die die gesamte deutsche Bevölkerung der Stadt deportieren ließ. Daraufhin wurde Breslau von polnischen Neubürgern besiedelt, die meistens aus Zentralpolen oder aus den an die Sowjetunion gefallenen Landesteilen kamen. Die De-facto-Zugehörigkeit zu Polen wurde 1991 auch formell mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag bestätigt. Mit ihren zahlreichen historischen Bauten, Parkanlagen und Plätzen ist die Stadt heute Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. Breslau war 2012 einer der Austragungsorte der Fußball-Europameisterschaft und 2016 Kulturhauptstadt Europas sowie Verleihungsort des Europäischen Filmpreises.