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Heiliges Grab (Görlitz)

Bauwerk aus SandsteinGotische KircheGotisches Bauwerk in GörlitzHeilig-Grab-KircheHeiliges Grab in Deutschland
Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Schlesische OberlausitzKirchengebäude in GörlitzKulturdenkmal in GörlitzNikolaivorstadtParkanlage in Sachsen
Heiliges Grab(Goerlitz)2005
Heiliges Grab(Goerlitz)2005

Das Heilige Grab in Görlitz, auch Görlitzer Jerusalem genannt, wurde als religiöses Gesamtkunstwerk geschaffen, das sich von der Krypta der Kirche St. Peter und Paul über den Stadtraum zum Heiligen Grab erstreckt. Es gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Heilig-Grab-Kapelle in der Neißestadt, die durch ihre frühe Entstehungszeit zum Vorbild vieler vergleichbarer Anlagen wurde, ist eine verkleinerte Kopie des Jerusalemer Originals aus der Zeit des hohen Mittelalters, deren Genauigkeit bei keiner anderen Nachbildung des Heiligen Grabes in Deutschland erreicht wurde. Sie wurde bewusst in die Landschaft eingebunden. Das originale Heilige Grab in Jerusalem begutachteten der spätere Bürgermeister Georg Emmerich und Agnete Fingerin, als sie eine Pilgerfahrt ins Heilige Land unternahmen. Im Jahr 1989 wurde das 500-jährige Jubiläum des Heiligen Grabes zu Görlitz gefeiert. Der Anlass der Feierlichkeiten war umstritten, weil für die Entstehung der Anlage die Jahre zwischen 1481 und 1489 ebenso genannt werden wie die Zeitspanne zwischen 1481 und 1504.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heiliges Grab (Görlitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heiliges Grab (Görlitz)
Heilige-Grab-Straße,

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Adresse

Heiliges Grab

Heilige-Grab-Straße
02828 , Nikolaivorstadt
Sachsen, Deutschland
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Heiliges Grab(Goerlitz)2005
Heiliges Grab(Goerlitz)2005
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In der Umgebung

Blumenuhr (Görlitz)
Blumenuhr (Görlitz)

Die Görlitzer Blumenuhr befindet sich in der Innenstadt von Görlitz auf dem Demianiplatz vor dem Haupteingang des Theaters. Sie wurde bei der Umgestaltung der Grünanlage rund um den benachbarten Kaisertrutz angelegt. Federführend wirkte bei der Gestaltung der Grünanlage der städtische Gartenbaudirektor Henry Kraft. Man begann bei der Anlage der Blumenuhr mit der Aufschüttung eines Hügels für den Bau eines kleinen Bunkers. Im Inneren des Bunkers wurde ein Technikraum eingerichtet. Die Uhr im Neo-Barockstil wurde von einem Elektromotor, der über ein Gestänge mechanisch an das Uhrwerk gekoppelt war, angetrieben. Das Zeigerwerk und die Ziffern aus verzinktem Blech stehen auf dem Blumenteppich. An der Uhr waren der Uhrmachermeister Seidel, der Schlossermeister Gebauer, der Graphiker Nitsche und der Steinbildhauermeister Däunert beteiligt. Letzterer übernahm die Vergoldung der Zeiger und Zahlen. Am 9. August 1960 wurde die Blumenuhr übergeben. Das Uhrwerk wurde über Jahrzehnte durch die Uhrmacherfirma Goeldner betreut.Altersbedingt und auf Grund äußerer Beschädigung wurde der Betrieb der Blumenuhr 1997 eingestellt. Dank der finanziellen Unterstützung des Aktionskreises für Görlitz konnte die Firma Hahn aus Zwickau 1998 sowohl Uhrwerk und Antrieb als auch Steuerung sowie die Stromversorgung erneuern. Die Blumenuhr wurde mit einer Hauptuhr samt Funkempfänger ausgestattet, der eine genaue Zeitangabe ermöglicht. Stabilere Zeiger und eine Rutschkupplung am Uhrwerk sollten die Uhr vor äußeren Beschädigungen sichern. Im April 2000 kam es erneut zu Vandalismusschäden. Im Jahr 2007 wurde eine automatische Zeigerkorrektur eingerichtet.