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Sender Züssow

Bauwerk aus MetallBauwerk in Karlsburg (Vorpommern)Bauwerk in PommernDeutsche FunkturmSendeanlage in Mecklenburg-Vorpommern
SendemastSendeturm in EuropaSendeturm in Mecklenburg-Vorpommern
Karlsburg Moeckow Sendemast 2012
Karlsburg Moeckow Sendemast 2012

Der Sender Züssow ist ein Sendemast der Deutschen Telekom in der Nähe des Ortsteils Moeckow der Gemeinde Karlsburg in Mecklenburg-Vorpommern, der zusammen mit dem Sendemast bei Garz/Rügen das zweithöchste Bauwerk in Mecklenburg-Vorpommern darstellt. Er wird aber im Unterschied zu diesen nur von wenigen Funkdiensten genutzt. Der Sender Züssow besitzt einen 190 Meter hohen, abgespannten Sendemast östlich der Moeckow Berg genannten Kreuzung der B 111 und B 109. Der Vorgängerturm zu DDR-Zeiten war niedriger und hatte einen Stahlgittermast, der nur mit Sicherheitsseilen abgespannt war. Er war vor allen Dingen für die Sendung der Rundfunkprogramme vorgesehen, auch für den damaligen Richtfunk war er konzipiert. In seiner Nachbarschaft stand bis in die 1980er Jahre ein ca. 25 Meter hoher Holzbalkenturm als Trigonometrischer Punkt, der war am Fußpunkt auf einer Höhe von 54,8 Meter über NHN aufgebaut. Wegen dieses höchsten Punktes der ganzen Umgebung war hier der Funkturm aufgestellt. Der Mast wird von der Deutschen Funkturm GmbH (DFMG) unterhalten; für den Sendebetrieb ist die Media Broadcast GmbH zuständig. Die Anlage war bis zum DVB-T Umstieg in dieser Region am 5. Dezember 2005 als ein reiner Fernsehsender in Betrieb. Seit dem 24. November 2016 versorgt der Sender Züssow den Landkreis Vorpommern-Greifswald mit digitalem Hörfunk im DAB+-Standard.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sender Züssow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sender Züssow
Dorfstraße, Züssow

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Dorfstraße
17495 Züssow (Karlsburg)
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Karlsburg Moeckow Sendemast 2012
Karlsburg Moeckow Sendemast 2012
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In der Umgebung

Zentralinstitut für Diabetes
Zentralinstitut für Diabetes

Das Zentralinstitut für Diabetes „Gerhardt Katsch“ war die zentrale Leiteinrichtung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) für die medizinische Behandlung von Diabetikern, die experimentelle und klinische Forschung zum Diabetes mellitus, die Weiterbildung von Ärzten im Bereich der Diabetologie sowie die Organisation und Koordination der Betreuung von Diabetikern an weiteren Krankenhäusern in der gesamten DDR. Es ging aus einem ab 1930 in Garz auf der Insel Rügen bestehenden Diabetikerheim hervor, dessen Sitz 1947 nach Karlsburg bei Greifswald verlegt worden war. Das Institut bestand bis zum Ende des Jahres 1990 und war bezüglich der Aufsicht und der Finanzierung direkt dem Ministerium für Gesundheitswesen der DDR-Regierung unterstellt. Zum Ende der 1980er Jahre galt es mit über 600 Mitarbeitern, fast 300 Betten und rund 40.000 Patienten pro Jahr als die weltweit größte Einrichtung zur Erforschung und Behandlung des Diabetes mellitus. Hinsichtlich seiner Stellung in den Wissenschaftsstrukturen der DDR ähnelte das Institut den Zentralinstituten der Akademie der Wissenschaften der DDR, auch wenn es nicht zur Forschungsgemeinschaft der Akademie gehörte. Es war benannt nach dem Diabetologen Gerhardt Katsch, der an der Universität Greifswald als Internist tätig war und das Institut gegründet und bis zu seinem Tod im Jahr 1961 geleitet hatte. Die Aktivitäten des Instituts im Bereich der klinischen Versorgung von Diabetikern sowie der Diabetes-Forschung werden seit 1990 teilweise von verschiedenen, weiterhin in Karlsburg ansässigen Nachfolgeeinrichtungen fortgeführt.