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Schloßsee (Wrangelsburg)

See im Landkreis Vorpommern-GreifswaldSee in EuropaSee in Mecklenburg-VorpommernWrangelsburg
Wrangelsburg Schlosssee
Wrangelsburg Schlosssee

Der Schloßsee ist ein See in der Gemeinde Wrangelsburg im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Er befindet sich nordöstlich von Wrangelsburg. In nordöstlicher Richtung dehnt er sich 595 Meter aus, seine größte Breite beträgt etwa 280 Meter. Das nördliche und das östliche Ufer sind bewaldet. Zusammen mit dem Großen und dem Kleinen Schwarzen See liegt der Schlosssee in einer zwischen 27 und 35 Meter hohen Ebene innerhalb eines Randmoränenzuges. Die Seen sind Reste eines eiszeitlichen Staubeckens. Am südlichen Ufer befindet sich ein Landschaftspark. Das Schloss Wrangelsburg, der Vorgängerbau des später an seiner Stelle errichteten Herrenhauses, stand nach einer schwedischen Matrikelkarte von 1694 in unmittelbarer Nähe des südwestlichen Seeufers.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloßsee (Wrangelsburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloßsee (Wrangelsburg)
Lindenallee, Züssow

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.017994 ° E 13.60058 °
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Adresse

Kriegerdenkmal

Lindenallee
17495 Züssow
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Wrangelsburg Schlosssee
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In der Umgebung

Zentralinstitut für Diabetes
Zentralinstitut für Diabetes

Das Zentralinstitut für Diabetes „Gerhardt Katsch“ war die zentrale Leiteinrichtung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) für die medizinische Behandlung von Diabetikern, die experimentelle und klinische Forschung zum Diabetes mellitus, die Weiterbildung von Ärzten im Bereich der Diabetologie sowie die Organisation und Koordination der Betreuung von Diabetikern an weiteren Krankenhäusern in der gesamten DDR. Es ging aus einem ab 1930 in Garz auf der Insel Rügen bestehenden Diabetikerheim hervor, dessen Sitz 1947 nach Karlsburg bei Greifswald verlegt worden war. Das Institut bestand bis zum Ende des Jahres 1990 und war bezüglich der Aufsicht und der Finanzierung direkt dem Ministerium für Gesundheitswesen der DDR-Regierung unterstellt. Zum Ende der 1980er Jahre galt es mit über 600 Mitarbeitern, fast 300 Betten und rund 40.000 Patienten pro Jahr als die weltweit größte Einrichtung zur Erforschung und Behandlung des Diabetes mellitus. Hinsichtlich seiner Stellung in den Wissenschaftsstrukturen der DDR ähnelte das Institut den Zentralinstituten der Akademie der Wissenschaften der DDR, auch wenn es nicht zur Forschungsgemeinschaft der Akademie gehörte. Es war benannt nach dem Diabetologen Gerhardt Katsch, der an der Universität Greifswald als Internist tätig war und das Institut gegründet und bis zu seinem Tod im Jahr 1961 geleitet hatte. Die Aktivitäten des Instituts im Bereich der klinischen Versorgung von Diabetikern sowie der Diabetes-Forschung werden seit 1990 teilweise von verschiedenen, weiterhin in Karlsburg ansässigen Nachfolgeeinrichtungen fortgeführt.