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Sturmbrauerei

Ehemalige Brauerei (Nordrhein-Westfalen)Ehemaliges Unternehmen (Düren)Produzierendes Unternehmen (Kreis Düren)
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Die Sturmbrauerei war eine Bierbrauerei in der Frankenstraße 82 in der Kreisstadt Düren in Nordrhein-Westfalen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sturmbrauerei (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sturmbrauerei
Sturmsberg, Düren

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Breitengrad Längengrad
N 50.796089 ° E 6.49601 °
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Adresse

Sturmsberg 9
52351 Düren
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Euskirchener Straße (Düren)
Euskirchener Straße (Düren)

Die Euskirchener Straße in Düren, Nordrhein-Westfalen, ist eine Hauptdurchgangsstraße. Sie war als Bundesstraße 56 klassifiziert und ist seit der Fertigstellung der B 56n zur Gemeindestraße abgestuft. Die Euskirchener Straße beginnt am Friedrich-Ebert-Platz, führt dann in südliche Richtung zum Ortsausgang. Dort geht sie in die Stockheimer Landstraße über. Die Straße ist auf der gesamten Länge vierspurig ausgebaut. Sie wurde nach der Stadt Euskirchen benannt, zu der sie führt. Vorher hieß sie Hindenburgstraße (benannt nach dem 4. Ehrenbürger der Stadt Paul von Hindenburg). 1913 wurden in Höhe der heutigen Feuerwache und der Supermärkte die Riemann-Kaserne erbaut. 1914 wurde der Bereich der Straße von der heutigen Römerstraße bis zur Zülpicher Straße im Gedenken an die Schlacht bei Königgrätz Königgrätzer Straße genannt. Die Umbenennung in Hindenburgstraße erfolgte 1915. Die heutige Euskirchener Straße war zwischen der Oststraße und der Römerstraße bis Ende der 1950er Jahre ein Feldweg. Der zum Ortsrand führende Straßenverlauf war folgender: beginnend am Friedrich-Ebert-Platz als Eberhard-Hoesch-Straße, dann kurz vor der Oststraße rechts schräg abbiegend (die schräg stehende Häuserfront ist heute noch zu sehen), dann über die Straße „Im Eschfeld“, die Frankenstraße überquerend, in die heutige Eberhard-Hoesch-Straße bis zur Zülpicher Straße. Erst in den 1960er Jahren wurde der Straßenzug durchgehend als Euskirchener Straße ausgebaut und die anderen Straßen wurden teilweise zurückgebaut, z. B. „Im Eschfeld“. Durch Ratsbeschluss vom 6. November 1973 wurde der Straßenzug in Euskirchener Straße umbenannt. 2015 wurde im unteren Bereich einen 30 km/h-Beschränkung eingerichtet. Im Dezember 2018 wurde das Teilstück zwischen der Oststraße und dem Friedrich-Ebert-Platz für Lkw gesperrt. In der Euskirchener Straße befinden sich das Kaufmännische Berufskolleg, die St. Bonifatius Grundschule, die ständig besetzte Wache der Freiwilligen Feuerwehr Düren, Supermärkte und Tankstellen.

Riemann-Kaserne
Riemann-Kaserne

Die Riemann-Kaserne stand in der Kreisstadt Düren in Nordrhein-Westfalen. Am 13. Januar 1912 informierte Oberbürgermeister August Klotz die Stadtverordnetenversammlung über die verstärkte Suche nach Garnisonsorten im Rheinland. Drei Tage später trug er dem Kriegsministerium vor, in Düren eine Garnison anzusiedeln. Nach zahlreichen Änderungen betreffs der Größen etc. wurde 1913 die Kaserne an der Königgrätzer Straße gebaut, die später Hindenburgstraße hieß und dann in Euskirchener Straße umbenannt wurde. Heute befinden sich dort zwei Supermärkte und die Feuerwache. Die aus einer Infanteriekaserne und einer Artilleriekaserne bestehende Kaserne wurde am 29. Juli 1914 eingeweiht und 1938 nach Julius Riemann benannt. Die Infanteriekaserne bestand aus folgenden Häusern bzw. Einrichtungen: Familienhaus für 12 unverheiratete Unteroffiziere Stabshaus Beamtenhaus Mannschaftshaus I und II für vier Kompanien Wirtschaftsgebäude Mannschaftshaus III Fahrzeugschuppen der Maschinengewehrkompanie Stall der Maschinengewehrkompanie Waffenmeisterei und Beschlagschmiede Kammergebäude Patronenhaus Exerzierschuppen Schuppen für Karren und FeuerlöschgeräteDie Artilleriekaserne bestand aus: Familienhaus für zehn Familien Wirtschaftsgebäude Stabshaus Schuppen für Fahrzeuge Mannschaftshaus Waffenmeisterei Reithäuser mit Stall Pferdeställe für die Batterie Fahrzeug- und Kammergebäude Krankenstall BeschlagschmiedeAm 1. August 1914 veröffentlichte die Dürener Zeitung einen längeren Bericht über die neue Garnisonsstadt Düren.Die als Wohnraum genutzte Infanterie-Kaserne an der Hindenburgstraße wurde am 27./28. Februar 1937 auf Anordnung der Militärbehörde geräumt. Bis 1. April musste die Artillerie-Kaserne an der Hindenburgstraße, in der noch ca. 90 Familien wohnten, geräumt werden. Am 1. Juni 1938 zog das 3. Bataillon des Infanterieregiments 78 in die Riemann-Kaserne an der Hindenburgstraße ein. In Düren fielen am 12. Mai 1940 die ersten Bomben in der Nähe der Riemann-Kaserne. Bei der Zerstörung der Stadt am 16. November 1944 wurde nur ein Block getroffen, wohingegen die Panzerkaserne fast völlig zerstört wurde. Für den 6. November 1947 ist notiert: „Um die große Wohnungsnot in der Stadt Düren in etwa zu beheben, ist vom Oberfinanzpräsidenten auf Antrag hin die Riemann-Kaserne für den Ausbau von Wohnungen freigegeben worden. Nach abgeschlossener Verhandlung mit dem Oberfinanzpräsidenten seitens der Stadtverwaltung wird sofort mit den Arbeiten begonnen werden.“ Am 4. Oktober 1931 wurde in der seinerzeit leerstehenden Riemann-Kaserne an der Euskirchener Straße zunächst eine Notkirche eingerichtet, die dem hl. Antonius von Padua geweiht war. Die Südschule war ab Ostern 1947 in der Kaserne beheimatet. * Am 15. Dezember 1958 wurde in Block 1 der Riemann-Kaserne der Kindergarten St. Michael eröffnet Mit der Beseitigung der alten Riemann-Kaserne wurde am 17. Mai 1973 begonnen und diese mit der Sprengung des letzten Blockes am 9. Januar 1974 abgeschlossen.