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Eschstraße (Düren)

Straße in DürenUrbaner Freiraum in Düren
Eschstrassedueren
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Die Eschstraße in der Kreisstadt Düren (Nordrhein-Westfalen) ist eine alte Innerortsstraße. Sie beginnt an der Kreuzung Friedrichstraße/Nideggener Straße/Oberstraße/Zülpicher Straße und endet am Chlodwigplatz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Eschstraße (Düren) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Eschstraße (Düren)
Eschstraße, Düren

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.797255 ° E 6.490731 °
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Adresse

Eschstraße 36
52351 Düren
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Eschstrassedueren
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In der Umgebung

Standortverwaltung Düren
Standortverwaltung Düren

Die Standortverwaltung Düren war eine Ortsbehörde der Bundeswehrverwaltung. Als Dienststelle der territorialen Wehrverwaltung nahm diese einige der sich aus Art. 87 b des Grundgesetzes ergebenen Aufgaben im Kreis Düren und in benachbarten Gebieten wahr. Sie befand sich zuletzt in Düren, Friedrichstraße 16. Vorgesetzte Dienststelle war die Wehrbereichsverwaltung III (später Wehrbereichsverwaltung West) in Düsseldorf. In den 1960er Jahren war sie in der Riemann-Kaserne an der heutigen Euskirchener Straße untergebracht. Anfang der 1970er Jahre zog sie in das neue Domizil um. Die zwischen Friedrichstraße und Oberstraße gelegene Liegenschaft wurde von den belgischen Streitkräften übernommen, die dort u. a. ein Offizierscasino betrieben hatten. Letzter Dienststellenleiter war Herr Regierungsoberamtsrat Meiser, bevor die Dienststelle vor dem Hintergrund der beschlossenen Schließung kommissarisch von der Standortverwaltung Aachen aus geleitet wurde. Am 2. November 2004 stellte der damalige Verteidigungsminister Peter Struck eine Streichliste für die Bundeswehr vor (Konzept „Die Stationierung der Bundeswehr in Deutschland“). Demnach sollte die Standortverwaltung (StOV) Düren bis 2010 mit der StOV Aachen fusionieren, da Düren keine Garnisonsstadt mehr war. Außerdem lag die StOV Aachen verkehrsgünstiger. Die Fusion erfolgte im Jahr 2007. Die StOV Düren hatte zuletzt Außenstellen in Nörvenich, Stockheim und Mechernich. In Stockheim im Gewerbegebiet an der Panzerstraße gab es eine Bekleidungskammer. Im Jahr 2008 hatte die Standortverwaltung etwa 300 Beschäftigte an den oben genannten Standorten, z. B. Handwerker, landwirtschaftliche Arbeiter uvm. Bereits 2001 berichtete „Die Welt“: Heute befindet sich im Gebäude der Sozialdienst Katholischer Frauen.

Jesuitenhof (Düren)
Jesuitenhof (Düren)

Der Jesuitenhof ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Düren (Nordrhein-Westfalen). Der Jesuitenhof stand in der Nideggener Straße Nr. 68–70 auf dem Gelände des heutigen Hallenbades, welches nach dem Jesuitenhof benannt wurde. Der Jesuitenhof, bzw. das heute noch existierende Wohnhaus, ist eines der ältesten Gebäude in der Stadt. Es stammt im Kern aus dem Jahre 1719, wurde aber im 19. und 20. Jahrhundert verändert. Das Haupthaus ist ein dreigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteingewänden. Neben dem Haus steht der Torbogen der ehemaligen Hofanlage. Im Laufe der Jahrhunderte hatte der Hof verschiedene Namen. Er hieß Meyradtshof nach der Stiftung des Junkers Bernhardt Meyradt von Reifferscheidt; St. Annahof, weil die Pfarre St. Anna von den Jesuiten betreut wurde, und Jesuitenhof, weil er sich ab dem 26. April 1634 im Besitz des Jesuitenkollegs befand. Im Dreißigjährigen Krieg brannte der Jesuitenhof am 31. Dezember 1639 ab. Nach dem Wiederaufbau wurde der Hof durch die Jesuiten 1678 stark renoviert. Am 22. und 23. Mai 1718 brannte der Jesuitenhof wieder ab, weil ein „Bösewicht“ das Strohdach in Brand gesteckt hatte. Dazu heißt es: Ursprünglich umfassten die Ländereien des als Courtenbachshof bekannten Forsthofes in der Oberstraße auch das Gelände des späteren Jesuitenhofes. Junker Bernhard Meyradt hatte vom Verkaufserlös des Courtenbachhofes seinen Sohn Everhard, der der Gesellschaft Jesu angehörte, eine Stiftung eingerichtet. Sie wurde nach Everhards Tod jedoch nicht ausgezahlt. Dafür erhielten die Jesuiten ein Drittel der Ländereien vom Courtenbachshofs, die seitdem zum Jesuitenhof zusammengefasst wurden. Da der Jesuitenhof ungeschützt vor der Stadtbefestigung lag, wurde er häufig geplündert oder verwüstet. Das heutige Wohnhaus stammt aus dem beginnenden 18. Jahrhundert. In der Zeit der französischen Besatzung (1794–1814) gehörte der Jesuitenhof dem französischen Staat, der ihn 1799 an Friedrich Platz aus Gatzweiler für 1300 Francs jährlich verpachtete. Der Hof umfasste damals 160 Tagewerk als Acker-, Weide- und Gartenland. Am 6. August 1821 ging der Hof an Rudolf Schenkel für die Summe von 10.175 Talern. Hierfür erhielt er zu den Gebäuden 201 Morgen 6 Ruten Ackerland und Wiesen. Sein Schwager Friedrich Schoeller erbte den Besitz später. Die Tochter von Schoeller Ernestine heiratete 1839 Richard Prym. Ab 1854 ist Matthias Siepen der neue Pächter des Hofes beurkundet. Danach übernahmen die Eheleute Johann von St. Vith die Bewirtschaftung des Jesuitenhofs. Am 25. August 1950 verkaufte der Kaufmann Walter Theodor Prym den Hof für 275.000 DM an die Stadt Düren. Auf dem Gelände des Hofes ist inzwischen das neue Hallenbad der Stadt Düren erbaut worden, das am 20. Juli 1974 feierlich eingeweiht wurde. Das Bauwerk ist unter Nr. 1/025 in die Denkmalliste der Stadt Düren eingetragen.