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Evangelische Kirche St. Johannes der Täufer (Lindenhorst)

Baudenkmal in DortmundErbaut in den 1910er JahrenJohannes-der-Täufer-KircheKirche in der Evangelischen Kirche von WestfalenKirchengebäude in Dortmund
Alte Ellinghauser Straße 7 Kirchenschiff
Alte Ellinghauser Straße 7 Kirchenschiff

Die Evangelische Kirche St. Johannes der Täufer ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Dortmund-Lindenhorst, Alte Ellinghauser Straße 7.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche St. Johannes der Täufer (Lindenhorst) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche St. Johannes der Täufer (Lindenhorst)
Alte Ellinghauser Straße, Dortmund Lindenhorst (Eving)

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Breitengrad Längengrad
N 51.55487 ° E 7.445769 °
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Adresse

St. Johannes der Täufer

Alte Ellinghauser Straße 7
44339 Dortmund, Lindenhorst (Eving)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (34295809)

Alte Ellinghauser Straße 7 Kirchenschiff
Alte Ellinghauser Straße 7 Kirchenschiff
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In der Umgebung

Lindenhorst (Dortmund)
Lindenhorst (Dortmund)

Lindenhorst (niederdeutsch: Linnenhoarst) ist der Statistische Bezirk 14 und zugleich ein Stadtteil der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er liegt im Dortmunder Norden und gehört zum Stadtbezirk Eving. Lindenhorst wurde erstmals im Jahre 1176 als Lyndenhorst urkundlich erwähnt. Es war der Stammsitz der Herren von Lindenhorst, die ab dem Jahr 1296 auch die Grafen der Grafschaft Dortmund wurden. Der Stammsitz des Adelsgeschlechts befand sich in der Nähe der heutigen evangelischen Kirche, die vermutlich bereits im 12. Jahrhundert als Kapelle des Herrensitzes diente. Mit der Auflösung der Grafschaft Dortmund im Jahr 1808 wurde der Ort in das Territorium des Großherzogtums Berg eingegliedert. Erst seit der Eingemeindung am 10. Juni 1914 gehört Lindenhorst wieder zur Stadt Dortmund. Bemerkenswert ist die denkmalgeschützte Johanneskirche. Das Wachstum des bis dahin ausschließlich landwirtschaftlich geprägten Ortes begann im 1872 mit der Gründung der Zeche Fürst Hardenberg auf der Grenze zum Stadtteil Deusen. Überregional bekannt ist der Sportverein TuS Eving-Lindenhorst, aus dem so bekannte Fußballnationalspieler wie Lars Ricken und Michael Zorc sowie der Torwart Stefan Klos hervorgingen. Der Stadtteil grenzt heute im Westen an den Dortmund-Ems-Kanal und im Osten an die Bundesstraße 54. Lindenhorst gehört, wie auch der östliche Nachbarstadtteil Eving, zu den 13 sozial benachteiligten Stadtteilen Dortmunds.

Wohlfahrtsgebäude Kolonie Eving
Wohlfahrtsgebäude Kolonie Eving

Das Wohlfahrtsgebäude in der Alten Kolonie Eving ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Dortmunder Stadtteil Eving. Das Gebäude am Nollendorfplatz entstand in den Jahren 1903 bis 1906 nach Plänen des Architekten Paul Knobbe als Zentrum der betrieblichen Fürsorge für die Zechen Minister Stein und Fürst Hardenberg. Da die Häuser der Bergarbeitersiedlung ursprünglich nicht mit Bädern ausgestattet waren, wurde im Wohlfahrtshaus eine Badeanstalt für Frauen und Männer eingerichtet. Gleichzeitig wurde eine Kinderverwahrschule genannte Einrichtung zur Betreuung der Kinder der Bergleute eröffnet. Weitere Einrichtungen der betrieblichen Fürsorge im Wohlfahrtsgebäude waren: eine Haushaltsschule (im Volksmund Puddingakademie genannt) eine Industrie- und Kochschule für die Töchter der Bergleute ein Ledigenheim ein Beamtenkasino für Zechenangestellte eine Bücherei mit Lesesaal eine Wäscherei und Heißmangel eine Verkaufsstelle der betrieblichen KonsumgenossenschaftNach dem Ersten Weltkrieg wurde ein Schwerpunkt in der Gesundheitsfürsorge und Mütterberatung gesetzt und ab 1926 wurde der Kindergarten- und Hortbereich ausgebaut. Seit Mitte der 1960er Jahre wurde das Wohlfahrtsgebäude durch eine Bildungsstätte für geistig behinderte Kinder genutzt, später dann durch die Max-Wittmann-Schule. Nach der Stilllegung der Zeche Minister Stein wurde das Gebäude aufwendig saniert. Es diente als Sitz der Deutschen Hörfunkakademie Nordrhein-Westfalen und des Offenen Kanals Dortmund. Es ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.