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Kernkraftwerk Obrigheim

Bauwerk im Neckar-Odenwald-KreisEnBW-KraftwerkErbaut in den 1960er JahrenKernkraftwerk in EuropaKraftwerk am Neckar
Kraftwerk in Baden-WürttembergObrigheim (Baden)Stillgelegtes Kernkraftwerk in Deutschland
Kernkraftwerk Obrigheim 2009
Kernkraftwerk Obrigheim 2009

Das stillgelegte Kernkraftwerk Obrigheim (KWO) liegt in Obrigheim am Neckar im Neckar-Odenwald-Kreis und ist mit einem leichtwassermoderierten Druckwasserreaktor ausgerüstet. Die elektrische Bruttoleistung des Kraftwerkes betrug 357 MW. Am 22. September 1968 wurde der Reaktor erstmals kritisch. Die Anlage wurde am 11. Mai 2005 endgültig abgeschaltet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kernkraftwerk Obrigheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kernkraftwerk Obrigheim
Kraftwerkstraße, Verwaltungsgemeinschaft Mosbach

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Kraftwerkstraße 1
74847 Verwaltungsgemeinschaft Mosbach
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Kernkraftwerk Obrigheim 2009
Kernkraftwerk Obrigheim 2009
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Margarethenschlucht
Margarethenschlucht

Die Margarethenschlucht (auch Margaretenschlucht) ist eine Schlucht im Odenwälder Buntsandstein auf der Gemarkung der Gemeinde Neckargerach zwischen Mosbach und Eberbach am Neckar, etwa 1,5 Kilometer südöstlich von Neckargerach. Der etwas südlich von Reichenbuch entstehende, ungefähr westlich laufende und nur 1,6 km lange, weniger als 2,5 km² entwässernde Flursbach hat in seinem Unterlauf die Margarethenschlucht in den Gickelberg genannten rechten Hang des Odenwälder Neckartales eingegraben. Kurz vor Ende dieses stufenreichen Steilabschnitts läuft im spitzen Winkel von links die ebenfalls vielfach gestufte Schlucht des weniger als halb so langen Eisenbuschgrabens zu, danach unterquert der Bach die Bahnlinie entlang des Neckars und mündet von rechts in diesen. In der etwa 300 Meter langen Margaretenschlucht verliert der Bach insgesamt 110 Meter an Höhe, davon 85 Meter in acht Wasserfallstufen, deren unterste und größte 10 Meter abfällt. Die Wasserfalltreppe in der Margaretenschlucht ist der höchste Wasserfall im Odenwald und eine der höchsten in den deutschen Mittelgebirgen. Ein Wanderweg folgt dem Verlauf der Schlucht, die Nebenschlucht des Eisenbuschgrabens ist nicht zugänglich gemacht. Nur fünf Kilometer flussabwärts liegt bei Zwingenberg die Wolfschlucht. Flussaufwärts folgen noch die kleineren und weniger spektakulären Schluchten Mordklinge (an der Staustufe Guttenbach), Tännichklinge (östlich der Binauer Siedlung) und Ludolfsklinge (nördlich von Diedesheim) an der rechten Neckartalseite. Die letzte liegt schon jenseits der Buntsandstein-Landschaft des Odenwalds im Muschelkalk des Baulandes und ist wegen der dort auftretenden Bildung rezenter Kalktuffe ein geologisches Naturdenkmal in Baden-Württemberg. Im Südosten der Landschaftsgrenze bedeckt nämlich der Muschelkalk den tiefer liegenden Buntsandstein. In ihm formen sich Schluchten sehr viel weniger dauerhaft aus, weshalb es flussaufwärts der Ludolfsklinge seltener Schluchten gibt. Nur Bäche, die genügend Wasser führen, um nachstürzendes Gestein in größeren Mengen schnell abzutransportieren, vermögen dort noch tiefe Einschnitte in die Landschaftsoberfläche zu schaffen, z. B. der Steinbach an Burg Hornberg.