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Auhagener Schier

AuhagenNaturschutzgebiet im Landkreis SchaumburgSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IVWaldschutzgebiet in Niedersachsen

Die Auhagener Schier ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Auhagen im Landkreis Schaumburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 037 ist 14 Hektar groß. Es liegt etwa zwischen Auhagen und Hagenburg und stellt einen älteren und mäßig feuchten Eichen-Hainbuchenwald unter Schutz, in dem sich eine Graureiherkolonie befindet. Das Waldgebiet verfügt über eine artenreiche Krautschicht und einen gut ausgeprägten Waldmantel. Das Naturschutzgebiet ist von landwirtschaftlichen Nutzflächen umgeben, die teilweise in das Naturschutzgebiet mit einbezogen sind. Im Osten grenzt es an die Landesstraße 445. Das Gebiet steht seit dem 13. April 1972 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Schaumburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Auhagener Schier (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Auhagener Schier
Am Reiherwald, Auhagen Düdinghausen

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Breitengrad Längengrad
N 52.409166666667 ° E 9.3147222222222 °
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Adresse

Am Reiherwald

Am Reiherwald
31553 Auhagen, Düdinghausen
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

St.-Nicolai-Kirche (Hagenburg)
St.-Nicolai-Kirche (Hagenburg)

Die St.-Nicolai-Kirche in Hagenburg im Landkreis Schaumburg ist die Kirche der Ortsgemeinde Hagenburg der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe und ein bedeutendes, original erhaltenes Baudenkmal der Neugotik. Die Kirche, erbaut in den Jahren 1869–1871 als Ersatz für die zu klein und baufällig gewordene alte Dorfkirche des Ortsteils Altenhagen, ist ein aufwendiges Werk des seinerzeit führenden historistischen Architekten Conrad Wilhelm Hase. Sie verdankt ihre Entstehung einerseits dem Bedarf der angewachsenen Dorfbevölkerung sowie des beginnenden Ausflugstourismus am Steinhuder Meer, andererseits dem Repräsentationswillen des Fürsten Adolf Georg von Schaumburg-Lippe und seiner Familie, die das Schloss Hagenburg als Sommerresidenz nutzten und den Bau der Kirche mit Fürstenloge fast vollständig finanzierten. Hase entwarf die Kirche in den Formen der norddeutschen Backsteingotik mit reicher Gliederung und vielfältigem Zierrat. Baumaterial sind in verschiedenen Farben lasierte Ziegel. Der geostete Bau ist eine dreischiffige Hallenkirche, deren Seitenschiffe durch gemauerte Emporen in zwei Stockwerke geteilt sind. Den Ostabschluss des vierjochigen Langhauses bilden zwei nur angedeutete Querarme sowie der Altarraum, alle polygonal schließend. Über dem kathedralartig gestuften und mit Flankenbauten betonten Westportal erhebt sich der massive quadratische Turm mit Ecktürmchen und farbig ornamentierter Kegelspitze. Auch die Ausstattung ist von Hase gestaltet. Sie setzt ganz auf die Wirkung der Architekturformen, denen die gemauerten Prinzipalstücke, vor allem das spitzbogen- und fialenreiche Altarretabel eingefügt sind.