place

Rodenberger Aue

ApelernAuhagenFluss in EuropaFluss in NiedersachsenFlusssystem Leine
Geographie (Bad Münder am Deister)Geographie (Bad Nenndorf)Geographie (Lauenau)Geographie (Wunstorf)Gewässer im Landkreis Hameln-PyrmontGewässer im Landkreis SchaumburgGewässer in der Region HannoverHohnhorstHülsedeMessenkampRodenberg
AueRodenberg
AueRodenberg

Die Rodenberger Aue ist der 28 km lange rechte Nebenfluss der Westaue in Niedersachsen, in den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Schaumburg und der Region Hannover, deren Grenze sie im Unterlauf bildet. Sie durchfließt das Deister-Süntel-Tal und die Bördelandschaft des Bückebergvorlandes unterhalb von Rodenberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rodenberger Aue (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.406018 ° E 9.322736 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

K 340
31515
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

AueRodenberg
AueRodenberg
Erfahrung teilen

In der Umgebung

St.-Nicolai-Kirche (Hagenburg)
St.-Nicolai-Kirche (Hagenburg)

Die St.-Nicolai-Kirche in Hagenburg im Landkreis Schaumburg ist die Kirche der Ortsgemeinde Hagenburg der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe und ein bedeutendes, original erhaltenes Baudenkmal der Neugotik. Die Kirche, erbaut in den Jahren 1869–1871 als Ersatz für die zu klein und baufällig gewordene alte Dorfkirche des Ortsteils Altenhagen, ist ein aufwendiges Werk des seinerzeit führenden historistischen Architekten Conrad Wilhelm Hase. Sie verdankt ihre Entstehung einerseits dem Bedarf der angewachsenen Dorfbevölkerung sowie des beginnenden Ausflugstourismus am Steinhuder Meer, andererseits dem Repräsentationswillen des Fürsten Adolf Georg von Schaumburg-Lippe und seiner Familie, die das Schloss Hagenburg als Sommerresidenz nutzten und den Bau der Kirche mit Fürstenloge fast vollständig finanzierten. Hase entwarf die Kirche in den Formen der norddeutschen Backsteingotik mit reicher Gliederung und vielfältigem Zierrat. Baumaterial sind in verschiedenen Farben lasierte Ziegel. Der geostete Bau ist eine dreischiffige Hallenkirche, deren Seitenschiffe durch gemauerte Emporen in zwei Stockwerke geteilt sind. Den Ostabschluss des vierjochigen Langhauses bilden zwei nur angedeutete Querarme sowie der Altarraum, alle polygonal schließend. Über dem kathedralartig gestuften und mit Flankenbauten betonten Westportal erhebt sich der massive quadratische Turm mit Ecktürmchen und farbig ornamentierter Kegelspitze. Auch die Ausstattung ist von Hase gestaltet. Sie setzt ganz auf die Wirkung der Architekturformen, denen die gemauerten Prinzipalstücke, vor allem das spitzbogen- und fialenreiche Altarretabel eingefügt sind.