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Kronprinzenpalais (Stuttgart)

Abgegangenes Bauwerk in StuttgartBauwerk des Hauses WürttembergErbaut in den 1850er JahrenKlassizistisches Bauwerk in StuttgartSchloss in Stuttgart
Stuttgart-MitteZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1960er Jahren
Kronprinzenpalais, Stuttgart, Herrmann 2000, 01
Kronprinzenpalais, Stuttgart, Herrmann 2000, 01

Das Kronprinzenpalais war ein klassizistisches Stadtpalais an der Königstraße 32 in Stuttgart. Es wurde 1846 bis 1850 von dem Architekten Ludwig Friedrich Gaab für den Kronprinzen Karl von Württemberg erbaut. Nach 1918 wurde es von einer Messegesellschaft und nach 1930 von der Staatsgalerie genutzt. Das historische Baudenkmal wurde 1944 bei Luftangriffen beschädigt und 1963 in einer umstrittenen Entscheidung für den Planiedurchbruch abgerissen. Das Kronprinzenpalais bildete das Gegenstück des Wilhelmspalais.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kronprinzenpalais (Stuttgart) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kronprinzenpalais (Stuttgart)
Kleiner Schlossplatz, Stuttgart Stuttgart-Mitte

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N 48.77821 ° E 9.177745 °
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Adresse

Kunstmuseum

Kleiner Schlossplatz 1
70173 Stuttgart, Stuttgart-Mitte
Baden-Württemberg, Deutschland
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Kronprinzenpalais, Stuttgart, Herrmann 2000, 01
Kronprinzenpalais, Stuttgart, Herrmann 2000, 01
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In der Umgebung

Prinzenbau (Stuttgart)
Prinzenbau (Stuttgart)

Der Prinzenbau ist ein klassizistischer Schlossbau in Stuttgart, der bis 1918 als Stadtschloss den württembergischen Herrschern zur Gästebewirtung und als Wohnstatt für Familienmitglieder diente. Seit 1919 wird der Prinzenbau als Verwaltungssitz benutzt und dient heute als Sitz des baden-württembergischen Justizministeriums. Das Gebäude ist Teil des historischen Gebäudeensembles um das Schillerdenkmal am Schillerplatz, zu dem außerdem die Alte Kanzlei, das Alte Schloss, die Stiftskirche und der Fruchtkasten gehören. Der Prinzenbau wurde unter der Regierung mehrerer württembergischer Herzöge erbaut. 1605 bis 1607 errichtete der Architekt Heinrich Schickhardt Keller und Sockelgeschoss im Stil der Renaissance. In den folgenden Jahrzehnten wurde der Bau zu einem 3-stöckigen Nutzgebäude ausgebaut. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Prinzenbau von Matthias Weiß (1636–1707) im klassizistischen Stil umgebaut. 1711 bis 1722 wurde das Gebäude von Philipp Joseph Jenisch und Johann Friedrich Nette um einen Anbau ergänzt, der den Prinzenbau übereck mit der Alten Kanzlei verbindet. Der Anbau schließt den #Kanzleibogen ein, einen bogenförmigen Durchgang vom Schillerplatz zur Königstraße. Nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg 1944 wurde der Prinzenbau 1947–1951 unter Paul Schmitthenner in seinem äußeren Erscheinungsbild unverändert wieder aufgebaut und im Inneren den Anforderungen an einen modernen Verwaltungsbau angepasst.