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Wadebruch

Geographie (Garbsen)Naturschutzgebiet in der Region HannoverSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Landschaftsschutzgebiet Mittlere Leine
Landschaftsschutzgebiet Mittlere Leine

Der Wadebruch ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Garbsen in der Region Hannover. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 085 ist 16 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker“. Das Naturschutzgebiet liegt bei Schloß Ricklingen nordöstlich von Wunstorf im Niederungsbereich der Leine. Es stellt einen verlandeten Altarm und die Terrassenhänge des ehemaligen Prallhangs unter Schutz. Der größte Teil des Naturschutzgebietes wird von Grünland geprägt, das bei Hochwasser der Leine überflutet wird. Der Bereich des eigentlichen Altarmes ist ungenutzt. Es wird von Erlen-Quellwald sowie Erlen- und Erlen-Eschen-Bruchwald mit einer ausgeprägten Krautvegetation geprägt. An einigen Stellen sind Reste des Altarms vorhanden. In noch nicht vollständig verlandeten Bereichen wachsen ausgedehnte Schilfröhrichte, stellenweise ist Flutrasen zu finden. Auf den trockenen Steilhängen im Naturschutzgebiet wachsen naturnahe Eichen-Mischwälder. An der südwestlichen Hangkante findet sich ein artenarmer Sandmagerrasen. Das Gebiet steht seit dem 27. Juni 1985 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Region Hannover.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wadebruch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.4368888 ° E 9.489634 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Wadebruch

Lönsweg
30826 , Schloß Ricklingen (Ortschaft Horst)
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
nlwkn.niedersachsen.de

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linkWikiData (Q1349632)
linkOpenStreetMap (11054072)

Landschaftsschutzgebiet Mittlere Leine
Landschaftsschutzgebiet Mittlere Leine
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Heilig-Kreuz-Kirche (Wunstorf/Luthe)
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Die Heilig-Kreuz-Kirche war die katholische Kirche in Luthe, Stadt Wunstorf, im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim. Die ehemalige Filialkirche von St. Bonifatius, Wunstorf, wurde 1971 als schlichter Saalbau mit hohem Satteldach und frei stehendem Glockenturm in Fertigteilbauweise errichtet. Sie befand sich in der Parkstraße 11, in rund 45 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. Am 29. Mai 1971 erfolgte ihre Benediktion. Die künstlerischen und liturgischen Ausstattungsstücke stammen aus den 1970er Jahren und wurden mit beachtlicher finanzieller Eigenbeteiligung der Gemeindemitglieder geschaffen. Von diesem Kirchentyp wurden im Bistum Hildesheim eine Reihe weiterer Kirchen erbaut, so 1969 in Altenwalde und Sudmerberg, 1970 in Dungelbeck, Meckelfeld und Poggenhagen, 1971 in Afferde, Hohegeiß, Meine, Schwanewede und Winsen (Aller), 1972 in Gifhorn, Ronnenberg, Stederdorf und Wittingen, 1974 in Vorwerk, 1975 in Dransfeld, Münchehof und Rodenberg, und 1976 in Rhüden. Die Heilig-Kreuz-Kirche zählt zu den 80 Kirchen, die nach dem im September 2009 in Kraft getretenen Plan des Bistums Hildesheim aus Personal- und Kostengründen geschlossen werden. Der Profanierungsgottesdienst wurde am 8. Mai 2010 von Generalvikar Werner Schreer geleitet. Da eine Umnutzungsmöglichkeit nicht gefunden wurde, wurde die Kirche im Sommer 2012 abgerissen. Im Herbst 2014 bekamen die Glocken einen neuen Platz im Turm der Wunstorfer St.-Bonifatius-Kirche. Das Inventar der Kirche soll ins Bistum Mostar in Bosnien-Herzegowina überführt werden.Heute ist St. Bonifatius im rund drei Kilometer entfernten Wunstorf die nächstgelegene katholische Kirche.