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Kirche Schloß Ricklingen

Barockbauwerk in NiedersachsenBarocke KircheBauwerk in GarbsenErbaut in den 1690er JahrenKirchengebäude des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in der Region Hannover
Kirche Schloß Ricklingen 6
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Die Kirche Schloß Ricklingen ist eine Barockkirche aus dem späten 17. Jahrhundert in Schloß Ricklingen, Niedersachsen. Die evangelisch-lutherische Barockkirche in Schloß Ricklingen ist ein einschiffiger Saalbau mit Tonnengewölbe. Erbaut wurde sie von 1692 bis 1694 auf Kosten des Amtmannes Johann Georg Voigt, der auch die Errichtung von Schule und Pfarrhaus finanzierte. Der Bau ruht auf einer Sanddüne, was von Anfang an zu statischen Problemen führte, die erst 1956 gelöst werden konnten. Von außen relativ schlicht, ist sie im Inneren im italienisch beeinflussten, üppigen Barockstil ausgeschmückt, wozu als Besonderheit im protestantischen Kirchenbau der Kanzelaltar mit Altarorgel zählen. Von etwa 1882 bis Anfang der 1960er Jahre befand sich eine größere Orgel auf dem Platz der westlichen Herrschaftsempore; als sie schadhaft wurde, entfernte man sie und stellte im Zuge umfangreicher Renovierungen von 1959 bis 1962 das ursprüngliche Aussehen der Kirche wieder her. Die jetzige, nunmehr vierte Orgel wurde im Jahr 2000 von Rudolf Janke gebaut; sie ist gemäß dem ursprünglichen Bauplan in den Altar integriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche Schloß Ricklingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche Schloß Ricklingen
Karl-Prendel-Straße,

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Adresse

Kirche Schloß Ricklingen

Karl-Prendel-Straße
30826 , Schloß Ricklingen (Ortschaft Horst)
Niedersachsen, Deutschland
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Webseite
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Heilig-Kreuz-Kirche (Wunstorf/Luthe)
Heilig-Kreuz-Kirche (Wunstorf/Luthe)

Die Heilig-Kreuz-Kirche war die katholische Kirche in Luthe, Stadt Wunstorf, im Dekanat Hannover des Bistums Hildesheim. Die ehemalige Filialkirche von St. Bonifatius, Wunstorf, wurde 1971 als schlichter Saalbau mit hohem Satteldach und frei stehendem Glockenturm in Fertigteilbauweise errichtet. Sie befand sich in der Parkstraße 11, in rund 45 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. Am 29. Mai 1971 erfolgte ihre Benediktion. Die künstlerischen und liturgischen Ausstattungsstücke stammen aus den 1970er Jahren und wurden mit beachtlicher finanzieller Eigenbeteiligung der Gemeindemitglieder geschaffen. Von diesem Kirchentyp wurden im Bistum Hildesheim eine Reihe weiterer Kirchen erbaut, so 1969 in Altenwalde und Sudmerberg, 1970 in Dungelbeck, Meckelfeld und Poggenhagen, 1971 in Afferde, Hohegeiß, Meine, Schwanewede und Winsen (Aller), 1972 in Gifhorn, Ronnenberg, Stederdorf und Wittingen, 1974 in Vorwerk, 1975 in Dransfeld, Münchehof und Rodenberg, und 1976 in Rhüden. Die Heilig-Kreuz-Kirche zählt zu den 80 Kirchen, die nach dem im September 2009 in Kraft getretenen Plan des Bistums Hildesheim aus Personal- und Kostengründen geschlossen werden. Der Profanierungsgottesdienst wurde am 8. Mai 2010 von Generalvikar Werner Schreer geleitet. Da eine Umnutzungsmöglichkeit nicht gefunden wurde, wurde die Kirche im Sommer 2012 abgerissen. Im Herbst 2014 bekamen die Glocken einen neuen Platz im Turm der Wunstorfer St.-Bonifatius-Kirche. Das Inventar der Kirche soll ins Bistum Mostar in Bosnien-Herzegowina überführt werden.Heute ist St. Bonifatius im rund drei Kilometer entfernten Wunstorf die nächstgelegene katholische Kirche.