place

Lutherkirche (Hamburg-Wellingsbüttel)

Disposition einer OrgelKirchengebäude des Kirchenkreises Hamburg-OstKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-Wellingsbüttel
Martin-Luther-Kirche
Lutherkirche (Hamburg Wellingsbüttel)
Lutherkirche (Hamburg Wellingsbüttel)

Die evangelisch-lutherische Kirche Lutherkirche im Hamburger Stadtteil Wellingsbüttel liegt an der Straße Up de Worth 25 in unmittelbarer Nähe zum S-Bahnhof Wellingsbüttel. Sie ist die erste Kirche, die in diesem Stadtteil errichtet wurde, und ein nur wenig verändertes, typisches Bauwerk des Kirchenbaus der 1930er-Jahre, das den nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten bevorzugten Baustil für Kirchen in Norddeutschland zeigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lutherkirche (Hamburg-Wellingsbüttel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lutherkirche (Hamburg-Wellingsbüttel)
Up de Worth, Hamburg Wellingsbüttel (Wandsbek)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Lutherkirche (Hamburg-Wellingsbüttel)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.640833333333 ° E 10.075 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Lutherkirche

Up de Worth
22391 Hamburg, Wellingsbüttel (Wandsbek)
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1877943)
linkOpenStreetMap (43452269)

Lutherkirche (Hamburg Wellingsbüttel)
Lutherkirche (Hamburg Wellingsbüttel)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Philemon-Kirche
Philemon-Kirche

Die evangelisch-lutherische Philemon-Kirche im Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel befindet sich am Poppenbütteler Weg 97 Ecke Tegelsbarg, neben dem Sportplatz Tegelsbarg. Namengebend ist Philemon, Gastgeber einer urchristlichen Hausgemeinde in Kolossai, an den der Apostel Paulus einen im Neuen Testament enthaltenen kurzen Brief sandte. Diese Kirche ist die jüngste von drei Kirchengebäuden der Kirchengemeinde Poppenbüttel. Am 20. September 1968 wurde auf dem feuchten Wiesengrundstück der Grundstein für ein vom Architekten Friedhelm Grundmann entworfenes Gemeindezentrum gelegt. Propst Willi Schwennen weihte am 30. November 1969 das „Ev. luth. Philemon-Gemeinde-Zentrum Poppenbüttel West“ ein. 1978 wurde das Gemeindezentrum zur Predigtstelle mit sonntäglichem Gottesdienst. Im Folgejahr wurde es umgebaut, und am 28. September 1980 weihte Bischof Hans-Otto Wölber die zum Gemeindezentrum gehörige Kirche. Sie trägt seit 1991 den offiziellen Namen „Philemon-Kirche“. Der kleine Glockenturm, der eine gestiftete Schiffsglocke birgt, wurde 1994 fertiggestellt, und im gleichen Jahr erhielt der Kirchsaal ein Glasfenster von Holm Lilie. Auf der westlichen Seite des Kirchengrundstückes wurde zum Jahreswechsel 2021/22 das sogenannte „Haus mit Sozialbindung“ fertiggestellt. Es beherbergt als Mieter die Erziehungshilfe e.V., die Familienbildungsstätte, das Theodor-Wenzel-Haus (Wohnen für Alleinerziehende) und die Jugendhilfe (Jugendwohnungen).

Restaurant Randel
Restaurant Randel

Das Restaurant Randel ist seit 1840 im Familienbesitz. Es befindet sich im Alstertal von Hamburg-Poppenbüttel und war für die Hamburger ein bevorzugtes Ausflugsziel. Um 1900 wurde das Haus unter dem Namen „Waldhof“ als Hotel, Restaurant und Pensionat geführt. Nach der dermaligen Werbeschrift des Inhabers Wilh. Randel: „Der Waldhof verfügt über schön eingerichtete Zimmer mit Pension, einen großen Saal für Clubs und Vereine, eine Kegelbahn, einen verdeckten Raum für Fahrräder und geräumige Stallungen. Von Ohlsdorf aus auf Promenadenwegen in 45 Minuten zu erreichen.“Im Jahr 1899 brannte der „Waldhof“ durch einen Blitzschlag vollständig ab. Ein Jahr später wurde es wieder aufgebaut und 1901 neu eröffnet. Das Hauptgebäude (Restaurant), zwei große, aus Backstein gefertigte Nebengebäude und eine 30.000 m² große Parkanlage stehen heute unter Denkmalschutz. Im Park befindet sich eine ebenfalls denkmalgeschützte Brunnengruppe. (Denkmallisten-Nr.: 26889: Wohn- und Gastwirtschaftsgebäude mit zwei nordöstlich bzw. östlich gelegenen Nebengebäuden und landschaftlicher Parkanlage. Denkmallisten-Nr.: 39043: Park der Gaststätte Randel. Denkmallisten-Nr.: 28139: Poppenbüttler Landstraße 1c, Nebengebäude.)Ab 1998 wurde das Restaurant Randel in der 6. Generation der Familie Randel geführt. Das nordöstlich gelegene Nebengebäude wurde in ein Restaurant mit dem Namen „Del“ umgebaut. Im zweiten Nebengebäude befinden sich Geschäfte. Das Restaurant Randel mit dem zugehörigen Park wurde am 7. Oktober 2013 geschlossen. Nach der Drucksache-20-3096 der Bezirksversammlung Wandsbek vom 14. Juli 2016 unterliegt das Denkmalsensemble Randel mit Park & Restaurant einem deutlich fortschreitenden Verfall, der aus den Mitteln des Eigentümers nicht zu finanzieren war. Das 1901 errichtete Hauptgebäude, vormals Entré mit Tresen sowie die Seitenflügel mit Restaurant und Küche (ehemalige Konditorei), soll saniert und die nördlichen, in ihrer Bausubstanz stark geschädigten Anbauten sollen durch Wohnungsbau ersetzt werden.In unmittelbarer Nähe, westlich des Randelparks befindet sich ein bronzezeitlicher Grabhügel, der ebenfalls unter Denkmalschutz steht.