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Epicenter.works

BürgerrechtsorganisationDatenschutzorganisation (Österreich)Gegründet 2010Verein (Wien)
Epicenter works
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Der Verein epicenter.works – Plattform Grundrechtspolitik (kurz epicenter.works) (früher Arbeitskreis Vorratsdaten Österreich oder kurz AKVorrat.at) wurde im Februar 2010 als Verein mit Sitz in Wien gegründet. Neben dem konkreten Vereinsziel, die Vorratsdatenspeicherung zu bekämpfen und somit die Grundrechte zu wahren, fordert epicenter.works zudem, sämtliche der immer zahlreicher werdenden Antiterrorgesetze einer Überprüfung zu unterziehen. Weitere Themen, mit denen sich der Verein auseinandersetzt, sind Netzneutralität und Überwachung. Der Verein versteht sich selbst als offene Plattform gegen die Vorratsdatenspeicherung, auf welcher Informationen, Argumente und Materialien gesammelt, Aktionen geplant und Kontakte aufgebaut werden. Der Verein hat 2 Geschäftsführer, 4 Angestellte, 7 Freiwillige sowie einen dreiköpfigen Vorstand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Epicenter.works (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Epicenter.works
Linke Wienzeile, Wien Laimgrube (Mariahilf)

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In der Umgebung

Geniedirektionsgebäude
Geniedirektionsgebäude

Das Geniedirektionsgebäude, später in Technisches Militärkomitee umbenannt, befindet sich im 6. Wiener Gemeindebezirk am Getreidemarkt 9. Erbaut wurde das Geniedirektionsgebäude auf dem Grundstück des ehemaligen Jesuitenhofs in der Vorstadt Laimgrube für Zwecke des Geniewesens zwischen 1862 und 1864. Es handelt sich um einen nüchternen dreigeschoßigen Zweckbau. 1868 wurde das Geniewesen mit dem Artilleriekomitee vereint und so widmete das Gebäude dem Technischen Militärkomitee. Im Laufe der Zeit wurde es immer wieder durch Zubauten erweitert. Ab 1880 befand sich an der Rückseite des Technischen Militärkomitees die k.u.k. Kriegsschule in der Lehargasse 4. Die militärische Nutzung endete mit dem Zusammenbruch der Monarchie. Nachdem das Gebäude gemeinsam mit der ehemaligen Kriegsschule für die Zwecke der Technischen Hochschule (Technische Universität Wien) adaptiert worden war, wurde es am 25. März 1927 eröffnet. Dies geschah wesentlich auf Betreiben von Max Bamberger, woran im Gebäudeeingang eine Gedenktafel erinnert. Beginnend mit Sommer 2011 wurde das Gebäude generalsaniert und den Bedürfnissen der aktuellen universitären Nutzung angepasst. Unter anderem wurden die historischen Kastenfenster saniert und die Trockenlegung des Kellergeschoßes abgeschlossen. Im Erdgeschoß entstanden neue Räume für die Fachschaft Technische Chemie. Die Arbeiten wurden 2012 beendet und danach übersiedelten Teile der Institute für Verfahrenstechnik, der Umwelttechnik und der Technischen Biowissenschaften in das sanierte Gebäude. Dahinter wurde zwischen 1965 und 1970 das „Chemie-Hochhaus“ nach Plänen von Karl Kupsky errichtet.