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Waldfriedhof (Aachen)

Aachen im 20. JahrhundertBurtscheidErbaut in den 1830er JahrenFriedhof in AachenFriedhof in Europa
Gedenkstätte des Zweiten WeltkriegsGedenkstätte für NS-OpferKriegsgräberstätte in Nordrhein-Westfalen
Aachen Waldfriedhof Skulptur am Eingang
Aachen Waldfriedhof Skulptur am Eingang

Der Waldfriedhof Aachen ist ein etwa 30,5 Hektar großer Friedhof der Stadt Aachen, welcher im Süden von Burtscheid in den angrenzenden Aachener Wald integriert ist. Die Ursprünge gehen auf das Jahr 1832 zurück und er gliedert sich in einen allgemeinen Friedhofsbereich und einen Ehrenfriedhof, die beide eine gemeinsame, teilweise übergangslose Einheit bilden. Der gemeinsame Zugang zu dieser Anlage ist ganztägig möglich, sowohl von der stadtauswärts führenden Monschauer Straße gegenüber dem II.-Rote-Haag-Weg als auch über den angeschlossenen Waldparkplatz mit Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs an der Monschauer Straße sowie vom Kornelimünsterweg aus. Im südlichen Teil des Friedhofs entspringt der Vorfluter Waldfriedhof, der in nördlicher Richtung durch den Nellessenpark fließt und jenseits des Eselswegs in den Beverbach links einmündet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Waldfriedhof (Aachen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Waldfriedhof (Aachen)
Monschauer Straße, Aachen Burtscheid (Aachen-Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.747063 ° E 6.109576 °
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Adresse

Friedhofsverwaltung

Monschauer Straße
52076 Aachen, Burtscheid (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Aachen Waldfriedhof Skulptur am Eingang
Aachen Waldfriedhof Skulptur am Eingang
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In der Umgebung

Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne
Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne

Die Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne (bis 21. Januar 2014 Gallwitz-Kaserne) ist eine von drei Kasernen in Aachen (Nordrhein-Westfalen). Sie beherbergt einen Teil der Technischen Schule des Heeres (TSH). Ihre Adresse ist Kornelimünsterweg 27. Als Gallwitz-Kaserne gebaut, wurde sie aufgrund der antidemokratischen und antisemitischen Einstellungen des Namensgebers Max von Gallwitz am 21. Januar 2014 zu Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne umbenannt. Leo Löwenstein war ein jüdischer Aachener Physiker, Chemiker und Artillerist, der während des Ersten Weltkriegs in der Artillerieprüfungskommission als Hauptmann der Reserve tätig war und die Schallmessung zur Einsatzreife entwickelte.Von 1945 bis 1961 wurde sie von belgischen Truppen (BSD) genutzt und erhielt den Namen „Ronsele Kazerne“, bzw. "Caserne Ronsele".Zusammen mit den beiden Aachener Kasernen Lützow und Theodor-Körner sowie der Donnerberg-Kaserne im benachbarten Eschweiler ist die Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne Teilstandort des Ausbildungszentrums Technik Landsysteme. Seit der Neugliederung der Ausbildungsstrukturen an der Technischen Schule Landsysteme – Fachschule des Heeres für Technik (alte Bezeichnung bis Juni 2015) im Jahre 2007 finden hier unter anderem die Ausbildungen zum staatlich geprüften Techniker, die IHK-Ausbildungen zum Industriemeister-Metall beziehungsweise zum Industriemeister-Elektrotechnik und die Handwerkskammer-Ausbildung zum Kfz-Technikermeister statt. Munitionstechnisches Fachpersonal erwirbt die „Fachkunde Munition“ und darauf aufbauend werden die Lehrgänge Schießsicherheit und Munitionssystemtechnik (Feuerwerker) durchgeführt. Darüber hinaus befand sich in der Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne die einzige Bundeswehrschwimmhalle für den Bundeswehr-Standort Aachen, die nicht nur für den dienstlich angesetzten Sport der Soldaten zur Verfügung stand, sondern auch von Aachener Schwimmvereinen oder Vereins-Abteilungen genutzt wurde. Diese wurde im Jahr 2017 abgerissen, da eine Renovierung zu teuer war.