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Landschaftsschutzgebiet Aachen

Geographie (Aachen)Landschaftsschutzgebiet in Nordrhein-WestfalenSchutzgebiet der IUCN-Kategorie V
Müschpark Wiesenhang
Müschpark Wiesenhang

Das Landschaftsschutzgebiet Aachen mit einer Fläche von 8131,26 ha umfasst sämtliche unter Landschaftsschutz stehende Gebiete auf dem Gebiet der Stadt Aachen. Es wurde mit dem Landschaftsplan 1988 der Stadt Aachen eingerichtet. Das Schutzgebiet umfasst 50,5 % der Stadtfläche. Das Landschaftsschutzgebiet beinhaltet ein weites Spektrum an unterschiedlichen Landschaften – vom Aachener Wald im Süden, über landwirtschaftliche Nutzflächen am Rande der bebauten Stadtflächen, zum Beispiel in der Soers oder in Orsbach, bis hin zu den Parkanlagen am Lousberg oder dem Aachener Tierpark. Der aktuelle Vorentwurf für einen neuen Landschaftsplan sieht vor, dass das Landschaftsschutzgebiet in 19 einzelne thematisch und regional eindeutigeren Landschaftsschutzgebiete aufgespalten wird sowie weitere Flächen zu insgesamt 20 neuen Naturschutzgebieten oder den bestehenden 12 Naturschutzgebieten hinzugefügt werden. Auch die Gesamtfläche der geschützten Gebiete wird erhöht, so dass trotz der neuen Naturschutzgebiete die 19 LSGs mehr Fläche umfassen als das bisherige LSG Aachen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landschaftsschutzgebiet Aachen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Landschaftsschutzgebiet Aachen
Wilhelm-Pitz-Weg, Aachen Burtscheid (Aachen-Mitte)

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52066 Aachen, Burtscheid (Aachen-Mitte)
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Müschpark Wiesenhang
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Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne
Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne

Die Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne (bis 21. Januar 2014 Gallwitz-Kaserne) ist eine von drei Kasernen in Aachen (Nordrhein-Westfalen). Sie beherbergt einen Teil der Technischen Schule des Heeres (TSH). Ihre Adresse ist Kornelimünsterweg 27. Als Gallwitz-Kaserne gebaut, wurde sie aufgrund der antidemokratischen und antisemitischen Einstellungen des Namensgebers Max von Gallwitz am 21. Januar 2014 zu Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne umbenannt. Leo Löwenstein war ein jüdischer Aachener Physiker, Chemiker und Artillerist, der während des Ersten Weltkriegs in der Artillerieprüfungskommission als Hauptmann der Reserve tätig war und die Schallmessung zur Einsatzreife entwickelte.Von 1945 bis 1961 wurde sie von belgischen Truppen (BSD) genutzt und erhielt den Namen „Ronsele Kazerne“, bzw. "Caserne Ronsele".Zusammen mit den beiden Aachener Kasernen Lützow und Theodor-Körner sowie der Donnerberg-Kaserne im benachbarten Eschweiler ist die Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne Teilstandort des Ausbildungszentrums Technik Landsysteme. Seit der Neugliederung der Ausbildungsstrukturen an der Technischen Schule Landsysteme – Fachschule des Heeres für Technik (alte Bezeichnung bis Juni 2015) im Jahre 2007 finden hier unter anderem die Ausbildungen zum staatlich geprüften Techniker, die IHK-Ausbildungen zum Industriemeister-Metall beziehungsweise zum Industriemeister-Elektrotechnik und die Handwerkskammer-Ausbildung zum Kfz-Technikermeister statt. Munitionstechnisches Fachpersonal erwirbt die „Fachkunde Munition“ und darauf aufbauend werden die Lehrgänge Schießsicherheit und Munitionssystemtechnik (Feuerwerker) durchgeführt. Darüber hinaus befand sich in der Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne die einzige Bundeswehrschwimmhalle für den Bundeswehr-Standort Aachen, die nicht nur für den dienstlich angesetzten Sport der Soldaten zur Verfügung stand, sondern auch von Aachener Schwimmvereinen oder Vereins-Abteilungen genutzt wurde. Diese wurde im Jahr 2017 abgerissen, da eine Renovierung zu teuer war.