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Jüdischer Friedhof Waldfriedhof (Aachen)

Aachen im 20. JahrhundertJüdischer Friedhof in Aachen
Aachen Waldfriedhof Davidstern
Aachen Waldfriedhof Davidstern

Der Jüdische Friedhof Waldfriedhof Aachen liegt in Aachen in Nordrhein-Westfalen an der Monschauer Straße. Er befindet sich auf dem Gelände des Ehrenfriedhofs Aachen, welcher zusammen mit dem allgemeinen Friedhofsbereich den Aachener Waldfriedhof bildet. Die Parzelle für die jüdischen Gräber ist ein ca. 15 m² großes Areal auf einer 1,50 Meter hohen Bodenerhebung, welche nur in der Zeit von 1914 bis 1918 belegt worden war und auf dem derzeit noch 16 Grabsteine (Mazewot) erhalten sind. Die meisten Steine sind verwittert und unleserlich, aber auf zwei von ihnen ist noch ein eingravierter Davidstern zu erkennen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jüdischer Friedhof Waldfriedhof (Aachen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jüdischer Friedhof Waldfriedhof (Aachen)
Monschauer Straße, Aachen Burtscheid (Aachen-Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 50.745648 ° E 6.107132 °
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Adresse

Park + Ride Waldfriedhof

Monschauer Straße
52076 Aachen, Burtscheid (Aachen-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Aachen Waldfriedhof Davidstern
Aachen Waldfriedhof Davidstern
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In der Umgebung

Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne
Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne

Die Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne (bis 21. Januar 2014 Gallwitz-Kaserne) ist eine von drei Kasernen in Aachen (Nordrhein-Westfalen). Sie beherbergt einen Teil der Technischen Schule des Heeres (TSH). Ihre Adresse ist Kornelimünsterweg 27. Als Gallwitz-Kaserne gebaut, wurde sie aufgrund der antidemokratischen und antisemitischen Einstellungen des Namensgebers Max von Gallwitz am 21. Januar 2014 zu Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne umbenannt. Leo Löwenstein war ein jüdischer Aachener Physiker, Chemiker und Artillerist, der während des Ersten Weltkriegs in der Artillerieprüfungskommission als Hauptmann der Reserve tätig war und die Schallmessung zur Einsatzreife entwickelte.Von 1945 bis 1961 wurde sie von belgischen Truppen (BSD) genutzt und erhielt den Namen „Ronsele Kazerne“, bzw. "Caserne Ronsele".Zusammen mit den beiden Aachener Kasernen Lützow und Theodor-Körner sowie der Donnerberg-Kaserne im benachbarten Eschweiler ist die Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne Teilstandort des Ausbildungszentrums Technik Landsysteme. Seit der Neugliederung der Ausbildungsstrukturen an der Technischen Schule Landsysteme – Fachschule des Heeres für Technik (alte Bezeichnung bis Juni 2015) im Jahre 2007 finden hier unter anderem die Ausbildungen zum staatlich geprüften Techniker, die IHK-Ausbildungen zum Industriemeister-Metall beziehungsweise zum Industriemeister-Elektrotechnik und die Handwerkskammer-Ausbildung zum Kfz-Technikermeister statt. Munitionstechnisches Fachpersonal erwirbt die „Fachkunde Munition“ und darauf aufbauend werden die Lehrgänge Schießsicherheit und Munitionssystemtechnik (Feuerwerker) durchgeführt. Darüber hinaus befand sich in der Dr.-Leo-Löwenstein-Kaserne die einzige Bundeswehrschwimmhalle für den Bundeswehr-Standort Aachen, die nicht nur für den dienstlich angesetzten Sport der Soldaten zur Verfügung stand, sondern auch von Aachener Schwimmvereinen oder Vereins-Abteilungen genutzt wurde. Diese wurde im Jahr 2017 abgerissen, da eine Renovierung zu teuer war.