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Ernst-Moritz-Arndt-Kirche

Baudenkmal in BerlinBauwerk der Neuen Sachlichkeit in BerlinBauwerk des Heimatschutzstils in BerlinBerlin-ZehlendorfDisposition einer Orgel
Erbaut in den 1930er JahrenErnst Moritz Arndt als NamensgeberKirchengebäude der Neuen SachlichkeitKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Teltow-ZehlendorfKirchengebäude des HeimatschutzstilsKirchengebäude in BerlinSaalkirche
Ernst Moritz Arndt Kirche (Berlin Zehlendorf)
Ernst Moritz Arndt Kirche (Berlin Zehlendorf)

Die Ernst-Moritz-Arndt-Kirche ist eine einschiffige Saalkirche im Berliner Ortsteil Zehlendorf. Sie wurde im Auftrag der Zehlendorfer Kirchengemeinde 1934/1935 nach Plänen von Diez Brandi, einem in Zehlendorf lebenden Architekten, und mit Unterstützung eines eigens gegründeten Kirchenbauvereins errichtet. Das Gotteshaus besitzt ein hohes Satteldach und einen seitwärts stehenden quadratischen Turm mit einem flachen Pyramidendach. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ernst-Moritz-Arndt-Kirche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ernst-Moritz-Arndt-Kirche
Wilskistraße, Berlin Zehlendorf

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Breitengrad Längengrad
N 52.448812 ° E 13.251485 °
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Adresse

Emmaus-Kirche

Wilskistraße
Berlin, Zehlendorf
Deutschland
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Ernst Moritz Arndt Kirche (Berlin Zehlendorf)
Ernst Moritz Arndt Kirche (Berlin Zehlendorf)
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In der Umgebung

Waldsiedlung Krumme Lanke
Waldsiedlung Krumme Lanke

Die Waldsiedlung Krumme Lanke ist eine unter Denkmalschutz stehende Wohnsiedlung nahe dem See Krumme Lanke im Berliner Ortsteil Zehlendorf. Die Siedlung wurde zwischen 1938 und 1940 als SS-Kameradschaftssiedlung Krumme Lanke auf Betreiben der SS-Führung als „geschlossene Siedlungsanlage“ für Angehörige der in Berlin ansässigen SS-Hauptämter erbaut. 1992 wurde sie aufgrund ihres historischen Zeugniswertes vom Land Berlin unter Denkmalschutz gestellt. Der Denkmalschutz erstreckt sich auf den gesamten Denkmalbereich, sowohl auf die Wohngebäude als auch auf die dazugehörigen Freiflächen, das heißt öffentliche und private Grünanlagen sowie Straßen und Wege. Die Siedlung umfasst folgende Straßen, die zumeist in der Nachkriegszeit aufgrund eines Bezuges zur Ideologie des Nationalsozialismus umbenannt wurden: Alsbacher Weg, Am Vierling, Bürstädter Weg, Grumbacher Weg, Heppenheimer Weg, Hirschhorner Weg, Himmelsteig, Im Kinderland, Jugenheimer Weg, Ottmachauer Steig, Quermatenweg 48–120, Salemer Steig, Schlawer Straße, Starkenburger Straße, Viernheimer Weg, Zwingenberger Weg (siehe Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Zehlendorf). Die Siedlung grenzt unmittelbar an das 1920 gegründete Krankenhaus Waldfriede. In der Nähe befindet sich die zwischen 1926 und 1931 erbaute Waldsiedlung Zehlendorf (Onkel Toms Hütte). SS-Kameradschaftssiedlung, Waldsiedlung Krumme Lanke in der Denkmaldatenbank des Landesdenkmalamts Berlin Waldsiedlung Krumme Lanke. Hrsg.: Gagfah Group in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt Berlin und der Unteren Denkmalschutzbehörde Steglitz-Zehlendorf, Berlin 2006 (PDF). Wolfgang Schäche: Von der SS-Kameradschaftssiedlung zur Waldsiedlung Krumme Lanke. Historische Information, Kulturamt Steglitz-Zehlendorf (PDF).

Fischtalpark
Fischtalpark

Der Fischtalpark ist eine 9,2 Hektar große öffentliche Parkanlage im Berliner Ortsteil Zehlendorf, die sich von der Ecke Waltraudstraße/Wilskistraße im Norden in südwestlicher Richtung bis zur Onkel-Tom-Straße, auf Höhe des Ernst-Reuter-Sportfeldes, erstreckt. Etwa auf der Hälfte wird das Gelände von der Riemeisterstraße durchschnitten. Der westliche Teil wird in ganzer Länge von der Straße Am Fischtal begrenzt, der östliche teilweise durch Irmgard- und Sophie-Charlotte-Straße. Beim Fischtalpark handelt es sich um eine eiszeitliche Rinne, die früher von Wäldern umgeben war und den Bauern als Viehweide diente. Es ist anzunehmen, dass der Name aus einer Abschleifung des Wortes „Viechtal“ entstanden ist. Da der Boden sich nicht zur Bebauung eignete, gab es bereits 1912 erste Pläne zur Gestaltung eines Parks durch den Zehlendorfer Gartenbaudirektor Emil Schubert (1868–1925). Planungsansatz war der Erhalt des natürlichen Landschaftscharakters, Vorbild die märkische Landschaft. Der Erste Weltkrieg verhinderte im Weiteren die Umsetzung, erst ab 1919 wurden die Arbeiten aufgenommen. Dabei diente zunächst die Baumbepflanzung als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme innerhalb der Berliner Notstandsprogramme. Nach dem Tod Schuberts war der Gartenamtsleiter Max Dietrich federführend mit der Ausführung betraut, der das Gestaltungskonzept im Sinne seines Vorgängers weiterführte. Die Fertigstellung des Parks erfolgte 1929. Der Park wird vor allem im nördlichen Teil von Birken und Kiefern gesäumt, weiter findet man Roteichen und Douglasien. Südlich der Riemeisterstraße breitet er sich birnenförmig aus. Hier befindet sich die frühere Viehtränke, die bei der Anlage des Geländes vergrößert wurde und heute als Fischtalteich von Schilf und Ufergehölzen gesäumt wird. Am südöstlichen Ende liegt eine Schutzhütte, ein Stückchen daneben ein Spielplatz. Diesem gegenüber bietet der Fischtalpark an seinem höchsten Punkt die Möglichkeit zum Rodeln. Ein weiterer Spielplatz befindet sich am nördlichen Beginn des Parks an der Waltraudstraße. Anwohner organisierten seit Beginn der 1930er-Jahre die sogenannten „Fischtal-Feste“, bei denen geschmückte Pferdefuhrwerke durch die Straßen fuhren. Das letzte Fest wurde 2012 gefeiert. Der Fischtalpark ist ein eingetragenes Gartendenkmal.