place

Kossuth Lajos tér

Platz in EuropaPlatz in UngarnUrbaner Freiraum in BudapestV. Budapester BezirkVerkehrsbauwerk in Budapest
East façade of the Hungarian Parliament Building (Országház) during the changing of the guards
East façade of the Hungarian Parliament Building (Országház) during the changing of the guards

Der Kossuth-Lajos-tér ist ein historisch bedeutungsvoller Platz an der der Donau abgewandten Längsseite des ungarischen Parlamentsgebäudes in Budapest. Er liegt im V. Bezirk Budapests und ist durch die gleichnamige Station der Budapester Metro Linie M2 erschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kossuth Lajos tér (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kossuth Lajos tér
Ludwig-Kossuth-Platz, Budapest Leopoldstadt (V. Bezirk)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kossuth Lajos térBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.506944444444 ° E 19.047222222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Magyar Nemzeti Zászló

Ludwig-Kossuth-Platz
1055 Budapest, Leopoldstadt (V. Bezirk)
Ungarn
mapBei Google Maps öffnen

East façade of the Hungarian Parliament Building (Országház) during the changing of the guards
East façade of the Hungarian Parliament Building (Országház) during the changing of the guards
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Unitarische Kirche (Budapest)
Unitarische Kirche (Budapest)

Die Unitarische Kirche in Budapest (ungarisch Budapesti Unitárius templom) befindet sich in der Nagy Ignác utca 2–4 im V. Bezirk. Sie wurde zwischen 1888 und 1890 nach den Plänen des ungarischen Architekten Samu Petz im neugotischen Stil errichtet. Das Gebäude umfasst neben dem einschiffigen Kirchenraum auch ein Pastorat, eine Bibliothek und die Zentrale der ungarischen Unitarier. Die ersten Versammlungen der Budapester Unitarier fanden 1869 in der reformierten Kirche statt. Nach Konstituierung einer eigenständigen unitarischen Gemeinde konnte zwischen 1888 und 1890 im Zentrum Budapests schließlich eine eigene Kirche errichtet werden. Die Einweihung fand am 26. Oktober 1890 statt. Das Gebäude wurde vom Samu Petz im neugotischen Stil entworfen. Es umfasst neben dem einschiffigen Kirchenraum auch Pastorat, Bibliothek und Apartments. Das nicht freistehende Kirchengebäude ist in die umgebende geschlossene Bebauung fest integriert und besteht aus mehreren Etagen. Die Fassade wird von einem spitz zulaufenden Portal mit übergeordnetem Balkon und einem Dachreiter dominiert. Die nach außen gerichtete Glasfront der Kirche ist von Maßwerk in Form von Kreissegmenten gestaltet. Die Glasdekorationen wurden von dem ungarischen Künstler Róth Miksa gestaltet. Das einschiffige Kirchenschiff im Inneren des Gebäudes wird vor allem von dem zentral angeordneten und aus Eichenholz geschnitzten Altar dominiert. Aus gleichem Material bestehen auch der Abendmahlstisch, das Kirchgestühl und die gegenüberliegende Orgelempore. Die jetzige Orgel wurde erst 1995 eingebaut. Der Altar ist von drei hoch zulaufenden Spitzbogenfenstern umgeben. Das Kreuzrippengewölbe, mit dem der Chorraum versehen ist, unterstreicht den gotischen Charakter der Kirche. An den Seiten befinden sich wandständige Pfeiler.