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Denkmal der nationalen Zusammengehörigkeit

Bauwerk in BudapestDenkmal in UngarnErbaut in den 2020er JahrenNationales Symbol (Ungarn)V. Budapester Bezirk
Összetartozás Emlékhelye
Összetartozás Emlékhelye

Das Denkmal der nationalen Zusammengehörigkeit (ungarisch Nemzeti összetartozás emlékhelye) ist ein Denkmal in der ungarischen Hauptstadt Budapest, das am 20. August 2020 vom Ministerpräsidenten Viktor Orbán eingeweiht wurde.Es besteht aus einer hundert Meter langen Steinrampe in der Alkotmány Straße gegenüber dem ungarischen Parlament. An den Seitenwänden der abwärts führenden, 4 m breiten Rampe sind die Namen aller 12.537 Ortschaften und Städte des einstigen Königreichs Ungarn, Stand 1913 aufgeführt. Am Ende brennt eine ewige Flamme inmitten einer Darstellung des Königreichs mit Rissen, die die heutigen Grenzen markieren. Die Baukosten betrugen 16 Mio. Euro.Das Denkmal bezieht sich auf den 100. Jahrestag des Vertrages von Trianon, in dem Österreich-Ungarn nach dem Ersten Weltkrieg aufgeteilt wurde. Viele der aufgezählten Gemeinden befinden sich in den Nachbarstaaten: Italien, Österreich, Tschechien, Slowakei, Polen, Ukraine, Rumänien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Slowenien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Denkmal der nationalen Zusammengehörigkeit (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Denkmal der nationalen Zusammengehörigkeit
Alkotmány utca, Budapest Leopoldstadt (V. Bezirk)

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N 47.507333333333 ° E 19.049472222222 °
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Adresse

Nemzeti Összetartozás Emlékhelye

Alkotmány utca
1055 Budapest, Leopoldstadt (V. Bezirk)
Ungarn
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Unitarische Kirche (Budapest)
Unitarische Kirche (Budapest)

Die Unitarische Kirche in Budapest (ungarisch Budapesti Unitárius templom) befindet sich in der Nagy Ignác utca 2–4 im V. Bezirk. Sie wurde zwischen 1888 und 1890 nach den Plänen des ungarischen Architekten Samu Petz im neugotischen Stil errichtet. Das Gebäude umfasst neben dem einschiffigen Kirchenraum auch ein Pastorat, eine Bibliothek und die Zentrale der ungarischen Unitarier. Die ersten Versammlungen der Budapester Unitarier fanden 1869 in der reformierten Kirche statt. Nach Konstituierung einer eigenständigen unitarischen Gemeinde konnte zwischen 1888 und 1890 im Zentrum Budapests schließlich eine eigene Kirche errichtet werden. Die Einweihung fand am 26. Oktober 1890 statt. Das Gebäude wurde vom Samu Petz im neugotischen Stil entworfen. Es umfasst neben dem einschiffigen Kirchenraum auch Pastorat, Bibliothek und Apartments. Das nicht freistehende Kirchengebäude ist in die umgebende geschlossene Bebauung fest integriert und besteht aus mehreren Etagen. Die Fassade wird von einem spitz zulaufenden Portal mit übergeordnetem Balkon und einem Dachreiter dominiert. Die nach außen gerichtete Glasfront der Kirche ist von Maßwerk in Form von Kreissegmenten gestaltet. Die Glasdekorationen wurden von dem ungarischen Künstler Róth Miksa gestaltet. Das einschiffige Kirchenschiff im Inneren des Gebäudes wird vor allem von dem zentral angeordneten und aus Eichenholz geschnitzten Altar dominiert. Aus gleichem Material bestehen auch der Abendmahlstisch, das Kirchgestühl und die gegenüberliegende Orgelempore. Die jetzige Orgel wurde erst 1995 eingebaut. Der Altar ist von drei hoch zulaufenden Spitzbogenfenstern umgeben. Das Kreuzrippengewölbe, mit dem der Chorraum versehen ist, unterstreicht den gotischen Charakter der Kirche. An den Seiten befinden sich wandständige Pfeiler.