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Birkenheide (Thüringer Wald)

Berg im Naturpark Thüringer WaldBerg im WartburgkreisBerg in EuropaBerg in ThüringenBerg unter 1000 Meter
Geographie (Bad Liebenstein, Gemeinde)
Windsberg
Windsberg

Die Birkenheide ist ein markanter Berg in Rennsteignähe in der Flur der Gemeinde Bad Liebenstein im Thüringer Wald. Die Birkenheide hat eine Höhe von 717,3 m ü. HN.Am Rennsteig kommt man dem Berg an den Forstorten Vogelheide und Großer Meilerstätte am nächsten. An der Birkenheide entspringt der Goldborn und die Finsterbachquelle. Die Birkenheide ist fast vollständig bewaldet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Birkenheide (Thüringer Wald) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Birkenheide (Thüringer Wald)
Ungeheurer Grund, Ruhla

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.86333333 ° E 10.35138889 °
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Adresse

Ungeheurer Grund
99842 Ruhla
Thüringen, Deutschland
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Windsberg
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In der Umgebung

Glöckner (Berg)
Glöckner (Berg)

Der Glöckner, ursprünglich wohl Klöckler genannt, ist ein Berg mit zwei Felskuppen und umgebenden Blockmeeren sowie ein beliebter Aussichtspunkt am Rennsteig im Wartburgkreis im Thüringer Wald.In der Nähe der 702,5 m ü. NHN hohen Felsengruppe befinden sich mehrere Inschriften und Denkmale: das Denkmal der Ruhlaer Forstlehranstalt – ursprünglich wohl nur eine banale Inschrift als Datierung einer Versuchspflanzung „1813 wurde hier gepflanzt gedacht“ – wurde um Initialen einiger Schüler erweitert und befindet sich an der östlichen Erhebung dem Gründer dieser Ruhlaer Forstschule, Oberforstrat Gottlob König, wurde mit einem Felsensitz auf der westlichen Erhebung – dem „Königsitz“ Ehre erwiesen Die Inschrift „1813 wurde hier gepflanzt“ wurde vermutlich schon von den Forstschülern um dem Zusatz „für 1871“ ergänzt. Um den Bezug der beiden Jahreszahlen zueinander wurde viel gerätselt und gemutmaßt. Mit "patriodischen Gefühlen" nach der Reichseinigung können sie nicht in Verbindung gebracht werden, da die Ergänzung schon 1830 von Julius von Plänckner und 1858 von Carl Grebe erwähnt wird. auf Bitten der Witwe des im Nachbarort Marienthal verstorbenen Pädagogen Friedrich Fröbel wurde bereits in den 1860er Jahren dessen Name auf einem Granitstein eingemeisselt eine Namensliste für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Rennsteigvereinsmitglieder und für Ludwig Hertel, der bereits 1910 verstorbenen Gründer der Ruhlaer Vereinssektion, wurde an der westlichen Felsgruppe eingemeißelt Ein weiterer Granitstein trägt den Namen der Rennsteigforscherin Elisabeth Streller (1879–1939) Nachdem der südliche Hang um den Berggipfel seit der DDR-Zeit von dichtem Fichtenwald bedeckt war, hinterließ Anfang 2007 der Orkan Kyrill einen großflächigen Flurschaden.

Altenstein (Bad Liebenstein)
Altenstein (Bad Liebenstein)

Altenstein ist ein Stadtteil von Bad Liebenstein in Thüringen. Der Stadtteil Altenstein befindet sich etwa zwei Kilometer nördlich vom Stadtzentrum der Kurstadt Bad Liebenstein im Wartburgkreis. Er besteht aus dem Schloss Altenstein mit Nebengebäuden des ehemaligen Hofmarschallamtes, in denen jetzt die Parkverwaltung als Außenstelle der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten mit Büros und Werkstätten untergebracht ist, einem Wohnhaus an der Ökonomiewiese, zwei Gaststätten, dem gegenwärtig leerstehenden Waldhaus sowie dem Altensteiner Park. Auch der Steinbacher Sportplatz wurde auf einer Wiese an der nördlichen Zufahrt zum Altensteiner Park angelegt. Im Gebäudekomplex des Hofmarschallamtes gibt es eine Informationsstelle des Naturparks Thüringer Wald. Im Westflügel liegen die Räume der Parkverwaltung. Das nördlich benachbarte Waldhotel Schloss Altenstein und das östlich gelegene so genannte Waldhaus sind Hotelbauten. Das weitläufige Gelände des Altensteiner Parks besitzt ein Straßen- und Wegenetz in einer Gesamtlänge von 20 km. Die Zahl der ständigen Bewohner im Stadtteil Schloss Altenstein liegt unter 20 Personen. Schon im Jahr 1923 gab es eine erste Zusammenlegung der Orte Schweina, Steinbach und Bad Liebenstein. Diese Verwaltungsreform wurde schon 1924 revidiert. Eine zweite Gebietsreform wurde 1950 durch die Eingemeindung in das angrenzende Schweina vollzogen, welches nun Bad Liebenstein II hieß. Am 31. März 1974 wurde auch diese Verbindung mit Schweina wieder aufgelöst. Wegen der Bedeutung für den Kurbetrieb verblieben das Parkgelände und somit auch das Schloss Altenstein bei der Stadt Bad Liebenstein.

Kissel (Thüringer Wald)
Kissel (Thüringer Wald)

Der Kissel ist ein Berg des westlichen Thüringer Waldes. Er befindet sich ca. 1600 m südlich vom Rennsteig, Forstort Rühler Häuschen, entfernt und markiert die Gemarkungsgrenze der Stadt Ruhla mit Waldfisch; südöstlich schließt sich der Arnsberg (Nebengipfel) an. Der Berg ist weitgehend bewaldet – im westlichen und südlichen Teil überwiegend mit Laubwald (Buche) bestockt, im östlichen und nördlichen Teil mit Fichte. Bereits 1330 wird in der Grenzbeschreibung zum Frankensteiner Verkaufsbrief ein Berg Kyselinge erwähnt. Der Name könnte auf das anstehende harte Gestein, hier Porphyr, hinweisen.Knapp 600 m südlich des Berggipfels befindet sich das 1868/69 im Blockhaus-Stil erbaute denkmalgeschützte Jagd- und Forsthaus Kissel der Meininger Herzöge; dabei steht auch das 1985 erbaute Hotelrestaurant Waldhaus Kissel (546,2 m ü. NN) – ursprünglich ein Ferienobjekt des Staatlichen Forstwirtschaftsbetriebes Bad Salzungen. Die Zufahrt erfolgt über den Abzweig Waldhaus Kissel an der Landesstraße 1126 etwa 1500 m westlich von Schweina.Der Kissel ist Ausgangspunkt vieler Wanderer zum nahen Rennsteig, zum Campingplatz Altenberger See oder nach Ruhla. In der Nähe befinden sich die Reste der mittelalterlichen Burgstellen Alter Ringelstein und Neuer Ringelstein sowie der sagenhafte Brautborn. Am Kissel vorbei führt der Pummpälzweg, ein bekannter Wanderweg von der Wartburg in die Kreisstadt Bad Salzungen.