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Lutherdenkmal (Steinbach)

Bauwerk in Bad Liebenstein (Gemeinde)Denkmal in ThüringenErbaut in den 1810er JahrenKultur (Bad Liebenstein, Gemeinde)Lutherdenkmal
Thüringer Wald
Lutherdenkmal Steinbach
Lutherdenkmal Steinbach

Das Lutherdenkmal bei Steinbach (Stadt Bad Liebenstein, Wartburgkreis) ist ein Kulturdenkmal, es wurde 1857 auf Veranlassung von Herzog Bernhard Erich Freund von Sachsen-Meiningen aufgestellt und erinnert an die vorgetäuschte Gefangennahme des mit Reichsacht belegten Martin Luther am 4. Mai auf seinem Rückweg vom Reichstag zu Worms (1521) nach Wittenberg durch Soldaten des Kurfürsten Friedrich des Weisen. Luther wurde auf die Wartburg gebracht und übersetzte dort in kurzer Zeit die Bibel in die deutsche Sprache.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lutherdenkmal (Steinbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lutherdenkmal (Steinbach)
L 1027,

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Breitengrad Längengrad
N 50.85083333 ° E 10.3775 °
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Adresse

Lutherbuche

L 1027
36448 (Steinbach)
Thüringen, Deutschland
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Lutherdenkmal Steinbach
Lutherdenkmal Steinbach
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Glöckner (Berg)
Glöckner (Berg)

Der Glöckner, ursprünglich wohl Klöckler genannt, ist ein Berg mit zwei Felskuppen und umgebenden Blockmeeren sowie ein beliebter Aussichtspunkt am Rennsteig im Wartburgkreis im Thüringer Wald.In der Nähe der 702,5 m ü. NHN hohen Felsengruppe befinden sich mehrere Inschriften und Denkmale: das Denkmal der Ruhlaer Forstlehranstalt – ursprünglich wohl nur eine banale Inschrift als Datierung einer Versuchspflanzung „1813 wurde hier gepflanzt gedacht“ – wurde um Initialen einiger Schüler erweitert und befindet sich an der östlichen Erhebung dem Gründer dieser Ruhlaer Forstschule, Oberforstrat Gottlob König, wurde mit einem Felsensitz auf der westlichen Erhebung – dem „Königsitz“ Ehre erwiesen Die Inschrift „1813 wurde hier gepflanzt“ wurde vermutlich schon von den Forstschülern um dem Zusatz „für 1871“ ergänzt. Um den Bezug der beiden Jahreszahlen zueinander wurde viel gerätselt und gemutmaßt. Mit "patriodischen Gefühlen" nach der Reichseinigung können sie nicht in Verbindung gebracht werden, da die Ergänzung schon 1830 von Julius von Plänckner und 1858 von Carl Grebe erwähnt wird. auf Bitten der Witwe des im Nachbarort Marienthal verstorbenen Pädagogen Friedrich Fröbel wurde bereits in den 1860er Jahren dessen Name auf einem Granitstein eingemeisselt eine Namensliste für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Rennsteigvereinsmitglieder und für Ludwig Hertel, der bereits 1910 verstorbenen Gründer der Ruhlaer Vereinssektion, wurde an der westlichen Felsgruppe eingemeißelt Ein weiterer Granitstein trägt den Namen der Rennsteigforscherin Elisabeth Streller (1879–1939) Nachdem der südliche Hang um den Berggipfel seit der DDR-Zeit von dichtem Fichtenwald bedeckt war, hinterließ Anfang 2007 der Orkan Kyrill einen großflächigen Flurschaden.