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Dronning Alexandrines Bro

Bauwerk in Vordingborg KommuneBrücke in EuropaErbaut in den 1940er JahrenMønStraßenbrücke in Dänemark
Jrb 20050309 Dronning Alexandrines bro 001
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Dronning Alexandrines Bro (deutsch Königin-Alexandrine-Brücke), auch Mønbroen oder Ulvsundbroen genannt, ist eine 745,50 Meter lange Brücke, die über den Ulvsund führt und die dänischen Inseln Møn und Seeland miteinander verbindet. Das nach der dänischen Königin Alexandrine benannte Bauwerk wurde 1943 eröffnet und galt seither als „schönste Brücke Dänemarks.“ Über die zweispurige Straßenbrücke verläuft die Fernstraße Primærrute 59, die dort täglich von rund 5.500 Fahrzeugen befahren wird (Stand 2009). Entworfen wurde die Brücke von Anker Engelund (1889–1961), Bauingenieur, Professor sowie Rektor der Kopenhagener Polytechnischen Lehranstalt von 1941 bis 1959. Er schuf eine klassische Bogenbrücke, dessen Überbau von einem großen Stahlbogen in der Mitte sowie zehn Eisenbögen, die unterhalb der Fahrbahn liegen, getragen wird. Dronning Alexandrines Bro wird als Motiv auf den 500-Kronen-Banknoten verwendet. Die von der Künstlerin Karin Birgitte Lund gezeichnete Banknote ist Teil einer 2009 bis 2011 veröffentlichten Serie, die unter anderem dänische Brücken als Thema hat.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dronning Alexandrines Bro (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dronning Alexandrines Bro
Kostervej,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.989529 ° E 12.164526 °
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Adresse

Dronning Alexandrines Bro (Mønbroen)

Kostervej
4771
Dänemark
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Jrb 20050309 Dronning Alexandrines bro 001
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In der Umgebung

Marienborg langdysse
Marienborg langdysse

Marienborg langdysse (deutsch Dolmen von Marienborg) ist ein Hünenbettnachbau in den Wäldern nordwestlich der Siedlung „Kløvervænget“ nördlich von Marienborg im Westen der dänischen Insel Møn. Das Nordost-Südwest orientiert Hünenbett ist jedoch nicht rechteckig wie andere, sondern oval und mit je einem großen Stein an beiden Enden versehen. In der Mitte des Hügels liegt eine kleine rechteckige Steinkammer von der drei Tragsteine sichtbar sind auf denen ein flacher Deckstein aufliegt. Auf den ersten Blick sieht die Anlage wie eine echte Megalithanlage der Steinzeit aus, dies ist aber das nicht der Fall. Die in allen Bereichen phantasievolle Anlage wurde vom Grundeigentümer Antoine de Bosc de la Calmette (1752–1803) um 1790 als Teil eines romantischen, englisch-inspirierten Garten rund um Marienborg errichtet. Er schuf auch den Park von Liselund. Künstliche Bauwerke – Gräber oder kleine Tempel – waren in Gärten dieser Periode oft enthalten. Der Grundbesitzer de la Calmette war französischer Hugenotte, dessen Eltern in die Niederlande emigrierten. Er wuchs in Portugal auf und er erwarb Marienborg im Jahr 1776. Calmette war an Geschichte interessiert und auch verantwortlich für die erste Grabung im Ganggrab Klekkende Høj. Calmettes Interesse an der Vergangenheit hinderte ihn nicht daran Steine aus alten Anlagen für den Bau im künstlichen romantischen Garten Marienborg zu verwenden. Die fast drei Meter hohen Monolithen an den Enden standen ursprünglich auf Askeby Feld. Die meisten Steine wurden vor der Unterschutzstellung in Hoch- und Tiefbauten wieder verwendet. Hünengräber waren ein wichtiger Baustofflieferant der romanischen Steinkirchen der 1200er Jahre, und zahlreiche Dolmen sind als Schotter für den Bau von Eisenbahnlinien, Häfen und Straßen zerschlagen worden.