place

Galerie Commeter

Galerie in HamburgGegründet 1821Hamburg-AltstadtKulturelle Organisation (Hamburg)
Kirchner Brücke 5467
Kirchner Brücke 5467

Die Galerie Commeter ist die älteste Kunstgalerie der Hansestadt Hamburg und wurde 1821 von Georg Ernst Harzen (1790–1862) gegründet. 1878 übernahm Wilhelm Suhr die seitdem als Familienbetrieb geführte Galerie; gegenwärtig in Kooperation mit der Schwestergalerie Persiehl & Heine.

Auszug des Wikipedia-Artikels Galerie Commeter (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Galerie Commeter
Bergstraße, Hamburg Altstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Galerie CommeterBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.550916666667 ° E 9.9950833333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Bergstraße 11
20095 Hamburg, Altstadt
Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Kirchner Brücke 5467
Kirchner Brücke 5467
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Berg (Hamburg)
Berg (Hamburg)

Der Berg war ein zentraler Platz in der Hamburger Altstadt, der vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert existierte. 1248 als iuxta montem erstmals urkundlich erwähnt, diente er nicht nur als erster Marktplatz der Stadt, sondern auch als Versammlungs- und Gerichtsstätte. Hier befand sich das „Bödelhaus“ (Gefängnis) sowie der als „Kaak“ bezeichnete Pranger. Auch öffentliche Hinrichtungen fanden wiederholt hier statt, zum Beispiel die des Ratsherrn Johann Kletze 1428 sowie die zweier Anführer eines Braueraufstandes 1483.Der rechteckig geschnittene Platz befand sich südlich der (nach 1842 als westliche Verlängerung des Speersort angelegten) Rathausstraße und östlich der Pelzerstraße, die wiederum an die einst hier ansässigen Pelzmacher erinnert. Auch weitere Straßen in der Gegend sind oder waren nach verschiedenen Handwerksberufen wie Bäckern, Filzern, Knochenhauern, Sattlern oder Schmieden benannt. Der Ursprung des Platznamens ist hingegen unklar: Zwar liegt das Gelände auf einem Geestsporn einige Meter höher als Alster und Elbe, war aber keineswegs der höchste Punkt der näheren Umgebung (der befand sich weiter östlich bei der Hauptkirche St. Petri). Historiker des 19. Jahrhunderts vermuteten daher ein früher hier vorhandenes Hügelgrab als Namensursprung, andere wiederum Abfallberge der in den umliegenden Straßen wohnenden Handwerker.Nicht direkt am Platz, aber nahebei an der Ecke Kleine Johannisstraße/ Dornbusch befand sich ab etwa 1220 auch das erste gemeinsame Rathaus von bischöflicher Alt- und gräflicher Neustadt, das bei einem Stadtbrand 1284 zerstört wurde und auf dessen Ruinen später das Eimbecksche Haus errichtet wurde. Auch eine Rolandsfigur als Symbol der Stadtrechte stand ganz in der Nähe auf einer Brücke über das im 19. Jahrhundert zugeschüttete Bäckerstraßenfleet, der Straßenname Rolandsbrücke hat sich bis heute erhalten.Im Zuge des Stadtumbaus nach dem Großen Brand 1842 wurde der Berg, der seine Marktfunktion im Laufe der Zeit an andere Plätze (Fischmarkt, Hopfenmarkt, Pferdemarkt) verloren hatte, zugunsten des neu angelegten Rathausmarktes aufgegeben und mit Kontorhäusern überbaut. Heute ist er im Stadtbild nicht mehr zu erkennen; lediglich die nahegelegene und einst von der Alster auf den Platz führende Bergstraße (seit 1838 so benannt, vorher Hinter St. Peter) erinnert daran.