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Dorfkirche Trebitz (Könnern)

Bauwerk in KönnernErbaut in den 1880er JahrenKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Halle-SaalkreisKirchengebäude im SalzlandkreisKirchengebäude in Europa
Kulturdenkmal in KönnernLaurentiuskircheNeuromanisches Bauwerk in Sachsen-AnhaltNeuromanisches Kirchengebäude
Dorfkirche Trebitz2
Dorfkirche Trebitz2

Die Dorfkirche ist die evangelische Kirche des zur Stadt Könnern in Sachsen-Anhalt gehörenden Dorfes Trebitz. Sie gehört zum Pfarrbereich Könnern im Kirchenkreis Halle-Saalkreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Trebitz (Könnern) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Trebitz (Könnern)
Trebitz,

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Breitengrad Längengrad
N 51.705713 ° E 11.769447 °
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Adresse

Dorfkirche Trebitz

Trebitz
06420 (Lebendorf)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Dorfkirche Trebitz2
Dorfkirche Trebitz2
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In der Umgebung

Meilenstein (Trebitz)
Meilenstein (Trebitz)

Der Meilenstein in Trebitz ist ein Kleindenkmal in der Stadt Könnern im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das Großbauprojekt einer Chaussee von Magdeburg über Halle (Saale) nach Großkugel an der sächsischen Grenze sollte nur das erste von zahlreichen solcher langen Steinchausseen sein, die Preußen im 19. Jahrhundert umsetzten würde. Sein Anfang liegt im Jahr 1786, Baubeginn war 1788 und der Abschnitt bis kurz vor Anhalt war im Jahr 1792 abgeschlossen, doch dann kam es zu Verzögerungen und auf der ganzen Länge von 11 Meilen konnte die Preußische Staatschaussee erst im Jahr 1801 eröffnet werden. Die Meilensteine südlich von Peißen sind daher jünger als die im Abschnitt Magdeburg–Neugattersleben.Zu diesen jüngeren Meilensteinen zählt auch der Ganzmeilenstein in Trebitz, nördlich von Könnern. Leider ist dieses wertvolle Denkmal nur noch zum Teil erhalten, einst besaß er auf dem erhaltenen Stein einen Obelisken, wie man es in Grube Ferdinande, Nauendorf oder selbst bei dem älteren Meilenstein in Magdeburg noch begutachten kann. Erhalten sind nur noch Fuß und Sockel, der einstige Aufsatz des Obelisken wurde mit Beton ausgefüllt. Dieser einstige Obelisk stand sieben Meilen von Magdeburg entfernt und somit auch vier Meilen von Halle. Dieser zweiten Distanz entspricht auch die erhaltene Inschrift 30,0. Diese war früher auch aufgemalt (schwarz auf weiß).Der Distanzstein steht unter Denkmalschutz und trägt im Denkmalverzeichnis die Erfassungsnummer 094 60839. Bei einer Straßensanierung im Jahr 2011 wurde der Stein mit dem Gehweg umpflastert, so dass der Sockel heute nicht mehr sichtbar ist, da er unter dem Pflaster verschwand.

Rathaus Könnern
Rathaus Könnern

Das Rathaus von Könnern ist ein Baudenkmal im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Könnern entwickelte sich im 14. Jahrhundert zur Stadt. Genaue Daten zur Erlangung verschiedener Marktrechte (Weihnachtsmarkt, Ostermarkt) sind nicht bekannt, einzig, dass im Jahr 1480 der Bartholomäimarkt hinzukam. Das weitere Aufblühen verdankte die Stadt bis zum 18. Jahrhundert dem Kupferschieferbergbau und dann vor allem der Erschließung der Braunkohle. Dies führte zur Arnsiedlung von zahlreichen Fabriken.Diese Entwicklung erklärt, wieso die Stadt trotz einer relativ geringen Einwohnerzahl über ein imposantes Rathaus verfügt. Dieses Bauwerk prägt den höher gelegenen Marktplatz, an dessen Nordseite es steht. Flankiert von je sieben Fenster-Achsen ist der Mittelteil sowohl an der Nord- als auch an der Südseite des Gebäudes besonders betont. Während sich an der südlichen Marktseite ein Turmrisalit mit Rundbogenfenstern, Balkon, Statue des heiligen Wenzel, dem auch die nahe Kirche geweiht ist, quadratischer Turm-Galerie und achteckiger Laterne mit Pyramidenhelm befindet, besitzt auch die Nordseite einen Mittelrisalit.Der erste Nachweis eines Rathauses ist auf das Jahr 1364 datiert. Im Jahr 1753 entstand ein Neubau. Der heutige Bau stammt hingegen aus dem Jahr 1862 und vereint Elemente verschiedener Baustile. So ist der Risalit neoromanisch, die Baugliederung hingegen symmetrisch und dadurch noch im Klassizismus verhaftend. Die Flachbögen der meisten Fenster sind hingegen typisch für die Architektur des Barock. Am ehesten ist das Bauwerk dem Rundbogenstil zuzuordnen, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Loslösung vom Klassizismus versuchte, indem er sich auf deutsche Vorbilder besann. Dies sieht man auch gut anhand der Rundbogenfriese den Giebelsn und Traufen.Das Rathaus von Könnern steht unter Denkmalschutz und ist im Denkmalverzeichnis mit der Nummer 094 60460 registriert. Während der Großteil des Gebäudes aus Bruchsteinen besteht, ist der Turmaufsatz in Ziegelstein ausgeführt. Es ist auch heute Sitz der Stadtverwaltung. Im Laufe der Zeit beherbergte es aber auch die Verwaltung eine Schule, die Polizei samt Gefängnis, das Amtsgericht und eine Gastwirtschaft.

Nelbener Grund und Georgsburg
Nelbener Grund und Georgsburg

Nelbener Grund und Georgsburg ist ein Naturschutzgebiet in der Kleinstadt Könnern im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0084 ist rund 8 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Saaledurchbruch bei Rothenburg“ und vom Landschaftsschutzgebiet „Saale“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1967 unter Schutz (Datum der Verordnung: 11. September 1967). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Salzlandkreis. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Könnern im Naturpark Unteres Saaletal. Es stellt einen circa 40 Meter hohen, nach Westen bzw. Süden exponierten Steilhang des Saalberges sowie einen Teil des Nelbener Grundes, ein tief eingeschnittenes Erosionstal, am rechten Ufer der Saale in deren Durchbruchstal unter Schutz. Auf den Hängen siedeln Trocken- und Halbtrockenrasengesellschaften. So sind Thymian-Blauschwingelrasen aus Rankern, Mauerpfefferfluren und Therophytengesellschaften auf Felsstandorten bzw. Wimperperlgrasfluren auf Skelettböden, Berggamander-Blauschwingelfluren auf flachgründigen Kalkstandorten und Pfriemengrasgesellschaften auf tiefgründigen Lößstandorten. Bemerkenswerte Pflanzen im Schutzgebiet sind Bodentragant, Schmalblütige Traubenhyazinthe, Steppenfenchel, Gelber Zahntrost, Zottiger Spitzkiel, Gewöhnliches Nadelröschen, Haarpfriemengras und Bartgras. Auf einer von Norden in das Naturschutzgebiet hineinragenden Kupferschieferhalde siedeln Kupferblümchen und Hallers Grasnelke. Im Naturschutzgebiet sind u. a. Grünspecht, Wendehals, Neuntöter, Nachtigall, Pirol und Sperbergrasmücke heimisch. Auch verschiedene Schmetterlinge sowie Schnecken wie Wulstige Kornschnecke, Zylinderwindelschnecke und Kleine Glattschnecke sind zu finden. Die Rasenflächen des Naturschutzgebietes verbuschen durch Schlehen- und Ligustergebüsche zunehmend. Das Naturschutzgebiet grenzt auf der Plateaufläche des Saalberges an Ackerflächen. Im Saaletal grenzt es an einen Gleisanschluss.

Meilenstein (Könnern)
Meilenstein (Könnern)

Der Meilenstein in Könnern ist ein Kleindenkmal in der Stadt Könnern im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. In der Halleschen Straße im Süden von Könnern befindet sich bei einem Gewerbegebiet ein preußischer Meilenstein aus der Zeit um 1800. Hier an der Landesstraße 50, ehemals Teil der Bundesstraße 6, ist er Zeugnis der Vergangenheit, denn erbaut wurde die Straße als preußische Staatschaussee zwischen Magdeburg, Halle (Saale) und Großkugel, damals letzter Ort vor der Grenze gen Sachsen. Dieses Großprojekt dauerte von 1788 bis 1801, wobei der Abschnitt südlich von Anhalt erst bei der Fertigstellung mit Meilensteinen ausgestattet wurde und somit etwas später als der nördliche Bereich.Der Viertelmeilenwürfel hat vier erhabene Ovale und stand Ende der 1990er Jahre schräg, wurde aber im Jahr 2001 wieder aufgestellt und mit einem Betonfundament versehen. Zudem besitzt er einen Messpunkt. Er steht unter Denkmalschutz, da alle Meilensteine in Sachsen-Anhalt geschützt sind, ist aber im Denkmalverzeichnis nicht aufgeführt. In der Literatur wird er aufgrund seiner Nähe zu den Orten teils auch als Stein Golbitz oder Garsena angegeben, er steht aber auf der Flur von Könnern und hier in der Position 7 3/4 Meilen von Magdeburg, was 58,3 Kilometern entspricht. Ähnliche Viertelmeilenwürfel finden sich bei Lettewitz, doch sind sie insgesamt sehr viel stärker im Bestand bedroht als die Obelisken, da sie oft übersehen werden. So sind in den 1990er Jahren die Viertel-Meilensteine in Halle-Trotha und Morl verloren gegangen.