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Małachowski-Palais (Warschau)

Barockbauwerk in WarschauErbaut in den 1700er JahrenHistorisches Zentrum von WarschauKulturdenkmal in WarschauPalast in Warschau
Pałac Małachowskich w Warszawie 2020
Pałac Małachowskich w Warszawie 2020

Das Malachowski-Palais (auch Loupia-Palais genannt) ist ein Barockgebäude aus dem 18. Jahrhundert in der Warschauer Innenstadt. Der kleine Palast liegt an der Ecke Ulica Senatorska (Hausnummer 11) und Ulica Miodowa. Die Krakowskie Przedmieście ist 30 Meter und das Warschauer Königsschloss etwa 140 Meter entfernt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Senatorska befindet sich der Branicki-Palast, gegenüber der Miodowa der ehemalige Palast des polnischen Primas.

Auszug des Wikipedia-Artikels Małachowski-Palais (Warschau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Małachowski-Palais (Warschau)
Senatorska, Warschau Stadtmitte (Warschau)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.246429465833 ° E 21.012575626389 °
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Adresse

Pałac Małachowskiego

Senatorska 11
00-075 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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Pałac Małachowskich w Warszawie 2020
Pałac Małachowskich w Warszawie 2020
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Passauer Marienbild in Warschau
Passauer Marienbild in Warschau

Das Passauer Marienbild in Warschau ist eine christliche Votivfigur der Gottesmutter, die in der Krakauer Vorstadt in Warschau unweit der Warschauer Altstadt errichtet wurde. Die Votivfigur ist ein Werk des in Warschau ansässigen italienischen Bildhauers und Architekten Giuseppe Simone Bellotti († 1708). Sie wurde 1683 errichtet, als Votivgabe des Bildhauers für die Bewahrung seiner Familie während der Pestepidemie, die in Warschau 1677 wütete, und zugleich als Votivgabe des Königs Johann III. Sobieski für den Sieg über die Türken während der Schlacht am Kahlenberg 1683. Die Skulptur wiederholt in drei Dimensionen das Gnadenbild Mariahilf aus der Passauer Wallfahrtskirche Mariahilf. Das Passauer Gnadenbild ist eine 1620 hergestellte Kopie des Innsbrucker Altargemäldes von Lucas Cranach dem Älteren aus dem frühen 16. Jahrhundert. Es ist nicht klar, ob Belotti Passau oder Innsbruck besucht hat. Er konnte auch eine Holzschnitt- oder Kupferstichgrafik als Vorbild benutzen. Die Figur steht auf einem Sandsteinsockel. Auf den vier Seitenflächen befinden sich Votivinschriften in lateinischer oder italienischer Sprache. In den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts wurde die Figur gekrönt. 1866 wurde sie auf die heutige Stelle versetzt. An beiden Seiten wurden dekorative Laternen aufgestellt. 1905 wurde der ursprüngliche barocke Sockel auf einen steinernen Jugendstil-Unterbau gehoben. Es wurde auch eine schmiedeeiserne Umfriedung auf Steinpfosten errichtet. Die Votivfigur überstand den Warschauer Aufstand von 1944 unbeschädigt. 2001 wurde sie dank Fürsorge von Franz Batthyány und seiner Firma erneuert. Auf einer horizontalen Gedenktafel steht dazu: „Passauer Madonna, errichtet vom königlichen Bildhauer Josef Simon Belotti, gewidmet König Jan III Sobieski zum Gedenken an seinen Sieg von Wien gegen die Türken am 12. September 1683, verehrt von den Warschauern, zu altem Glanz erneuert AD 2001 im Geiste des vereinten Europas dank Fürsorge von Franz Batthyány […].“