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Universitätsklinikum Freiburg

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Das Universitätsklinikum Freiburg ist ein Klinikum in Freiburg im Breisgau. Es ist gemessen an der Zahl beschäftigten Ärzte das viertgrößte Klinikum Deutschlands und gehört zur 1457 gegründeten Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie wurde 2005 von KTQ zertifiziert und 2008 als eine der ersten Universitätskliniken in Deutschland rezertifiziert. 2011 und 2014 erfolgten weitere Rezertifizierungen. Das Universitätsklinikum Freiburg ist auf vier Standorte verteilt: Das Zentralklinikum liegt am Rande des Stadtteils Stühlinger im Westen der Stadt. Die Außenkliniken Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Hautklinik befinden sich an der Hauptstraße im nördlichen Stadtteil Herdern. Die medizinisch-theoretischen Institute (Anatomie, Biochemie, Physiologie, Rechtsmedizin) sind im „Institutsviertel“ der Universität im Stadtteil Neuburg untergebracht. Ein Teil des Herzzentrums sowie das Adipositaszentrum sind auf dem Campus Bad Krozingen am Südring 15 zu finden.Charakteristisch für das Zentralklinikum ist der „Lorenzring“, die 1926–1942 errichtete Anordnung von verschiedenen Klinikengebäuden in einem geschlossenen Ring um einen großen Grünbereich. Der Zweite Weltkrieg verhinderte die Fertigstellung der Gesamtkonzeption. Nach weitgehender Zerstörung im Krieg wurden ab 1948 die bestehenden Gebäude nach den gleichen Plänen wieder aufgebaut. In den Folgejahren wurde das Klinikangebot im jeweiligen Stil der Bauzeit erweitert, so unter anderen die Zahnklinik, die Augenklinik mit Hals-, Nasen und Ohrenklinik oder das Neurozentrum. Seit 2014 beteiligt sich das Universitätsklinikum an der NAKO (Nationale Kohorte). Bei der NAKO handelt es sich um eine deutschlandweite Langzeitstudie. Für diese Studie wurde ein eigenes Zentrum am Klinikum eingerichtet, womit Freiburg zu den größten Standorten dieser Studie zählt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Universitätsklinikum Freiburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Universitätsklinikum Freiburg
Eschholzstraße, Freiburg im Breisgau Stühlinger

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N 48.006388888889 ° E 7.8377777777778 °
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Adresse

Universitätsklinikum Freiburg

Eschholzstraße
79106 Freiburg im Breisgau, Stühlinger
Baden-Württemberg, Deutschland
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Freiburger Materialforschungszentrum
Freiburger Materialforschungszentrum

Das Freiburger Materialforschungszentrum (FMF) betreibt als zentrale Einrichtung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg seit 1989 fach- und fakultätsübergreifend anwendungsnahe Grundlagen- und zielorientierte Auftragsforschung im Bereich neuer Materialien und materialbezogener Technologien. Es sind die sechs Fakultäten Mathematik und Physik, Technik, Chemie und Pharmazie, Biologie, Umwelt und natürliche Ressourcen sowie Medizin beteiligt. Das FMF ist eine Plattform für Kooperationen mit anderen Instituten der Universität, den in Freiburg ansässigen Fraunhofer Instituten, den regionalen EUCOR-Universitäten und der Wirtschaft. Die Infrastruktur des FMF ermöglicht es, alle beteiligten Forschungsbereiche zu vernetzen und so gemeinsam wichtige Ziele zu erreichen. Sowohl die Umsetzung vom Labormaßstab in die industrielle Praxis für die verschiedensten Komponenten, als auch neuartige Verfahren bei der Herstellung unterschiedlichster Materialien oder Struktur- und Funktionsmaterialien mit maßgeschneiderten Eigenschaften für die verschiedensten Anwendungen sind weltweit gefragt. Die gezielte Variation von unterschiedlichsten Eigenschaften sowohl organischer als auch anorganischer Materialien werden genutzt, um bestimmte spezifische Lösungen zu realisieren. Diese wiederum werden umgesetzt in Innovationen, die auf dem Markt rege Nachfrage erzeugen. Neue Anwendungsgebiete in der Diagnostik und Analytik konnten durch die gezielte Herstellung von Nanopartikeln, deren Derivate und Komposite gefunden werden. Am FMF entwickelte, ausgereifte Techniken im Bereich der Halbleitertechnologie sind international begehrt.