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Freiburger Materialforschungszentrum

Albert-Ludwigs-Universität FreiburgInstitut für Werkstofftechnik
Freiburger Materialforschungszentrum 3767
Freiburger Materialforschungszentrum 3767

Das Freiburger Materialforschungszentrum (FMF) betreibt als zentrale Einrichtung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg seit 1989 fach- und fakultätsübergreifend anwendungsnahe Grundlagen- und zielorientierte Auftragsforschung im Bereich neuer Materialien und materialbezogener Technologien. Es sind die sechs Fakultäten Mathematik und Physik, Technik, Chemie und Pharmazie, Biologie, Umwelt und natürliche Ressourcen sowie Medizin beteiligt. Das FMF ist eine Plattform für Kooperationen mit anderen Instituten der Universität, den in Freiburg ansässigen Fraunhofer Instituten, den regionalen EUCOR-Universitäten und der Wirtschaft. Die Infrastruktur des FMF ermöglicht es, alle beteiligten Forschungsbereiche zu vernetzen und so gemeinsam wichtige Ziele zu erreichen. Sowohl die Umsetzung vom Labormaßstab in die industrielle Praxis für die verschiedensten Komponenten, als auch neuartige Verfahren bei der Herstellung unterschiedlichster Materialien oder Struktur- und Funktionsmaterialien mit maßgeschneiderten Eigenschaften für die verschiedensten Anwendungen sind weltweit gefragt. Die gezielte Variation von unterschiedlichsten Eigenschaften sowohl organischer als auch anorganischer Materialien werden genutzt, um bestimmte spezifische Lösungen zu realisieren. Diese wiederum werden umgesetzt in Innovationen, die auf dem Markt rege Nachfrage erzeugen. Neue Anwendungsgebiete in der Diagnostik und Analytik konnten durch die gezielte Herstellung von Nanopartikeln, deren Derivate und Komposite gefunden werden. Am FMF entwickelte, ausgereifte Techniken im Bereich der Halbleitertechnologie sind international begehrt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Freiburger Materialforschungszentrum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Freiburger Materialforschungszentrum
Borderline (Abschnitt 4), Freiburg im Breisgau Ebnet

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Freiburg im Breisgau, Ebnet
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Black Forest Grid
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Die Black Forest Grid Initiative (BFG) an der Universität Freiburg wurde im Jahr 2005 ins Leben gerufen, um der stetig wachsenden Nachfrage nach Computerressourcen für wissenschaftliches Rechnen aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Universität und aus ihrem Umfeld Rechnung zu tragen. Von der Idee her folgte die Initiative einem pragmatischen Bottom-up-Ansatz. Indem möglichst einheitliche Ressourcen einer Vielzahl von teilnehmenden Einrichtungen zusammengelegt werden, wird eine bessere Auslastung und eine weniger personalintensive Betreuung der Betriebsmittel ermöglicht. Seit 2015/2016 stehen den universitären Nutzern in Baden-Württemberg vom Land finanzierte (bwHPC) Rechencluster an sieben Standorten zur Verfügung, die aus dem vormaligen bwGRiD hervorgegangen sind. Deren Ausstattung an Hard- und Software ist möglichst eng an die Bedarfe spezieller Forschungsschwerpunkte angepasst. Daher bestand für die Forschungsgruppen keine Notwendigkeit mehr, eigene Cluster (anteilig) selbst zu finanzieren. Der Cluster des BFG ist organisationstechnisch im Wesentlichen eine Tier-2-Site des ATLAS-Projekts am Large Hadron Collider und Teil des LCG und ist im weiteren in die Gauß-Allianz (NGI-DE) und EGI eingebunden. Unterstützt werden die VOs atlas, ilc, ghep, dech, dteam und ops sowie lokale Nutzer der ATLAS-Gruppen der Universität Freiburg, der Theoretischen Festkörperphysik des Physikalischen Instituts des Rechenzentrums der Universität Freiburg