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Black Forest Grid

Albert-Ludwigs-Universität FreiburgRechenzentrum
Rechenzentrum Mathe BlackForestGrid 4457
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Die Black Forest Grid Initiative (BFG) an der Universität Freiburg wurde im Jahr 2005 ins Leben gerufen, um der stetig wachsenden Nachfrage nach Computerressourcen für wissenschaftliches Rechnen aus verschiedenen Arbeitsbereichen der Universität und aus ihrem Umfeld Rechnung zu tragen. Von der Idee her folgte die Initiative einem pragmatischen Bottom-up-Ansatz. Indem möglichst einheitliche Ressourcen einer Vielzahl von teilnehmenden Einrichtungen zusammengelegt werden, wird eine bessere Auslastung und eine weniger personalintensive Betreuung der Betriebsmittel ermöglicht. Seit 2015/2016 stehen den universitären Nutzern in Baden-Württemberg vom Land finanzierte (bwHPC) Rechencluster an sieben Standorten zur Verfügung, die aus dem vormaligen bwGRiD hervorgegangen sind. Deren Ausstattung an Hard- und Software ist möglichst eng an die Bedarfe spezieller Forschungsschwerpunkte angepasst. Daher bestand für die Forschungsgruppen keine Notwendigkeit mehr, eigene Cluster (anteilig) selbst zu finanzieren. Der Cluster des BFG ist organisationstechnisch im Wesentlichen eine Tier-2-Site des ATLAS-Projekts am Large Hadron Collider und Teil des LCG und ist im weiteren in die Gauß-Allianz (NGI-DE) und EGI eingebunden. Unterstützt werden die VOs atlas, ilc, ghep, dech, dteam und ops sowie lokale Nutzer der ATLAS-Gruppen der Universität Freiburg, der Theoretischen Festkörperphysik des Physikalischen Instituts des Rechenzentrums der Universität Freiburg

Auszug des Wikipedia-Artikels Black Forest Grid (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Black Forest Grid
Borderline (Abschnitt 4), Freiburg im Breisgau Ebnet

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Rechenzentrum Mathe BlackForestGrid 4457
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Erbgroßherzog-Friedrich-Kaserne (Freiburg im Breisgau)
Erbgroßherzog-Friedrich-Kaserne (Freiburg im Breisgau)

Die Erbgroßherzog-Friedrich-Kaserne war ein Komplex von militärischen Bauten in Freiburg im Breisgau, der im ausgehenden 19. Jahrhundert errichtet wurde. Die Gebäude ergänzten die Karlskaserne, die aus dem 18. Jahrhundert stammte. Die nach Erbherzog Friedrich II. benannte Kaserne befand sich auf einem Grundstück zwischen Sautierstrasse, Rennweg und der Stefan-Meier-Straße (damals: Bismarckstraße). Friedrich war bis 1897 in Freiburg stationiert.Im Jahr 1888 begann die Einrichtung der Kaserne mit dem Bau des Exerzierhauses, bevor 1889 der Fahrzeugschuppen mit Montierungskammern in den Obergeschossen folgte. Beide Gebäude waren als Putzbauten ausgeführt. Im gleichen Jahr begann der Bau der Kaserne I, in der zwei Kompanien Platz fanden. Von 1893 bis 1895 wurden die Kasernen II und III für je zwei weitere Kompanien errichtet, sodass sechs Kompanien des 5. Badischen Infanterie-Regiments Nr. 113 dort Unterkunft fanden. Zudem entstand ein Wirtschaftsgebäude mit Mannschaftsküche, Waschküche, Marketenderei und Büchsenmacherei (in einem Anbau) sowie das Familienwohngebäude. Darin befanden sich Wohnungen für den Kaserneninspektor, den Kasernenwärter und für 17 verheiratete Unteroffiziere. Weiterhin errichtet wurden das Montierungskammergebäude, das Patronenhaus, ein Pferdeunterstand, das Mannschaftsabortgebäude sowie die Arrestanstalt mit 28 Zellen, Arrestaufseher-Wohnung, Wache und Räumen für das Divisionsgericht. Die Gebäude wurden auf Sockeln von Vogesen-Sandstein im Backsteinrohbau mit gelben Verblendsteinen sowie mit Gesimsen und Türeinfassungen aus demselben Sandstein ausgeführt, die Dächer mit Doppelfalzziegeln gedeckt; nur Waffenkammer-, Montierungskammergebäude und Patronenhaus hatten Holzzementdächer. Nordwestlich der Kaserne lag der Exerzierplatz, dessen nordwestlicher Teil am Mooswald mit Schießständen bebaut wurde. Auf dem Gelände der Kaserne befindet sich heute das Verwaltungszentrum Nord, u. a. bis 2014 mit dem Kreiswehrersatzamt Freiburg, heute Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Ein Mannschaftsgebäude wurde für das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau umgebaut, ein weiteres für das Finanzamt Freiburg-Stadt. Auf dem Gelände des Exerzierplatzes befindet sich heute der Flugplatz Freiburg.

Freiburger Materialforschungszentrum
Freiburger Materialforschungszentrum

Das Freiburger Materialforschungszentrum (FMF) betreibt als zentrale Einrichtung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg seit 1989 fach- und fakultätsübergreifend anwendungsnahe Grundlagen- und zielorientierte Auftragsforschung im Bereich neuer Materialien und materialbezogener Technologien. Es sind die sechs Fakultäten Mathematik und Physik, Technik, Chemie und Pharmazie, Biologie, Umwelt und natürliche Ressourcen sowie Medizin beteiligt. Das FMF ist eine Plattform für Kooperationen mit anderen Instituten der Universität, den in Freiburg ansässigen Fraunhofer Instituten, den regionalen EUCOR-Universitäten und der Wirtschaft. Die Infrastruktur des FMF ermöglicht es, alle beteiligten Forschungsbereiche zu vernetzen und so gemeinsam wichtige Ziele zu erreichen. Sowohl die Umsetzung vom Labormaßstab in die industrielle Praxis für die verschiedensten Komponenten, als auch neuartige Verfahren bei der Herstellung unterschiedlichster Materialien oder Struktur- und Funktionsmaterialien mit maßgeschneiderten Eigenschaften für die verschiedensten Anwendungen sind weltweit gefragt. Die gezielte Variation von unterschiedlichsten Eigenschaften sowohl organischer als auch anorganischer Materialien werden genutzt, um bestimmte spezifische Lösungen zu realisieren. Diese wiederum werden umgesetzt in Innovationen, die auf dem Markt rege Nachfrage erzeugen. Neue Anwendungsgebiete in der Diagnostik und Analytik konnten durch die gezielte Herstellung von Nanopartikeln, deren Derivate und Komposite gefunden werden. Am FMF entwickelte, ausgereifte Techniken im Bereich der Halbleitertechnologie sind international begehrt.