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Resten

GnotschaftOrt im Landkreis Berchtesgadener LandOrtsteil von Berchtesgaden
Berchtesgaden in BGL
Berchtesgaden in BGL

Resten ist seit dem 1. Januar 1972 ein Ortsteil des Marktes Berchtesgaden im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land.

Auszug des Wikipedia-Artikels Resten (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.646352777778 ° E 13.075216666667 °
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Adresse

Sattlweg

Sattlweg
83471
Bayern, Deutschland
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Berchtesgaden in BGL
Berchtesgaden in BGL
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In der Umgebung

Eck (gemeindefreies Gebiet)
Eck (gemeindefreies Gebiet)

Der Staatsforst Eck ist nach dem Schellenberger Forst das kleinere der beiden verbliebenen gemeindefreien Gebiete im Landkreis Berchtesgadener Land, mit einer Fläche von 12,60 km². In dem Gebiet befinden sich die Ecker Alm, die Untere und die Obere Ahornalm und die Roßfeldalm, die alle bestoßen sind. Die Roßfeldhütte in unmittelbarer Nähe der Roßfeldalm dagegen gehört mit ihrer Umgebung als Exklave zum Markt Berchtesgaden, ebenso wie der Berggasthof Ahornkaser (Gastwirtschaft und Wohnung im Bereich der Oberen Ahornalm), sowie drei weitere Exklaven (Purtschellerhaus, Schifferer Hütte und gegenüberliegender Parkplatz Berlerkaser). Die Ecker Alm und die Obere und Untere Ahornalm weisen Baudenkmäler auf. Von der aufgelassenen Ofneralm steht nur noch der Kaser von 1871, der vom Forstamt als Diensthütte genutzt wird. Innerhalb des Staatsforstes liegt eine rund 100 Hektar große Enklave des Marktes Berchtesgaden mit einem Teil der Gnotschaft Resten (Gemarkung Au) und mit der Siedlung Buchenhöhe (Gemarkung Salzberg). Daneben gibt es fünf Berchtesgadener Enklaven (siehe oben), die zusammen mit dem Flurstück um das Kehlsteinhaus die Gemarkung Eck innerhalb des Marktes Berchtesgaden bilden. Die Bundesstraße 319 führt durch das Gebiet, und von dieser abzweigend die Roßfeldhöhenringstraße. Außerdem führt die Kehlsteinstraße durch das Gebiet, das Kehlsteinhaus liegt jedoch nicht mehr im gemeindefreien Gebiet, sondern im Gemeindegebiet des Marktes Berchtesgaden.

Obersalzberg

Obersalzberg ist ein Ortsteil des Markts Berchtesgaden im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land. Er war Teil der Gemeinde Salzberg, bis diese am 1. Januar 1972 nach Berchtesgaden eingemeindet wurde. Es existiert keine Erhebung mit dieser Bezeichnung. Vielmehr gibt es lediglich einen auf ca. 1000 Meter Höhe ansteigenden Vorberg des Kehlsteins namens Salzberg „mit den Ansiedlungen Unter- und Obersalzberg“.Mit der 1877 von Mauritia Mayer begründeten Pension Moritz, die zahlreiche prominente Gäste beherbergte, wurde Obersalzberg zu einer der Wiegen des Tourismus in Berchtesgaden. Um die Jahrhundertwende ließen sich in dem Ort auch viele bekannte Persönlichkeiten wie Carl von Linde mit einem Zweitwohnsitz nieder. 1923 war Adolf Hitler erstmals in Obersalzberg und hatte dort regelmäßig sein Feriendomizil. Später mietete er dauerhaft ein Haus und baute es nach dem Erwerb zum Berghof, einer repräsentativen Zweitresidenz, aus. Nahezu der ganze Ortsteil inklusive des Kehlsteins wurde ab 1933 zum Führersperrgebiet. Sowohl die einheimische Bevölkerung wie auch die Zweitwohnsitz-Inhaber wurden zum Teil zwangsumgesiedelt bzw. deren eigene Gebäude angekauft oder enteignet und anschließend der Großteil der vorhandenen Gebäude abgetragen. Bei einem Bombenangriff im April 1945 wurde die Bebauung weitgehend zerstört. Die von den früheren Einwohnern nach dem Kriegsende angestrebte Rückkehr nach Obersalzberg mit dem Wiederaufbau des ursprünglichen Ortes kam nicht zustande. Das Areal war in der Nachkriegszeit weitgehend Teil eines Erholungszentrums der amerikanischen Streitkräfte. Nach der Freigabe an den Freistaat Bayern im Jahr 1996 wurde im Rahmen des „Zweisäulenkonzeptes“ der bayerischen Staatsregierung 1999 die Dokumentation Obersalzberg eingerichtet und 2005 das Fünf-Sterne-Superior-Hotel InterContinental Berchtesgaden Resort (heute: Kempinski Hotel Berchtesgaden) eröffnet.