Der Staatsforst Eck ist nach dem Schellenberger Forst das kleinere der beiden verbliebenen gemeindefreien Gebiete im Landkreis Berchtesgadener Land, mit einer Fläche von 12,60 km².
In dem Gebiet befinden sich die Ecker Alm, die Untere und die Obere Ahornalm und die Roßfeldalm, die alle bestoßen sind. Die Roßfeldhütte in unmittelbarer Nähe der Roßfeldalm dagegen gehört mit ihrer Umgebung als Exklave zum Markt Berchtesgaden, ebenso wie der Berggasthof Ahornkaser (Gastwirtschaft und Wohnung im Bereich der Oberen Ahornalm), sowie drei weitere Exklaven (Purtschellerhaus, Schifferer Hütte und gegenüberliegender Parkplatz Berlerkaser). Die Ecker Alm und die Obere und Untere Ahornalm weisen Baudenkmäler auf. Von der aufgelassenen Ofneralm steht nur noch der Kaser von 1871, der vom Forstamt als Diensthütte genutzt wird.
Innerhalb des Staatsforstes liegt eine rund 100 Hektar große Enklave des Marktes Berchtesgaden mit einem Teil der Gnotschaft Resten (Gemarkung Au) und mit der Siedlung Buchenhöhe (Gemarkung Salzberg). Daneben gibt es fünf Berchtesgadener Enklaven (siehe oben), die zusammen mit dem Flurstück um das Kehlsteinhaus die Gemarkung Eck innerhalb des Marktes Berchtesgaden bilden.
Die Bundesstraße 319 führt durch das Gebiet, und von dieser abzweigend die Roßfeldhöhenringstraße. Außerdem führt die Kehlsteinstraße durch das Gebiet, das Kehlsteinhaus liegt jedoch nicht mehr im gemeindefreien Gebiet, sondern im Gemeindegebiet des Marktes Berchtesgaden.