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Au (Berchtesgaden)

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Berchtesgadener Land)Ersterwähnung 1456Gemarkung von BerchtesgadenGemeindeauflösung 1972Ort im Landkreis Berchtesgadener Land
DEU Au bei Berchtesgaden COA
DEU Au bei Berchtesgaden COA

Au ist eine Gemarkung im Markt Berchtesgaden im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land und war bis zum 31. Dezember 1971 eine selbständige Gemeinde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Au (Berchtesgaden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Au (Berchtesgaden)
Lindenweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.651592 ° E 13.05886 °
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Adresse

Lindenweg

Lindenweg
83471
Bayern, Deutschland
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DEU Au bei Berchtesgaden COA
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In der Umgebung

Obersalzberg

Obersalzberg ist ein Ortsteil des Markts Berchtesgaden im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land. Er war Teil der Gemeinde Salzberg, bis diese am 1. Januar 1972 nach Berchtesgaden eingemeindet wurde. Es existiert keine Erhebung mit dieser Bezeichnung. Vielmehr gibt es lediglich einen auf ca. 1000 Meter Höhe ansteigenden Vorberg des Kehlsteins namens Salzberg „mit den Ansiedlungen Unter- und Obersalzberg“.Mit der 1877 von Mauritia Mayer begründeten Pension Moritz, die zahlreiche prominente Gäste beherbergte, wurde Obersalzberg zu einer der Wiegen des Tourismus in Berchtesgaden. Um die Jahrhundertwende ließen sich in dem Ort auch viele bekannte Persönlichkeiten wie Carl von Linde mit einem Zweitwohnsitz nieder. 1923 war Adolf Hitler erstmals in Obersalzberg und hatte dort regelmäßig sein Feriendomizil. Später mietete er dauerhaft ein Haus und baute es nach dem Erwerb zum Berghof, einer repräsentativen Zweitresidenz, aus. Nahezu der ganze Ortsteil inklusive des Kehlsteins wurde ab 1933 zum Führersperrgebiet. Sowohl die einheimische Bevölkerung wie auch die Zweitwohnsitz-Inhaber wurden zum Teil zwangsumgesiedelt bzw. deren eigene Gebäude angekauft oder enteignet und anschließend der Großteil der vorhandenen Gebäude abgetragen. Bei einem Bombenangriff im April 1945 wurde die Bebauung weitgehend zerstört. Die von den früheren Einwohnern nach dem Kriegsende angestrebte Rückkehr nach Obersalzberg mit dem Wiederaufbau des ursprünglichen Ortes kam nicht zustande. Das Areal war in der Nachkriegszeit weitgehend Teil eines Erholungszentrums der amerikanischen Streitkräfte. Nach der Freigabe an den Freistaat Bayern im Jahr 1996 wurde im Rahmen des „Zweisäulenkonzeptes“ der bayerischen Staatsregierung 1999 die Dokumentation Obersalzberg eingerichtet und 2005 das Fünf-Sterne-Superior-Hotel InterContinental Berchtesgaden Resort (heute: Kempinski Hotel Berchtesgaden) eröffnet.