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Schloss Hagen (Linz)

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Der Haaggen Linz
Der Haaggen Linz

Das Schloss Hagen (geschichtlich auch Der Haaggen) war ein Landgut am Fuße des Pöstlingbergs im Linzer Stadtteil Urfahr-Zentrum. Das Gut fand 1414 erstmals Erwähnung in einer urkundlichen Nachricht von Reinprecht II. von Walsee, Hauptmann ob der Enns. Im Jahr 1609 wurde es zu einem freien Edelmannsitz erhoben und unterstand fortan der Herrschaft des jeweilig regierenden Landesfürsten. Ab diesem Zeitpunkt wird das Gut als Schloss Hagen betitelt. In den folgenden Jahrhunderten wechselte es mehrfach den Besitzer. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Schloss durch Bombenangriffe beschädigt. 1963 kam es zum endgültigen Abriss des Schlosses.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Hagen (Linz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Hagen (Linz)
Hagenstraße, Linz Pöstlingberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.310762 ° E 14.269454 °
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Adresse

Anton Bruckner Privatuniversität (Bruckneruni)

Hagenstraße
4040 Linz, Pöstlingberg
Oberösterreich, Österreich
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Telefonnummer

call+43732701000

Webseite
bruckneruni.at

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Der Haaggen Linz
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St. Leopold (Linz)
St. Leopold (Linz)

Die Pfarrkirche hl. Leopold ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Stadtteil Urfahr in Linz. 1966 mit der Gründung einer Kooperatorenexpositur wurde von 1969 bis 1971 nach den Plänen des Linzer Dombaumeisters Gottfried Nobl die Leopoldskirche mit der Pfarranlage errichtet. 1972 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. 1986 nach einem Brand erfolgte der Wiederaufbau und 1987 wurde die Kirche ein zweites Mal auf den Babenberger Leopold III. und Landespatron von Oberösterreich geweiht. Die monumentale Kirche in der Form eines Kreuzes mit Flachdach hat die inneren Ecken gerundet und etwas eingezogen, womit sich die Kreuzarme nach außen etwas ausweiten. Die Wandflächen wurde in roter Sichtziegelbauweise und mit Sichtbetonbändern an Kanten und Querteilungen ausgeführt. Im Erdgeschoß bilden Nebenräume, wie die Taufkapelle und die Wochentagskapelle, den Grundriss eines Achteckes. Ornamentale Glasfenster schuf 1987 der Maler Rudolf Kolbitsch, welche östlich den Kreuzweg darstellen. Ein monumentales gemaltes Kruzifix auf einem kreuzförmigen Träger schuf in den 1990er Jahren der Künstler Helmut Michael Berger. In der Taufkapelle ist eine Weihnachtskrippe vom Bildhauer Karl Gruber aus 1987 und ein Kruzifix vom Bildhauer Johann Forstner aus 1987. Hofseitig ist ein Mosaik Begegnung vom Mosaikkünstler K. Lukesch aus 1998. Ein Kruzifix-Torso aus dem 18. Jahrhundert in der Werktagskapelle ist durch den Brand verkohlt. An der Fassade ist eine Figur hl. Leopold vom Bildhauer Maximilian Stockenhuber aus 1989. Eine Figur hl. Leopold aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde durch den Brand beschädigt.