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Zoo Linz

Kultur (Linz)Zoo in Österreich
Red panda in Linz
Red panda in Linz

Der Zoo Linz ist ein Zoo in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. Er liegt am Fuße des Pöstlingberges mit Ausblick über die Stadt. Er wurde 1980 unter dem Leitbild „Europäische Tiere, Haustiere und deren Urformen“ eröffnet. Auf einer Fläche von ca. 5,5 Hektar werden heute etwa 650 exotische und heimische Tiere aus rund 110 verschiedenen Arten gepflegt, unter anderem Alpakas, Rote Pandas, Strauße, Nandus, Emus, Nasenbären, Erdmännchen und zahlreiche Vogelarten. Im warmen Tropenhaus haben etwa Kaimane, Riesenschlangen und Äffchen ihr Zuhause. Die jährlichen Besucherzahlen bewegen sich um 145.000.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zoo Linz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zoo Linz
Windflachweg, Linz Pöstlingberg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.310401 ° E 14.263425 °
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Adresse

Linzer Tiergarten (Tiergarten Linz)

Windflachweg 1
4040 Linz, Pöstlingberg
Oberösterreich, Österreich
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Webseite
zoo-linz.at

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Red panda in Linz
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In der Umgebung

Rosenburg (Linz)
Rosenburg (Linz)

Die Rosenburg in Linz ist eine 1908/09 von Edward Schiller in historisierender Bauweise errichtete Burg, die von der Donau kommend am Eingang in das Zaubertal steht (Zaubertal 6). Der Name Rosenburg leitet von der Lieblingsblume der Ehegattin des Erbauers her. Das Grundstück, auf dem die Rosenburg erbaut wurde, was der sogenannte Kletzengütlwald. Er konnte 1908 von Edward Schiller, einem Jurist der Stadt Linz, erworben werden. Das Gebäude der Rosenburg wurde in der Folge auf einem 20 m hohen Felsen in historisierender Bauweise errichtet. Idee war, das Gebäude nach dem Vorbild eines frühmittelalterlichen Wehrsitzes zu errichten. Dazu war es dem Bauherrn wichtig, dass die Mauern aus einem an Ort und Stelle gebrochenen Fels errichtet wurden, das Steildach aus einem hier geschlägerten Holz angefertigt wurde und aus ortsnahem Material entsprechende Tür- und Fensterumrahmungen angefertigt wurden. Zudem wurde aus dem Abbruchmaterial verschiedener Häuser in Linz (z. B. Hauptplatz Nr. 14, ehemaligen gotisches Dreifensterfronthaus, Adlergasse 10, Hauptplatz 13) Architekturteile und Spolien gesammelt (spätgotische Fenster- und Türgewände, Balken aus dem 17. Jahrhundert, Eingangsportal zum Torturm, Kragsteine, Treppenstufen) und in das Gebäude eingebaut. Weitere Bauteile wurden über den Antiquitätenhandel erworben (Steinbrunnengrander, Türschlösser, renaissancezeitlicher Wandbrunnen). In dem Hauptwohnraum, der sogenannten Nibelungenhalle, befindet sich ein Bild des Malers Maximilian Liebenwein, der aus dem Nibelungenlied die Vermählungsszene des Königssohns Giselher mit der Tochter Dietlinde des Markgrafen Rüdiger von Pöchlarn in Anwesenheit dessen Gemahlin Gotlinde darstellt. Rosenburg (Linz) Das Haus musste aus finanziellen Gründen 1920 verkauft werden. Erster Nachfolger im Besitz war der Salurner Weinhändler Johann Khol, er wurde von seiner Frau mit einem Jagdgewehr erschossen. Dann folgten Robert und Maria Reschner, deren Ehe wegen des Ankaufs der Burg bald in die Brüche ging. Maria Reschner konnte aber das Wohnrecht auf der Burg erhalten; sie starb am Weihnachtstag 1942 zusammen mit ihrem zweiten Gatten, den Prinzen Albrecht von Schaumburg-Lippe, angeblich an einer Rauchgasvergiftung, wobei aber eher an einen Doppelsuizid zu denken ist. Der im Besitz nachfolgende Sohn Felix Reschner kam durch eine nicht gesicherte Handwaffe 1943 ums Leben. Ihm folgte im Besitz wiederum sein Vater Robert nach. Felix Reschner hatte allerdings mit der Stadt Linz einen Miet- und Vorverkaufsvertrag abgeschlossen. So konnte 1947 in dem Gebäude die Gewerkschaft der Gemeindebediensteten eine Gewerkschaftsschule errichtet werden. Zurzeit wird die Rosenburg privat genutzt und kann nicht besichtigt werden.

St. Leopold (Linz)
St. Leopold (Linz)

Die Pfarrkirche hl. Leopold ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Stadtteil Urfahr in Linz. 1966 mit der Gründung einer Kooperatorenexpositur wurde von 1969 bis 1971 nach den Plänen des Linzer Dombaumeisters Gottfried Nobl die Leopoldskirche mit der Pfarranlage errichtet. 1972 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben. 1986 nach einem Brand erfolgte der Wiederaufbau und 1987 wurde die Kirche ein zweites Mal auf den Babenberger Leopold III. und Landespatron von Oberösterreich geweiht. Die monumentale Kirche in der Form eines Kreuzes mit Flachdach hat die inneren Ecken gerundet und etwas eingezogen, womit sich die Kreuzarme nach außen etwas ausweiten. Die Wandflächen wurde in roter Sichtziegelbauweise und mit Sichtbetonbändern an Kanten und Querteilungen ausgeführt. Im Erdgeschoß bilden Nebenräume, wie die Taufkapelle und die Wochentagskapelle, den Grundriss eines Achteckes. Ornamentale Glasfenster schuf 1987 der Maler Rudolf Kolbitsch, welche östlich den Kreuzweg darstellen. Ein monumentales gemaltes Kruzifix auf einem kreuzförmigen Träger schuf in den 1990er Jahren der Künstler Helmut Michael Berger. In der Taufkapelle ist eine Weihnachtskrippe vom Bildhauer Karl Gruber aus 1987 und ein Kruzifix vom Bildhauer Johann Forstner aus 1987. Hofseitig ist ein Mosaik Begegnung vom Mosaikkünstler K. Lukesch aus 1998. Ein Kruzifix-Torso aus dem 18. Jahrhundert in der Werktagskapelle ist durch den Brand verkohlt. An der Fassade ist eine Figur hl. Leopold vom Bildhauer Maximilian Stockenhuber aus 1989. Eine Figur hl. Leopold aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde durch den Brand beschädigt.