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Jowat

Produzierendes Unternehmen (Kreis Lippe)Unternehmen (Detmold)
Detmold Jowat Ernst Hilker Strasse
Detmold Jowat Ernst Hilker Strasse

Die Jowat SE ist ein Unternehmen mit Sitz in Detmold, das weltweit Klebstoffe für den industriellen Einsatz produziert und vertreibt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jowat (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jowat
Ernst-Hilker-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.95353 ° E 8.88713 °
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Adresse

Jowat

Ernst-Hilker-Straße
32758 , Detmold-Nord
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Detmold Jowat Ernst Hilker Strasse
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In der Umgebung

Klüt (Detmold)
Klüt (Detmold)

Klüt ist ein Ortsteil von Detmold im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen, der aus der ehemaligen Gemeinde Dehlentrup hervorgegangen ist. Er liegt etwa drei Kilometer nördlich vom Stadtzentrum entfernt. Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind im Uhrzeigersinn Barkhausen, Brokhausen, Hakedahl, Detmold-Nord, Jerxen-Orbke, Oettern-Bremke und Loßbruch. Der Name Klüt stammt vom lippischen Ausdruck für Erdklumpen (Kluten). Die ehemalige Gemeinde Dehlentrup wurde aus den Ortschaften Dehlentrup, Klüt, Klüterberg sowie dem Gut Röhrentrup gebildet und gehörte ursprünglich zur Vogtei Heiden. Auf Klüter Gebiet liegt das Gut Röhrentrup mit einer ehemaligen Bauernburg, die zum Unterschied zu anderen Bauernburgen völlig von Wasser umgeben war. Man findet sie am Nordhang des Mönkebergs im Quellgebiet des Ötternbachs versteckt zwischen Baumgruppen und Gehölz. Das aus dem 19. Jahrhundert stammende Wohnhaus und die Wirtschaftsgebäude gruppieren sich an drei Seiten um einen Hof. Vor dem Eingang liegt ein Teich, in dessen Mitte sich die eher unscheinbar wirkende Bauernburg erhebt. Derartige Bauernburgen errichtete man im Mittelalter, um Menschen, Tiere und Vorräte bei Gefahr in Sicherheit zu bringen. Fast dreißig dieser Anlagen gab es nachweislich in Lippe, von denen noch fünf bis heute erhalten sind. Vermutlich entstand diese wehrhafte Bauernburg bereits im 12. Jahrhundert. Im Gutsgebäude einigten sich die lippischen Landesherren zu Beginn des 17. Jahrhunderts mit der Stadt Lemgo im Röhrentruper Rezess über Glaubensfragen.Die Grundschule Klüt ist eine von 14 Grundschulen der Stadt Detmold. Sie hat etwa 100 Kinder in vier Klassen. Jetzt sind dort zusätzlich die Kinder der Offenen Ganztagsschule (OGS) untergebracht, die 2007 gestartet wurde. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bestand die Gemeinde Dehlentrup im lippischen Verwaltungsamt Detmold. Im Jahre 1911 hatte die Gemeinde insgesamt 575 Einwohner, darunter 347 in Klüt, 113 in der Ortschaft Dehlentrup, 87 in Klüterberg und 28 auf Gut Röhrentrup. Am 1. Januar 1970 wurde die Gemeinde Dehlentrup in die Kreisstadt Detmold eingegliedert. Ihr größter Teilort Klüt gab dem seitdem bestehenden Detmolder Ortsteil den Namen. In Detmolder Ortsteil Klüt wohnen auf einer Fläche von 5,8 km² insgesamt 1690 Bürger (August 2006). Ortsbürgermeister ist derzeit Rüdiger Preuß (SPD), der zugleich der Vertreter im Stadtrat ist.

Lagesche Straße 29 (Detmold)
Lagesche Straße 29 (Detmold)

Das Wohnhaus an der Lageschen Straße 29 in Detmold im Kreis Lippe (Nordrhein-Westfalen) wurde 1888 im Auftrag des Amtssekretärs Friedrich Horstbring durch den Privatbaumeister Philipp Knollmann errichtet. Die Entwürfe dazu stammen vom Stadtbaumeister Hermann Cuno Heufer. Der zweigeschossige Bruchsteinbau steht auf einem hohen Souterraingeschoss. Das Haus besteht aus drei Gebäudeteilen. Von der Straßenseite sieht man den nordwestlichen Gebäudeteil mit Krüppelwalmdach, an den auf der rechten Seite ein Risalit vorgesetzt zu sein scheint. Dieser geht jedoch über in einen orthogonal verlaufenden Bauteil, der wiederum im Nordosten rechtwinklig abknickt. Die restlichen Dachflächen sind als Satteldächer ausgeführt und mit dunkelgrauen, profilierten Pfannen eingedeckt. Die Fenster im Souterrain und Erdgeschoss sind mit Segmentbögen überdeckt. Vor dem Risalit befindet sich im Erdgeschoss ein fünfseitiger, schiefergedeckter Erker, der von einer profilierten Säule getragen wird, welche am oberen Ende wiederum in eine ausladende Konsole übergeht. Unterhalb des weit überstehenden Dachgiebels ein Freigespärre, auf der Giebelspitze eine Wetterfahne. An der Südostseite führt eine einläufige Freitreppe mit schmiedeeisernem Brüstungsgeländer zum Hauseingang, dessen Tür noch im Originalzustand erhalten ist. Der Eingang wird durch einen kleinen Holzbalkon überdacht. Der Giebel an dieser Gebäudeseite weist ebenfalls Freigespärre auf. Im Obergeschoss sind bauzeitliche Türen und Fußleisten erhalten, im Flur zudem Reste von Schablonenmalerei. Auch einige Fenster an der Gebäuderückseite befinden sich noch im Originalzustand. Seit dem 20. Juli 1992 ist das Wohnhaus als Baudenkmal in der Denkmalliste der Stadt Detmold eingetragen.